THEMA: Flusskreuzfahrt in Namibia - August 2019
08 Sep 2019 09:52 #567018
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franzicke schrieb:
Nochmals vielen Dank für die persönliche Beratung :kiss:
Ingrid

Gern geschehen - war ja insgesamt ein sehr unterhaltsamer und lustiger Abend :) :kiss: ! Danke für's Organisieren!

Jetzt hoffe ich nur :blink: , dass Ihr nächstes Jahr vor Ort nicht sagt. "Was hat die sich bei diesem Routenvorschlag eigentlich gedacht??? :unsure: "

Aber dann entfreundest du mich eben einfach und folgst meinem leeren Profil auf Instagramm auch nicht mehr :laugh: :silly: , okay?

Liebschde Grüße von Bele
Letzte Änderung: 08 Sep 2019 10:35 von Champagner.
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08 Sep 2019 09:56 #567019
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So, bevor das nächste Kapitel beginnt, doch noch einen kurzen Nachtrag zum Thema "Waisenwüstenelefantenbrüder". Ich hatte neulich nach der Antwort der Dersert Elephant Conservation noch eine Frage nachgeschoben, nämlich ob sie sicher sind, dass es sich nicht um das Mädel handelt, welches dann auf die Farm gebracht wurde. Danach waren sie lange nicht online, jetzt kam aber wieder eine Antwort, und nun ist es wirklich eindeutig (dass im vergangenen Jahr nochmal zwei Mutterkühe gestorben sind, ist sehr bedeuerlich :( )

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08 Sep 2019 10:04 #567020
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7. August 2019 : Von Irgendwo ins Hartmannstal (Teil 2)

Die Fahrt führt uns immer wieder an tollen Dünenformationen vorbei









Da braucht man kein Sossusvlei (okay, bisschen übertrieben ;) , von der Höhe her können die Skeleton-Dünen es nicht mit denen aufnehmen).







Unendliche Weite - das muckelsche Auto kann man kaum erkennen



Jetzt schon - ich wiederhole mich, aber dieses Fahrzeuge taugt schon alleine deshalb für Namibiareisen, weil es farblich so super in die Landschaft passt (und wenn man sonst keine Sichtungen hat ;) ) :)








Zwischendurch gibt es mal wieder Lerchen…. (so viel zum Thema Sichtungen) :P



Die Fahrt ist teilweise natürlich auch zäh...




Dann kommt der große Hunger, und da wir zu faul sind, zu diesem Platz mit Shady Trees zu fahren,



muss eben die Markise herhalten.



Pausiert wird mitten auf der Straße – da wollen wir mal hoffen, dass der Verkehr heute nicht zu stark ist
B) .



Beim Essen haben wir eine sonderbare Sichtung – aber nun wissen wir endlich, wer den allseits bekannten Hartmannstalhonig produziert (ich glaube, das war mal wieder ein Spruch von Uwe ;-) ). Ernsthaft: wovon lebt diese Biene (mal abgesehen von Touristenlebensmittel?) :dry:



Wir haben uns übrigens köstlich über den Serviervorschlag auf der Butterdose amüsiert – da muss man erstmal draufkommen :woohoo: . Seit Beginn der Reise holen wir diese Schachtel immer wieder aus dem Kühlschrank, sitzen ratlos davor und rätseln rum, was wir mit diesem fettigen Inhalt denn anstellen könnten :ohmy: :unsure: – bis wir mal die Verpackung genauer angeschaut haben.

Natürlich – aufs Brot schmieren – das ist die Lösung! :laugh:

Inzwischen haben wir das erste Opfer unserer Reise zu beklagen :( !



Nein, Ruth ist weder von dieser Killerbiene gestochen worden, noch ist sie der Dürre erlegen (eigentlich sollte man darüber ja keine Witze machen) – nein, sie hat beschlossen, dass sie dringend ihre Urlaubsbräune auffrischen sollte. Gemütliches Plätzchen, oder? B)

Aber die Uhr tickt – wir müssen weiter, Ruth, bitte einsteigen! Es ist nämlich schon 15 Uhr, und wir wissen nicht so genau, wie viel Strecke wir noch vor uns haben, bzw. wie lange wir dafür benötigen.



Es ist immer wieder völlig unverständlich, wovon die paar Tiere, die wir sehen, hier leben. Aber es gibt sie dennoch



Inzwischen kommen wir den Bergen etwas näher - hier der Spitzkoppeersatz für mich, wie Matthias meint (die war eigentlich zu Beginn eingeplant, aber wegen des Wechsels der Airline fehlte uns dann dieser Tag).



