THEMA: Zwischen Daisies und Dassies
02 Okt 2016 23:16 #446795
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In 5 Wochen von Kapstadt nach Windhoek

Liebe Fomis,
unser Reisebericht und die Fotos sind fertig. Wenn jemand nur Interesse an den Fakten unserer diesjährigen Reise hat, muss nach meinem ersten Eintrag nicht weiterlesen. Für Liebhaber von Reiseberichten wird es ausführlicher. Nach und nach werde ich das Tagebuch einstellen und Fotos beifügen. Aber: Niemand muss das lesen und die Bilder angucken. Beides habe ich für den privaten Gebrauch zusammengestellt. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn der eine oder die andere Interesse an unserer Tour zeigen würde.

Die Fotos von Pflanzen und Tieren habe ich mit den Bezeichnungen versehen, die ich finden konnte. Carruthers und die regionalen Infos haben mich oftmals verwirrt, weil die Bezeichnungen z. T. in Afrikaans, Englisch, Deutsch oder nur Latein aufgeführt sind.

Fakten

Route: s. Map: 4 937 gefahrene Kilometer



Flug: Gabelflug mit SAA Kapstadt hin; Windhoek zurück, jeweils über Johannesburg
Anflug auf Johannesburg

Fahrzeuge:
- kleiner Pkw für 2 Tage in Kapstadt über Mietwagen-billiger.de, günstiger Preis, unkomplizierte Abwicklung, empfehlenswert
- Buschcamper von Africamper auf Toyota Hilux vom 17. 8. bis 18.9., plus Einwegmiete (400 Euro). Besonderheiten an Bord: Porta Potti, eigenes elektr. 500W-Heizöfchen, Moskitonetz am Einstieg zur Kabine

Heizöfchen

Wildcard: wurde häufig eingesetzt, gültig bis zum letzten Tag im KTP

Fotoausrüstung und Technik:
- Canon 600D, Objektiv Sigma 17 – 70 mm; Canon 7D, Objektiv Canon EF 70 – 300 L IS USM, Polfilter, Ergebnis: 1900 Fotos
- Notebook, sog. eeePCmit SSD, für Mails und Reisetagebuch im Web
- Mobiler WLAN-Router mit Vodacom SimCard
- Garmin Nüvi mit Karten von T4A und OSM, SD-Speicherkarte mit komplett gerouteter Strecke
- Handy bekam eine SA-Identität, war mehrfach im Einsatz

Literatur:
- Fauna und Flora im südlichen Afrika von Vincent Carruthers
- Südafrika, Reiseführer von Stefan Loose
- National Parks and Nature Reserves, South African Field Guide, von Chris & Mathilde Stuart
- Sanparks Infohefte über Namakwa NP, Augrabies Falls NP und KTP,
- Know How-Straßenkarten Südafrika und Namibia

