Ihr Lieben,
ich habe ein möglicherweise naives, aber ernst gemeintes Anliegen und vielleicht könnt ihr sachdienliche Hinweise geben.
Ich denke auf einer Route herum, die im September 2023 u.a. für eine Nacht nach Kubu Island führen soll. Ich will schon so lange dorthin, hatte aber immer Bedenken wegen der Anfahrt.
Nicht, dass sich das geändert hat. Aber der Wunsch ist immer noch sehr präsent, und so ziehen wir das Abenteuer ernsthaft, aber auch mit sehr viel Respekt in Erwägung.
Nun habe ich schon sehr viel gelesen, richtig viel geholfen hat es nicht. Wir kämen aus Richtung Gweta (Planet Baobab) und würden im Anschluss an die Nacht auf Kubu Island in der Nata Lodge übernachten. Und uns ggf. dort von dem Schreck erholen. Merken wir unterwegs, dass wir überfordert sind, kehren wir ohnehin um.
Was ich bislang weiß:
- Die Strecke ist knapp 100 Kilometer lang...
- ...und nicht zu unterschätzen (was auch immer das konkret heißt)
- Bei Planet Baobab vorab nach dem Zustand des Tracks/der Pfannen fragen
- Nicht fahren, wenn es in den Tagen zuvor geregnet hat oder sich Regen ankündigt (was ja anscheinend auch in der Trockenzeit passieren kann)
- GPS benötigt, weil viele Abzweigungen und Spuren/Pfade (bzw. z.B. tracks4africa)
- Teils sandige und durchlöcherte Strecke (was auch immer das konkret heißt)
Meine Frage ist nun: Ist die Anfahrt auch was für Feiglinge? Wir haben natürlich Erfahrung auf Gravel/Sand, allerdings nicht im Tiefsand. Ist es dort so tiefsandig wie auf der 4x4-Strecke zum Sossusvlei z.B.? Es besteht ja zudem ein großer Unterschied zwischen Pisten und offroad. Unterm Strich: Wie machbar ist die Strecke für Rookies? Wir wollen nicht zu ängstlich, aber vor allem keine Helden sein. Denn das sind wir definitiv nicht.
1.000 Dank und liebe Grüße,
Betti