3.10. bis 7.10 Moremi Third Bridge
1. Teil: 3. und 4. Okt.
Wie waren wir froh, aus der Stadt herauszukommen!
Vor dem S-Gate ein Brown Snake Eagle (sehr weit weg; 400mm + 2.0 Konverter).
Im Moremi angekommen, machten wir einen kleinen Drive zu den Blackpools und sahen Elefanten
,(Elefantenfotos gibt es im Forum wohl er- und ausgiebig genug ).
Hippos und Löwen.
nichts los mit dem Langweiler
Auf einem Picknickplatz trafen wir weitere Savannakunden – ein Schweizer Ehepaar, denen der Wagen nach Maun gebracht worden war, allerdings ohne Stühle einzuladen. Die mussten sie dann kaufen, auch das Beifahrerfenster ließ sich nicht öffnen…
In Third Bridge hatten wir Platz 2
– neben Elsa mit Mann und Bamanjacs, die am nächsten Tag weiterreisen wollten.
Beim Frühstück beobachteten wir balzende Milane (Yello-billed Kite) direkt im Baum über uns.
Beim Gamedrive
sahen wir die oben erwähnten Formis wieder, die sich genau wie wir wunderten, dass die neue vierte Brücke gesperrt war und man die alte nutzen musste.
Wie wir später erfuhren, ist ein Pfosten in der Mitte bereits abgefault…
Wir sahen Karminspinte,
die hübschen Pygmygoose,
Flußpferde,
u.a.
Stelzenläufer, imm.
Sporengänse
Sattelstörche,
Silberreiher br.
Zurück am Platz stellten sich uns neue Nachbarn auf Platz3 vor – ein junges Paar aus dem bayrischen Schwaben, die dort mit einem unserer Meinung nach völlig untauglichen Camper (Britz) gelandet waren und auf den geflickten Reifen warteten, den ihnen jemand von Maun mitbringen w/sollte. Unterwegs waren sie wohl mehrfach steckengeblieben und die junge Frau war nahe am nervous breakdown. Sie hatten keine Erfahrung mit Fahrten im Tiefsand, die Mietwagenfirma hatte ihnen zugesichert, die Fahrt durch den Moremi bis Savuti wäre überhaupt kein Problem.
Wir saßen bis spät in der Nacht am Feuer zusammen, lauschten dem Glöckchengeklingel der Frösche und dem Gegrunze der Hippos. Außerdem tüftelten wir eine alternative Route aus, die sie am nächsten Morgen in Angriff nahmen. Wie wir zu Hause erfuhren, hat dann alles gut geklappt.
Hallo Alexandra und Jürgen, falls Ihr das lest und heil von den Philippinen zurückgekommen seid – schöne Grüße nach Augsburg!