Unterkünfte:
Die teuerste Campsite kostete Rand 350/2P/Nacht – die billigste Rand160/2P/N. Die B&Bs Rand 800 oder 900 für 2P/N. Näheres zu einzelnen Unterkünften kann bei Interesse im Reisebericht nachgelesen werden.
  • 2 Ü B&B „Two Oaks“ in Somerset West, günstige Lage zur Campervertretung, riesige Mall in der Nähe für den ersten Einkauf,
  • 2 Ü Camping Palmiet in Kleinmond, direkt am Meer, riesiger Platz mit teilweise schönen Nischen als Campsites, Ablutions okay, der Besitzer auch, während unseres Aufenthalts fast leer, günstige Lage für Walbeobachtung in Hermanus und Pinguinbesuch in Betty’s Bay
  • 1 Ü Camping Oat Lands in Simon’s Town, Halbinsel Cape of Good Hope, terrassiert, steile Zufahrt, keine Bewertung, da wegen eines Baggerbisses teilweise Stromausfall, Baustelle wegen Verlegen neuer Wasserleitungen
  • 1 Ü Tietiesbaai bei Paternoster, Westcoast NP, riesiges Gelände am Meer mit glatten Felsen ohne sichtbare Einteilung von Campsites, Hinweise auf mögliche Stellplätze liefern die betonierten Braaigestelle, traumhafte Lage, teilweise weiter Weg zu den Ablutions, Warmwasser funktionierte nicht, kein Strom
  • 1 Ü Mosselbank B&B in Paternoster wegen einsetzender Kälte und starkem Regen, gemütlich mit Heizung
  • 3 Ü Wilderness Area Algeria, Cederberg NP, schön gelegen unter Zedern mit Ausblicken auf die Berge, gute Ablutions mit Sinks fürs Abspülen und für Wäsche, die Stromkästen funktionieren nur teilweise
  • 2 Ü Lambertsbay, Kommunaler Platz am Ende des Ortes in marodem Zustand, enge Einzelablutions vorhanden, schöner Blick auf das Meer und die Dünenlandschaft
  • 2 Ü Nieuwoudtville (beschränkte Einkaufsmöglichkeiten), Farmcamping Groenrivier bei Elsa Goldfarb, großzügige Einrichtungen in Natursteinhäuschen, es fehlt an nichts, überdachter großer Braaiplatz für je 2 Campsites, Frau Goldfarb hat Infos über Wildblumen
  • 2 Ü Kamieskroon (beschränkte Einkaufsmöglichkeiten), Kroon Lodge, neue Anlage mit festen Unterkünften und Campsites mit komfortablem Braaiplatz, sehr bemühtes freundliches Ehepaar, Campsites für Fahrzeug plus Anhänger etwas klein. Zwischen diesen 2 Ü:
  • 1 Ü Hondeklip Bay, Zeltanlage Skulpieskraal, nicht empfehlenswert, Rand400
  • 3 Ü Augrabies Falls NP, großer Platz mit wenig Schatten, Stromkästen weit auseinander, gute Ablutions, Wasserfälle und Restaurant in Laufweite, sandig, die zahlreichen Baboons und Monkeys werden durch Wächter in Schach gehalten, Dassiefamilien am Platz, Verschiedene Trails ab Platz
  • 1 Ü Farmcamping auf der Farm Duin-in-die-Weg, 65 km südlich von Upington, teuer aber mit ausgezeichneten Ablutions, schattige Plätze auf Wiese, nach unserem Aufenthalt hatten wir Bisse durch Grasflöhe zu beklagen! Zufahrt zur Campsites durch haarige Sandkuhle (4x4!)
  • 7 Ü KTP: Twee Rivieren, Nossob, Matopi (Übernachtungsplatz), Mabuasehube Pan, Matopi, Nossob mit Pool, Mata Mata, die Campsites auf der SA-Seite könnten liebevoller gestaltet werden. Der Platz an der Mabuasehube Pan bietet eine herrliche Aussicht, stabile großzügige Schattendächer in Zeltform, ekliges Plumpsklo – vermutlich weil es kein Wasser gab, Fuchsmangustenkolonie
  • 2 Ü Mesosaurus Fossils Restcamp, Namibia, wunderschönes Buschcamping umgeben von Doleritgestein und Köcherbäumen, auf einfache Weise ist alles vorhanden, was gebraucht wird – außer Strom, der Eigentümer Will Steenkamp bietet eine interessante Fossilienführung an.
  • 2 Ü Bagatelle Game Ranch, Namibia, Luxuscamping mit Pool, Restaurant, Bibliothek, Bar, Andenkenshop, umfangreiches Aktivitätenangebot, Campsites mit eigenen Ablutions, Springbock als Haustier, Erdmännchenkolonie, 230V nur an Rezeption
  • 1 Ü Gästehaus Tamboti in Windhoek, schöne Unterkunft, günstig gelegen, sympathische Wirtsleute
Letzte Änderung: 07 Okt 2016 10:54 von freshy.
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03 Okt 2016 08:18 #446803
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Hallo Freshy,

mein Wunsch ist also erhört worden :woohoo: Ich freu mich sehr auf den ausführlichen Bericht!
Auf Herberts Homepage habe ich schon gestöbert, aber etwas mehr Fotos und noch ausführlichere Berichte wären natürlich noch soooooo viel schöner...
In Niewoudtville und im Namaqua + Augrabies NP waren wir etwa zur gleichen Zeit wir ihr unterwegs - allerdings in den selfcatering Cottages.
Bin gespannt auf eure Erlebnisse und vielen Dank, dass ihr es schafft so zeitnah zu berichten!
Beste Grüße, Nette
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03 Okt 2016 09:37 #446815
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7. August 2016: Nicht ohne meine Kaffeekanne!

Nur noch sieben Mal schlafen! Die Haufen rund um unsere Reisetaschen werden täglich größer.
Wieder dabei ist unsere Kaffeekanne, die wir 2007 in Cairns (Queensland) gekauft haben, nachdem wir feststellen mussten, dass sich kein Gefäß im gemieteten Camper für das Aufbrühen unseres mitgebrachten Filterkaffees eignete.
Trotz der Bilder von Anfang August mit Schneegestöber in Durban und in den Drakensbergen sind wir guter Hoffnung, dass uns das Wetter nichts anhaben wird. Schließlich liegt Kapstadt weit weg von diesen Gegenden. Und vielleicht trägt das Kap der Guten Hoffnung seinen Namen zu Recht. Heizöfchen und Daunen, warme Unterwäsche, Fleecejacken, Mützen und Schals gehören zur diesjährigen Ausrüstung.

