Gefühlt reicht der Abstand zwischen Auto und Tier. Es wird nicht das einzige Mal bleiben, dass uns diese wunderschönen und leisen Tiere von der Seite überraschen...
Wir stehen einfach und warten ab. Der nächste Schwung Elis ist durch und man spürt richtig ihre Freude auf und über das kühle Nass. Es wird geplantscht und bestäubt...


Von hinten nähert sich ein Fahrzeug. Es bleibt aber nicht stehen, sondern fährt an uns vorbei... Entweder sie haben die Eli-Herde nicht gesehen oder sie hatten heute schon genug Elefanten...
Kaum sind sie vorbei, passiert das:



Wir können also auch nicht weiter..., was mich aber so gar nicht stört... Elefanten kann man gar nicht genug sehen, finde ich.
Irgendwann ist also auch der dritte Schwung Elis durch und wir tasten uns im Schritttempo voran.
Das Wasserloch sparen wir uns, beschließen wir. Diese Eli-Sichtung kann dort gar nicht übertroffen werden.
Also, nix wie hin zum großen Baobab...
Was uns dort erwartet, ist aber echt traurig. Ich wusste zwar, dass der mächtige Baum 2018 von einem Blitz zerstört wurde, das Elend dann aber mit den eigenen Augen zu sehen, ist nochmal ganz was anderes:



So sah das Prachtexemplar noch 2017 aus:



Wir spazieren hier ein wenig herum. Der Blick in die Überschwemmungsebene offenbart die reiche Tierwelt der Gegend. 2017 haben wir an der gleichen Stelle gestanden, aber nun scheint hier irgendwie noch mehr los zu sein:



Büffel, Impalas, unzählige unterschiedliche Vögel,



Red Lechwe,




und wirklich Massen an Pumbas, die sich hier im Schlamm suhlen.
Den hier finde ich irgendwie besonders putzig:



Fortsetzung folgt...

Damit die Jungs nicht so lange auf der Seite liegen müssen….



Amüsierte Grüße - u.a. über Duschsack, Teletubbi-Schlafanzug und Nachttopfersatz….-
Friederike

Liebe Friederike,
ich freue mich, dass du dabei bist! Und vielen Dank für das Geraderücken unserer Jungs…

Fast habe ich ein bisschen Sorge, dass es keine so gute Idee war, einen Bericht über unsere Camping-Anfängertour zu schreiben… Im Verhältnis zu den übrigen Berichten hier zur Zeit kann ich weder mit spektakulären Erlebnissen (für uns war vieles natürlich schon spektakulär) noch phantastischen Bildern dienen… Irgendwie habe ich noch weniger Fokus auf das Fotografieren gelegt und oft saßen wir im Auto und meine Mitfahrer waren nicht bereit, für einen Vogel oder die 10te Giraffe am Tag zu halten… Zudem hatten wir ein Mal das Problem, mitten durch den Tiefsand zu müssen mit unserem schweren „Geschoss“, wo Halten tatsächlich nicht möglich war.

Ansonsten schreibe ich schonungslos ehrlich- notfalls auch über Dinge wie „Pipi-Hütchen“… Da freue ich mich doch, dass es dich amüsiert.

Liebe Grüße aus dem seit heute Morgen tatsächlich feuchten Rastede!

Bianca

Hallo Bianca.
Niemand hier erwartet von dir einen Reisebericht auf dem Niveau von National Geographic.
Also mach dir keine Sorgen und schreibe ruhig so weiter.
Lass doch andere mit deren Fotos glänzen.
An euren Erlebnissen teilzuhaben, ist doch das Wichtige. Und viel wichtiger sind eure Erinnerungen!
Adrian

Hallo Bianca,

ich freue mich sehr über euren Ersttäter(Camping)bericht.
Der Rallenreiher ist richtig bestimmt.

Und es freut mich, dass nun auch im Norden die Trockenheit langsam mal unterbrochen wird, wo ich gerade ein paar Tage Ammerland vor der Brust habe.

Liebe Grüße,
Matthias

Hey Matthias,

schön, von dir zu hören!!!
Was machst du im Ammerland? Wann bist du hier?
Ich lade dich sofort zu Kaffee und Kuchen ein, wenn du Zeit dafür haben solltest.

Liebe Grüße
Bianca

PS: Viele Vögel wirst du hier (im Bericht) aber wohl nicht zu sehen bekommen... Die haben diesmal überhaupt nicht stillhalten wollen...