Hallo ihr Lieben,
Kaeptn Haddock schrieb:
die Tour zu den Wüstenelefanten war ja wirklich ein toller Ausflug, gut das Ihr „Ritter Rosy“ mit ihrem Ehrgeiz hattet. Solche Guides machen den Unterschied bei den Game Drives aus, wir hatten da auch schon Licht und eben auch Schatten erlebt.
Ja, wir auch, Burkhard. Rosy war in der Hinsicht ein Treffer, weil sie selbst (nach bereits sehr vielen Berufsjahren) so sehr für das brannte, was sie uns zeigen sollte.
bayern schorsch schrieb:
Nehmt Euch mal ein Beispiel am bayern schorsch. Der ist nämlich vor ein paar Jahren mit dem Renault Duster mutigst und waghalsigst die steile Zufahrt nach oben sauber raufgefahren. Zwar hat der staff unten am Parkplatz schon etwas zweifelnd gefragt, ob das mit unserer Kiste überhaupt möglich sei, aber es war möglich. Nu ja ...
Bist eben auch ein Ritter
bayern schorsch schrieb:
Wie sehr sich doch Eure Reise ähnelt. Wir waren damals im Camp Kipwe und die Landschaft, ja eigentlich alles drum herum, das hat uns regelrecht umgehauen.
Das ging uns ähnlich! Und gesungen wird bei uns auch noch... (zum Glück nicht von mir...)
yp-travel-photography schrieb:
Sehr interessant, wie sich die Ausflüge zu den Wüstenelefanten unterscheiden.
Vielleicht liegt es daran, dass wir 2 Nächte hatten? Wir sind auch zum Sunrise los und konnten die Elefanten an 3 Standorten beobachten: Auf dem Berg, schlafend unter Mopane Bäumen, im Flussbett. Auch gab es ein ausgiebiges Frühstück mit Blick auf vorbeiziehende Elefanten. Als unser Guide fragte : "enough?" und wir noch länger bleiben wollten, willigte er ein und wir waren erst gegen 13 Uhr zurück an der Lodge.
Hi yvy, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich die Ausflüge sehr unterscheiden. Ich denke nur, ich habe es vielleicht nicht akkurat genug geschildert.
Die Rückkehrzeit (bei uns auch ziemlich genau 13 Uhr) und das Frühstück bei den Elefanten (ich hatte mich auf den Hinweis Tee und Kaffee beschränkt, weil ich eh nicht so der Frühstückstyp bin) habe ich jetzt kurz nachgetragen, denn das sind für andere ja vielleicht wichtige Hinweise, insofern vielen Dank, dass du drüber "gefallen" bist.
Die schlafenden Elefanten hatten wir auch, Rosy hatte uns gefragt, ob wir die Böschung hoch und näher ran wollen, wir haben uns aber dann gemeinschaftlich dagegen entschieden, weil auch ein sehr kleiner Elefant dabei war und wir nicht stören wollten. Elefanten in den Bergen hatten wir keine. Wir haben relativ viel Zeit für Landschaft aufgewendet, was ein expliziter Wunsch von mir war und womit alle an Bord leben konnten. Insofern hätte ich vor allem in der gesamten Szenerie ewig bleiben können. Rosy auch, aber die Niederländer waren völlig erschlagen von all den Eindrücken und wir mussten ja auch irgendwann los. Brunch in der Lodge haben wir dann auf eigene Kappe gemacht, das hatte mit der gebuchten Tour nichts mehr zu tun.
Die 2 Nächte machen sicherlich keinen Unterschied, denn die Niederländer waren auch 2 Nächte dort, und der zeitliche Rahmen war ja ziemlich gleich. Ich denke, dass letztlich 3 Faktoren für eventuelle Unterschiede sorgen, und zwar in dieser Reihenfolge: 1. Was wird wo gefunden, 2. Gästewünsche, 3. evtl. Guide. Insgesamt deckt sich mein Eindruck aber mit deinem: Die Mowani-Guides setzen schon so ziemlich alles daran, die Elefanten zu finden und den Gästen ihre Wünsche zu erfüllen und sind sicherlich empfehlenswert.
yp-travel-photography schrieb:
Das Tal bei Grootberg sieht ziemlich grün aus?
Ja, es hatte ein paar Tropfen gereget zwei Wochen zuvor, aber nicht viel. Ich erwähne es auch nochmal im nächsten Kapitel, aber nicht mehr heute
franzicke schrieb:
Good Morning und Danke für diese wunderbaren Momente!
Biddebidde
franzicke schrieb:
Ist es nicht seltsam, welcher Zauber sich mit den Wüstenelefanten verbindet - auch wenn man schon so viele an vielen anderen Orten gesehen hat, bleibt die Begegnung in den Flussbetten doch was ganz Besonderes.
Die Umgebung macht's. Eine irre Kombination. Elefanten in der Wüste, finde den Fehler...
franzicke schrieb:
Hab ich's schon mal gesagt - ich freu mich sooo!
Du erwähntest sowas...
Dandelion schrieb:
Es sind schon wieder Ideen für künftige Routen durch Namibia bei mir entstanden
Das ist so ziemlich das Beste, was man über einen Reisebericht sagen kann. Danke!!
Dandelion schrieb:
Meine Einstellung zu Wüstenelefanten muss ich nach deinen Beschreibungen ebenfalls revidieren, sie kam der deinigen sehr nahe, Ganz offensichtlich sind Elefanten eben NICHT alle gleich
Wie schon in der Antwort an Ingrid erwähnt, es ist das Gesamtpaket mit Tieren und Landschaft, das mich so begeistert hat. Die Kombi mit Wüste, gelbem und manchmal auch rosarotem Sand, Felsen, Bergen, Trockenfluss, knorrigen Bäumen und natürlich den Elefanten hat mich umgehauen. Schön, dass du dabei bist, Kordula, und jetzt auch noch so öffentlich
Viele liebe Grüße und bis bald,
Bettina