15. bis 17. August: Schlangestehen für eines der sieben Weltwunder der Natur

Schwarze Gesichter strahlen intensiver und wärmer als weiße. Die Mienen unseres Begleitservice durch den Airportdschungel in Johannesburg und die Mitarbeiterin bei Europcar in Kapstadt bestätigen es.

Mit Hilfe des Navi schaffen wir die Fahrt nach Somerset West mit dem gemieteten Pkw ohne Probleme und landen in einem etwas angestaubten Bed & Breakfast.
Eine der Eichen von Two Oaks

Nichts los, denn es ist Winter. Der Wirt leidet an Sprechdurchfall, doch weil er freundlich und sympathisch ist, üben wir uns in Geduld. Wir kaufen in der nahen Somerset West Mall ein und laufen kilometerweit, bis wir alles haben. Das anschließende Abendessen bei Henri’s entschädigt uns, ist sterneverdächtig und ein würdiger Abschluss für den ersten Abend auf südafrikanischem Boden.

Das Winterwetter in Kapstadt entspricht ungefähr dem Sommerwetter 2016 in Europa. Anstatt Stadtbesichtigung folgen wir am nächsten Tag den Ratschlägen von Insidern und nehmen aufgrund des sonnigen, klaren Wetters den Tafelberg in Angriff. Wer weiß, was der nächste Tag für Wetter bringt.

Nachdem unser Wirt uns eine weitere halbe Stunde gekostet hat, brechen wir auf. Kein Problem glauben wir, hier herrscht Winter, deshalb ist nichts los. Doch der Verkehr entspricht den Erfahrungen rund um Stuttgart zur Rush Hour. An der Talstation der Cable Car auf den Table Mountain erfahren wir, was Schlangestehen heißt. Die eineinhalb Stunden bis wir den Lift betreten dürfen, nutzen wir zum Studium des Publikums, das internationaler nicht sein könnte. Hier stört sich niemand an Halb- und Vollverschleierung. Doch an der körperlichen Distanz beim Schlangestehen müssen wir noch arbeiten.
Warteschlange an der Talstation
Wir haben das Glück, die Tafel des Tafelbergs und eine grandiose Aussicht bei bestem Sonnenschein genießen zu dürfen. Beim Blick auf die schattenlosen Hiking Trails (Fußpfade), die hinaufführen, schätzen wir uns glücklich, auf die Gondel gewartet zu haben.
Fußpfad auf den Tafelberg

Eine Gondel, die ihre Fahrgäste im Kreis dreht

Bergstation

Ausblick nach Süden

Wanderung auf der Tafel

Blick auf die Autoschlange

Aloe

Dassie

Rote Heide

Robben Island

weiblicher Goldbrustnektarvogel

Vor der Rückfahrt haben die Götter eine weitere Schlange eingebaut, die uns mindestens eine Stunde Beine-in-den-Bauch-stehen kostet. Und dann suchen wir unser Mietauto, das weiß, klein und eine Allerweltsmarke ist. („Weißt du noch die Autonummer?“ „Du vielleicht?“) Mittels Funkschlüssel meldet es sich, steht inzwischen ganz allein im Abseits. Für die vierzig Kilometer Autofahrt zu unserer Unterkunft verbringen wir weitere eineinhalb Stunden in einer Schlange, diesmal aus Blech. Macht nichts, wir sind a) Rentner und haben b) sowieso viel zu viel Zeit.

Anderntags bringen wir den Mietwagen zum Airport zurück, holen unseren Camper ab und reißen die Augen auf, als wir die positive Veränderung des Buschcampers sehen.



In Kapstadt bedient der Eigentümer selbst, was sorgfältige Einweisung und ein bisschen fachliches Geplänkel bedeutet. Er hat das Dach den Buschcampern der Konkurrenz angepasst. Dann fahren wir gemütlich entlang der Küste nach Kleinmond zum heutigen Campingplatz und halten unterwegs mehrmals an den Aussichtsbuchten an. Es ist so stürmisch, dass wir beinahe von den Füßen geblasen werden. Doch die Sonne scheint und die Wolken präsentieren sich malerisch weiß.

Fahnen im Sturm

Malerische Südküste

Blick auf Birkenhead
Letzte Änderung: 07 Okt 2016 11:07 von freshy.
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04 Okt 2016 09:32 #446970
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18. August: Besuch bei Walen und Pinguinen

Heute stehen Whalewatching und Penguinvisiting auf dem Programm. Wir beginnen mit den Walen, deren Auftauchen von einem Wächter mit Horn signalisiert wird.

Warten auf die Wale

Pro Wal bläst er 1x ins Horn

Ein Wal, ein Wal!

