Liebe Forumsgemeinde,
eine Weile haben wir überlegt, ob wir überhaupt einen Bericht einstellen sollen – es ist ja doch alles oder das meiste schon einmal beschrieben, berichtet und fotografiert worden. Deshalb wollen wir versuchen,uns bei unserem Bericht auf Wesentliches beschränken und nur eine kleine Auswahl unserer Fotos zeigen.
Die Reiseroute sah so aus:
5.-6.9. Hotel Thule, Windhoek
6.-7.9. Farmhouse Stampriet, Campsite
7.9. bis 11. 9. KTP (Mata-Mata, Twee Rivieren, Nossob)
11.9. bis 12.9. Gharagab
12.9. bis 17.9. Mabuasehube-Region
17.9. bis 18.9. Kang, Kalahari-Restcamp
18.9. bis 20.9. Maun, Island Safari Logde, Campsite
20.9. bis 25.9. Makgadikgadi: Khumaga, Boteti
25.9. bis 28.9. Central Kalahari Game Reserve
28.9. bis 29.9. Über Ntwe-Ntwe-Pan zu Greens Baobab
29.9. bis 1.10. Nata-Logde, Campsite, Nata Bird Sanctuary
1.10. bis 3.10. Maun Okavango-River-Logde Campsite
3.10. bis 10.10. Moremi (Third Bridge und Xakanaxa)
10.10. bis 11.10. Maun Island Safari Logde, Campsite
11.10 bis 14.10. Shakawe Logde, Campsite
14.10. bis 17.10. Shametu River Logde, Campsite
17.10. bis 19.10. Namushasha Logde, Campsite
19.19. bis 22.10 Mutoya-Logde, Campsite (Nähe Katima Mulilo)
22.10. bis 23.10. Shankura-Restcamp
23.10. bis 24.10. Kaisosi-River-Logde
24.10. bis 26.10. Roy`s Restcamp
26.10. bis 27.10. Maori-Camp, Grootfontein
27.10. bis 30.10. Waterberg Restcamp
30.10. bis 31.10. Hotel Thule, Windhoek und Abflug
Die Reise war sorgfältig und von langer Hand vorbereitet worden. Den Flug, den wir fast ein Jahr vorher gebucht hatten, haben wir in letzter Minute noch auf Business-Class (Condor) upgraden lassen, weil für zwei Monate Aufenthalt im Dachzelt doch allerhand an Mehr mitgenommen werden musste – dachten wir!
Ein GPS-Gerät hatten wir auch fast ein Jahr vorher angeschafft und bei Wanderungen ausprobiert. Claus verbrachte Stunden damit, die Reiserouten (t4a 17.05 Namibia u. Botswana) und Koordinaten z.B. Ntwetwe-Pan unserer geplanten Strecken einzuprogrammieren und alles schien perfekt. Gleichfalls als sehr nützlich erwies sich die Anschaffung der Halterung für das GPS für das Armaturenbrett, die wie ein Mini-Bohnensack ist und so das Gerät nicht mehr so leicht abrutschen kann.
Wir flogen komfortabel am 4.9. 17 von Frankfurt ab und kamen pünktlich am nächsten Morgen in Windhoek an. Das Einreiseprocedere müssen wir nicht beschreiben – lange Schlangen, nicht funktionierende Irisscanner bzw. Mitarbeiterinnen, die nicht damit umgehen können, Diskussionen über die Dauer des Aufenthalts…..
Der Savanna-Mitarbeiter wartete schon, der ATM spuckte Geld aus und beim Anblick des Landcruiser-Oryx in der für heiße Länder sehr passenden Farbe Schwarz blieb Friederike erst mal die Luft weg – sah RIESIG aus. Die Außenhaut heizte sich enorm auf, was sich auch auf das Innere des Autos auswirkte. Wir hätten theoretisch Eier an die Außenwand werfen können und das Spiegelei wäre im Nu fertig gewesen. Das hätte auch bei dem gleichfalls (wackeligen) schwarzen Metalltisch geklappt.
Nachdem das Bürokratische von einer schlecht gelaunten Mitarbeiterin (wir fragten uns, wer hier Kunde und wer der Dealer ist. König Kunde ? Keine Spur, Claus war folgerichtig dann auch nicht besonders nett) erledigt worden war, wies uns ein sehr junger Mitarbeiter ein.
Claus stellte fest: Die georderte und bezahlte Zusatzausrüstung war nicht vorhanden. Es gab keine Sandmatten, keine Kühlbox, kein Poitje und kein zweites Bettlaken.
Die 2 unbrauchbaren Schaufeln ließen sich bestenfalls zum Sandburgenbauen an der Nordsee gebrauchen.