Tag 53 – 22. November 2019 – Der südlichste Punkt Afrikas und ein Kurzbesuch bei den Bonteboks
In Bonnievale bei Freunden
Das Ende unserer langen (und virtuell noch längeren) Reise naht in grossen Schritten
.
Während Dani früh morgens den Sonnenaufgang einfängt gehe ich den Tag etwas gemütlicher an. Aber auch mich lockt das fantastische Wetter bald aus dem Bett.
Wir sind verzaubert vom Farben- und Lichtspiel an diesem Morgen.
Es ist so schön und ruhig hier im Agulhas Nationalpark.
Kormoran
Schwarzer Austernfischer / African Black Oystercatcher
Wir frühstücken auf der Veranda,
geniessen die Umgebung
und brechen im Laufe des Vormittags auf, um den südlichsten Punkt Afrikas, das Cape Agulhas, zu besuchen.
Noch sind ausser uns nur wenige Besucher unterwegs an dieser bedeutenden 'Landmark'.
Das erst kürzlich eröffnete Relief Afrikas zieht uns eine Weile in seinen Bann. Interessant, sich diesen riesigen Kontinent mal aus anderer Perspektive anzuschauen.
Wir fahren weiter zum Bontebok Nationalpark. Es ist unser erster Besuch hier und schon bald treffen wir auf die ersten Namensgeber des Parks. Der Audi unserer Freunde stellt sich aufgrund der tiefen Sitzposition und der kleinen nicht komplett zu öffnenden Fenster als kein ideales Gamedrive-Fahrzeug heraus
.
Es ist bereits früher Nachmittag und unsere Mägen knurren. Jean tischt uns an einem schönen Platz am Fluss ein währschaftes Picknick auf. Hmm…
Dominikanerwitwe / Pin-tailed Whydah
Dieser kleine Park gefällt uns sehr gut, auch wenn sich die Tiere in der Nachmittagshitze vor allem im Schatten und versteckt unter Büschen aufhalten. Gerne möchten wir ihn bei einer nächsten Gelegenheit mal etwas länger und vor allem in den frühen Morgen- und späteren Nachmittagsstunden erkunden.
Via dem hübschen Städtchen Swellendam fahren wir im Laufe des Nachmittags zurück nach Bonnievale, wo wir genau zum Sonnenuntergang eintreffen.
Auch an unserem letzten Abend in Afrika werden wir bis über beide Ohren mit Rindsfilet und viel gutem Wein verwöhnt
. Was für ein schöner Abschluss einer durch und durch gelungenen achtwöchigen Reise. Wir sind enorm dankbar, dies alles erlebt haben zu dürfen und würden am liebsten nochmals acht Wochen anhängen...