Danke Bele!

Adi hatte uns erzählt, "no access" sei ein willkürliches Ding der Serra Cafema Eigentümer und mehr oder weniger Wunschdenken

Grüßle
Sabine

Liebe Bele, schöne Stimmungsbilder zeigst du uns von "dort oben"....Danke!

Also der Tipp für den Tiefsand-Übernachtungsplatz bei den Hartmans Bergen stammt nur indirekt von mir, wenn überhaupt. Ich sammelte (und sammle) waypoints aus Berichten und im persönlichen Kontakt von anderen Fomis. Diese Informationen zu wertvollen POI s stammten voriges Jahr für unsere Kaokotour im Mai von aos und dernagflow. An den Stellen wo sie campten, mit der schönsten Aussicht, konnten wir wegen heftigem Wind nicht unser Nachtlager aufschlagen, es blies wirklich sturmmässig. Dort am Felsen wo euer Nachtlager war peitschte der Sandsturm.

Es ist daher sehr wertvoll Plan B oder C zu haben. Alternativen zu Streckenabschnitten und möglichen Übernachtungsplätzen. Ja und manchmal findet man einfach sein ganz persönliches Plätzchen

Freu mich auf den nächsten Teil im Marienfluss!
Liebe Grüsse leona

BMW schrieb: Hallo BMW, ich persönlich hätte jetzt die Koordinaten nicht öffentlich gepostet (wenn ich sie gehabt hätte), sondern wenn, dann dem Fragesteller per PM zugesandt. Im Übrigens muss man sich wirklich im Klaren sein, wenn man da hin will, dass man durch einen Tiefsandabschnitt muss und dass es dort sicher meistens viel Wind hat. War bei uns ja auch so. Es ist also kein Plätzchen, zu dem man eben mal hinfährt.

Applegreen schrieb: Hallo Sabine,
es gibt schon länger - (mindestens) einen Thread mit vielen Infos dazu hier im Forum (ich glaube ab Seite 2): namibia-forum.ch/for...okoveld.html?start=0
Den hatten wir im Vorfeld natürlich auch gelesen und waren gespannt. Meiner Erinnerung nach steht auf den Verbotsschildern nicht nur Wilderness Safais sondern auch Skeleton Coast Safaris (der Schoemann-Familie), die haben dort auch ein Camp, zumindest bieten sie Rundreisen an, die auch dorthin führen. Wie es dann tatsächlich vor Ort war, werde ich berichten. Allerdings hat T4A das mit dem "No Access" übernommen, über die Gründe haben wir auch nur spekulieren können.

La Leona schrieb: Genau - so ging es uns ab und zu auch

Generell denke ich, dass man es nicht halten kann, dass immer mehr Leute dorthin fahren - wir haben übrigens vorwiegend Franzosen auf den einsamen, schwierigen Strecken getroffen, die können die Info also nicht aus dem Namibia Forum haben . In Summe haben wir aber kaum jemanden getroffen - das muss man auch mal sagen.

Viel wichtiger finde ich, nochmal darauf hinzuweisen (so wie es Olli in dem Thread meines Wissens auch gemacht hat, oder in einem anderen, ich müsste nachschauen), dass man keine neuen Tracks spurt und ( das sage jetzt ich) jeder seinen Platz inklusive Feuerstelle absolut sauber hinterlässt.

Man muss sich auch völlig im Klaren sein, dass die Fotos in einem Reisebericht (wie auch meinem) nur die Highlights zeigen. Tatsächlich fährt man ewig durch eine Sandspur und sieht keine tollen Landschaften oder gar Tiere (außer Leeeerchen ) . Wenn man Pech hat, hat es so viel Wind, dass der Sand durch die Gegend fliegt. Wenn man Tiere sieht, dann sind sie weit entfernt und trotzdem schnell ganz verschwunden.
Liebe Leona, ich muss dich enttäuschen - wir bleiben erst noch ein bisschen im Hartmannstal . Allerdings gehts hier frühestens morgen weiter, ich hab noch nicht mal die Fotos gesichtet, geschweige denn Freigaben angefordert noch einen Text geschrieben .

LG Bele

Hallo Bele und Ruth,

da freu ich mich doch, dass auch mal von anderer Seite Einspruch erhoben wird.

Zwar hast du recht, Bele, dass wir diskutiert haben, ob wir wegen Wind evtl. einen Platz eine Etage tiefer wählen sollen, aber das ist wegen augenscheinlich grösster Feststeckgefahr direkt verworfen worden. Die Autos sind beide so wie abgestellt nicht mehr bewegt worden. Da hat Ruth absolut recht.

Hallo Sabine,

genau diese Info hatten wir auch, und auch Olli hat uns das nochmals bestätigt, dass das gerne einige (oder eben der eine) Lodgebesitzer durchsetzen würden, sie dazu aber keinerlei rechtliche Handhabe haben. Das ist kein Privatland, sondern Kommunalland.
Warum T4A diese Routen als gesperrt eingezeichnet hat, wird wohl deren Geheimnis bleiben. Aber es ist ja leider nicht der einzige Fehler dieser Karte, die aktuelle Ausgabe ist Welten schlechter als die alte. Ich ärgere mich, dass ich dieses Ding gekauft habe.
Wenn man nicht mal die angrenzenden Nachbarn richtig benamsen kann, so nach dem Motto: Angola, Sambia, egal...Hauptsache Afrika.

Viele Grüße,
Matthias

Nachtrag: die Lerche! soviel Zeit muss sein, ist eine Benguela Long-billed Lark.

Matte - da sitzen wir wohl beide gerade vorm Rechner - das war nicht abgesprochen !
Jaja, macht mich nur alle fertig - ich sag jetzt gar nichts mehr ohne meine Anwältin !


Ich such jetzt einfach Fotos raus und poste sie - und jeder kann sich dazu was ausdenken

Gruß Bele

Nein, das war nicht abgesprochen.

Damit wir dich nicht aus deinem eigenen Bericht rausekeln, ergänze ich noch ein paar Bildle. Zunächst: es gibt deutlich mehr Leben hier als die verblüffend häufigen Gemsböcke sowie die einzelnen Springböcke und die paar Giraffen, (die Lerchen zählen für Bele ja sowieso nicht), man muss nur hinschauen.


Schlangenhaut einer kleinen Viper mit obenliegenden Augen. Ich muss mal nachschaun, aber ich dachte, Peringuey´s Adder gibt´s hier nicht. Ca. 25 cm lang.


Ein mir unbekanntes Reptilienei, ca. 5 cm lang. Vielleicht von einem Vogel hierher verschleppt, um es hier zu leeren?


Sand Lizard. Diese drei Bilder stammen alle von dem Aussichtspunkt, auf den wir hoch gelaufen sind.


Schwarzkäfer, von denen einige unter dem Steinbogen waren und an dem reichlich vorhandenen Oryxmist geknabbert haben.


Unser Übernachtungsspot, links der Felsbogen, hinter den Autos eine weitere "Spitzkoppe".


Der Spot von der anderen Seite, die Autos stehen immer noch exakt an der selben Stelle, mittlerweile mit hochgeklappten Dächern.
Die Sandriffel zeigen deutlich, dass es hier öfter mal ordentlich bläst, die Küste ist nicht mehr weit.


Die Sauce schmurgelt bereits auf dem Kocher, die Nudeln haben noch Zeit. Zwischen den Küchenpflichten habe ich mich schnell mal positioniert, um den Sunset nicht zu verpassen.

Viele Grüße,
Matthias