Dienstag, 25.04.17 - Endspurt
Um kurz vor 8.00 Uhr saßen wir auf der hübschen Veranda und aßen ein Frühstück. Unsere Boardkarten hatte man uns schon ausgedruckt bereit gelegt.
Anschließend nahmen wir unseren Reifen in Augenschein - alles sah gut aus.
Um kurz vor 9.00 Uhr verließen wir dieses angenehme kleine Anwesen. Gleich um die Ecke, an der Mainstreet, kauften wir im Fruit & Vegie-Shop Majacuja und Avocados zum Mitnehmen, für den Preis der Großpackung zahle ich hier für eine einzelne Frucht! Und Platz genug hatten wir im Gepäck. Auch im Bootle-Shop wurde noch kurz eingekauft, der Kanonkop von dort musste auch mit.
In aller Ruhe fuhren wir die 1,5 Stunden bis zum Airport-Gelände, um an der Engen-Tankstelle letztmalig zu tanken. Um 11.00 Uhr gaben wir das Auto bei Avis ab - nicht ohne den Hinweis auf reparierten Reifen, der gewechselt werden müsste. Ob das gemacht wird?

Insgesamt sind wir 2.074 km gefahren und haben den Nissan X-Trail wieder als perfektes Auto empfunden.
Anschließend packten wir unsere Koffertaschen um, die Einkäufe mussten sicher verpackt werden. Mit Check-in, Immigration und Sicherheitskontrolle verging so nochmals eine Stunde.
Natürlich musste im Out of Africa ein letzter Blick über die bekannten Sachen geworfen werden, eine Puppe habe ich auch hier nicht gefunden.
Dann gingen wir in die Bidvest Lounge, da wir mit Qatar wieder nach Hause fliegen wollten. Ein letzter Amarula auf Eis auf südafrikanischem Boden schmeckte.
Pünktlich um 14.10 Uhr hob die Boing 777-300 ab, die Bestuhlung war sehr angenehm, kein verjüngender Fußraum.
Um 23.15 Uhr OZ kamen wir in Doha an, mussten dieses Mal durch Sicherheits-und Passkontrolle.
Wieder verbrachten wir die Nacht in der Al Mourjan Lounge. Die Separees waren die ganze Nacht ausgebucht, so legten wir uns auf die Liegen im Quiet-Room hinter dem Business Center und schliefen bis ca. 5.30 Uhr.
Nach dem Waschraum - auf das Freiwerden des Duschraums hätten wir etwas warten müssen, und einem Espresso zum Wachwerden gingen wir zum Gate und der zweite Teil unseres Heimfluges begann im Airbus 350-900.
Um 13.00 Uhr landeten wir in Frankfurt, die Sicherheitskontrolle ging hier zum ersten Mal unglaublich freundlich und schnell vonstatten.
Auf dem Heimflug nach Hamburg bleib dann, trotz sehr gut gefülltem Flieger, unser Mittelplatz frei - und wir landeten im Frühling zu Hause.
Fazit:
Dieser ziemlich spontane Osterurlaub in den grünen Krüger NP hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten uns vorgenommen, die Tour ganz langsam und entspannt zu bereisen. Es sollte ein wirkliches Ausspannen werden.
Die lange An-Abreise über Doha würden wir wieder so buchen, die unglaubliche Bequemlichkeit in der Business Klasse zum Eco-Preis lohnt den Umweg - wenn man sich Zeit dafür nehmen kann. Für den Rückweg hatte ich vorsichtshalber ein kostenloses Visum über Qatar Airways beantragt und mitgeführt. Auch ein Hotel an der Corniche in Doha hatte ich als Übernachtungshotel vorsorglich ausgewählt - durch die sehr bequemen und ruhigen Schlafmöglichkeiten in der Lounge in Doha wollten wir aber keinen Gebrauch hiervor machen.
Die Anfahrt in den Krüger mit dem Auto hingegen würden wir nicht noch einmal machen, da würden wir unbedingt dem Flieger den Vorzug geben - die Anfahrt zieht sich doch sehr.
Und auch die „Panorama-Route“, die wir wiederholt haben, muss in naher Zukunft nicht sein - es sei denn, wir bekommen Schönwettergarantie.

Die Zeit hätten wir lieber bei den Tieren investieren sollen. Für uns wiederholungswert war die Rhino Post Lodge - auch wenn sie mitten im Areal des KNP liegt.
Und überhaupt der Krüger NP - für uns wieder unbedingt empfehlenswert.
Herzlichen Dank an M@rie, die mir wieder geduldig viele wertvolle Tipps gegeben hat, an Logi, die „schuld“

an dem angenehmen Flug mit Qatar ist, weil sie auf das Partner-Special aufmerksam gemacht hat; an Sascha, der mit seinem sehr tierlastigen Bericht aus dem Krüger unsere Sehnsucht verstärkt hat - und an alle interessierten Mitleser und Dankedrücker.
Hamba Kahle!
Strelitzie