Und noch einer

Blick auf Hermanus

Während die Meeresriesen nur eine Abordnung von drei oder vier Tieren nach Hermanus schicken, treten die kleinen Frackträger in Betty’s Bay zu Hunderten auf. Leider hat sich das Wetter entschieden, uns vorzuführen, wie ungemütlich der Winter hier werden kann.









Mamas sehnsüchtig erwartete Rückkehr



Er hat sich einen Vorgarten angelegt

Die Kormorane bilden eine große Kolonie

Es ist kalt und windig, und unser Campingplatz „Palmiet“ in Kleinmond liegt am Meer. Über die Hecken hinweg haben wir einen schönen Ausblick, doch der Wind lässt sich dadurch nicht bremsen. Mit unseren warmen Schlafsäcken und dem Heizöfchen sehen wir der kommenden Nacht trotzdem gelassen entgegen.

Der Sturm treibt die "Monsteralgen" an die Wasseroberfläche
Anhang:
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04 Okt 2016 09:55 #446976
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19. August: Fahrt zum Cape of Good Hope

Wir fahren über die traumhafte Straße entlang der Südküste zurück nach Westen, die an vielen Stellen Möglichkeiten zur Walbeobachtung bieten soll. Uns zeigt sich weder Fluke noch Fontäne. Die Sonne drängelt sich durch die Wolkenbänke, bevor sie sich anschicken, an den Berghängen abzuregnen.

Der Morgendunst lichtet sich nur langsam
Überall Aussichtsbuchten

Um ans Kap zu gelangen, bleibt es uns nicht erspart, durch die verkehrsreichen südlichen Vororte von Kapstadt zu fahren. In Fish Hoek machen wir Halt, um Fischern beim Einholen ihrer riesigen Netze zuzuschauen. Harte Arbeit für viele junge Männer und Frauen, aber die Ausbeute ist mager.
Möwen kreisen schreiend über der Szene und Seehunde tummeln sich zwischen den Netzen, um zu profitieren. Eine Fischerin informiert mich auf die Frage, woran es liegt, dass das Meerwasser so schmutzig braun ist, das sei das Plankton, im Winter als Futter für die Fische eine Delikatesse. Wir fotografieren die spektakuläre Szene, wobei Herbert nicht mit der steigenden Flut rechnet und bis zu den Knöcheln überspült wird. Nein, er war nicht barfuß!










Quietschbunte Badehäuschen in St. James

Die Strecke zum Kap beträgt hundertachtzig Kilometer, und drei Stunden nach unserem Aufbruch in Kleinmond stehen wir am Gate zum Nationalpark.
Gate zum Nationalpark

Wenig später heißt es wieder einmal Schlangestehen, weil eine kilometerlange Baustelle im NP uns zum Warten zwingt. Am Kap herrscht Trubel wie auf einem Weihnachtsmarkt. Touristen aus aller Welt stehen an, um sich am Hinweisschild für ein Beweisfoto ablichten zu lassen: Muslime mit Familien, ein orthodoxer Jude mit Gebetsschnüren, die unterm weißen Hemd hervorlugen, wir hören Italienisch und Französisch und Sprachen, die wir nicht einordnen können.

Beweisfoto: Er war auch da!

Leider ist es für die vorgesehene Wanderung entlang der Küste zu spät, so dass wir mit dem Auto zum Leuchtturm und mit der Standseilbahn hinauf fahren. Schließlich gibt die Wildcard Rabatt … So überwältigend die Aussicht auf eine der gefährlichsten Schifffahrtsstraßen auch ist, es sind zu viele Menschen um uns herum.
Blick zum Kap

Der alte Leuchtturm

Panorama Fußweg

Sturm an der Küste

Außerdem wird es Zeit, einen Campingplatz anzusteuern, denn um 7:00 Uhr abends ist es dunkel. Wir landen auf einem Platz in Simon’s Town, wo zur Zeit eine neue Wasserleitung verlegt wird. Da ein Bagger dabei ein Stromkabel angehackt hat, gibt es nur wenige funktionierende Stromanschlüsse, und das Wasser in der Damendusche bleibt leider kalt.

Als Herbert die Feuerstelle aufräumen will, ist es dunkel. Prompt tritt er mit seinen trockenen Schuhen in eine tiefe Pfütze. Wie soll das nur alles trocken werden, da sich nachts überall der Tau niederschlägt?
Letzte Änderung: 04 Okt 2016 09:58 von freshy.
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04 Okt 2016 10:02 #446977
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speed66 schrieb:
Hallo Freshy,

mein Wunsch ist also erhört worden :woohoo: Ich freu mich sehr auf den ausführlichen Bericht!
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Beste Grüße, Nette

Hallo Nette, zufrieden mit Länge des Berichts und Fotoanzahl? :unsure: ;)
Wann genau wart ihr denn in den beiden NPs?

LG freshy
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