Im Gegenlicht sieht das alles hier natürlich nicht so nett aus, deshalb halten wir ab und zu an und schauen nach hinten, wo sich dank Ruth nicht nur schöne, sondern auch recht lustige Anblicke bieten (heute mal ohne die Storch-im-Salat-Stiefel) :lol: .





Die Landschaft wird immer abwechslungsreicher und auch Feenkreise und Tiere sind wieder am Start.





Ludwigstrappen











Weiter geht's im nächsten Kapitel - mir wird das hier mit dem Fotohochladen sonst zu unübersichtlich!
Letzte Änderung: 08 Sep 2019 21:48 von Champagner.
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08 Sep 2019 10:39 #567024
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7. August 2019 : Von Irgendwo ins Hartmannstal (Teil 3, der Rest)

Mal wieder ein Landcruiser-Suchbild



Kurz nach 16 Uhr fahren wir zu einem sehr schönen Aussichtspunkt und klettern auf den Felsen dort etwas herum.














Tief unter uns eine einsame Oryx-Antilope



Man hat einen tollen Blick in das eigentliche Hartmannstal, wir fahren ja die ganze Zeit westlich der Hartmannsberge. Am Ende dieses Tals befindet sich übrigens die Nobellodge Serra Cafema. Ursprünglich hatte ich ja einen Aufenthalt in dieser Lodge vorgeschlagen B) :whistle: , aber dazu dann mehr, wenn wir uns in diesem Bereich des Hartmanntals befinden ;) .











Auf der Weiterfahrt erfreuen wir uns an diesen Oryxen







Heute suchen wir uns nochmal ein Bushcamp – und Uwe der Fuchs B) hat natürlich schon etwas Passendes für uns im Sinn (wenn mich nicht alles täuscht, hatte er diesen Tipp von Leona).

Auf dem Weg dorthin gilt es allerdings eine steile tiefsandige Auffahrt zu meistern, nachdem man schon ein tiefsandiges Stück bergab gefahren ist – und wir fahren uns nach der Senke (zum ersten und letzten Mal auf dieser Reise) prompt fest :pinch: . Die Muckels sind gerade so hochgekommen - da der Hilux aber eh noch zu viel Druck in den Reifen hat, ist das eine gute Gelegenheit, ihn endlich mal zu reduzieren. Da sich eines der vier Ventile ziemlich dagegen sträubt, wird dies eine etwas zeitraubende Tätigkeit. Danach klappt es dann aber – Fotos hab ich davon jedoch keine, die auch nur ansatzweise etwas zur Tiefsandigkeit und Steilheit aussagen könnten.


Um 17.30 Uhr erreichen wir den von Uwe anvisierten, wunderschönen Platz.












Da es sehr windig ist, dauert die Stellplatzwahl noch etwas länger als gewöhnlich (vor allem bei den Muckels, Ihr wisst schon, Windrichtung, Fahrzeugneigung, Brettchen usw…. :whistle: )



Schlussendlich schaffen wir es aber noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang, den wir von verschiedenen Plätzen aus zelebrieren.













Danach gibt es Spaghetti mit Soße von Matthias gekocht, der heute zum ersten Mal wieder so richtig mit Appetit beim Essen dabei ist :) . Leider können Ruth und ich unser Savanna nicht zu Ende trinken, weil unzählige kleine Fliegen in die Flaschen gekrabbelt sind. Egal – unseren genialen Übernachtungsplatz, den wir ganz oben auf unsere Rangliste ansiedeln, genießen wir trotzdem in vollen Zügen.

Letzte Änderung: 08 Sep 2019 12:56 von Champagner.
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08 Sep 2019 13:24 #567035
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Hallo Bele,

mit Freude verfolge ich deinen spannenden Reisebericht. Grandiose Landschaftsaufnahmen und toll geschrieben. Vielen Dank dafür.

Die Stelle (und die Kilometer davor), an der ihr die Bergzebras gesehen habt, zählt für mich zu den schönsten entlang der Green Drum Route. Dort haben wir in 2017 und 2019 auch jedes Mal Tiere gesehen, aber keine Giraffen :woohoo: . Diese hätte ich soweit im Nordwesten nie vermutet. Bei moderaten Temperaturen böte sich an, die Gegend per pedes zu erkunden bzw. den Felsberg zu besteigen.

Interessant finde ich, dass ihr an gleicher Stelle nicht hochgekommen seid wie wir im Juni 2017. Dieses Jahr im April ging es ohne Zuschaltung der Untersetzung. Das mag wohl an der "Kältewelle" gelegen haben (25°C gegenüber 37°C in 2017).

Viele Grüße
Axel

PS Dieses Jahr im April habe ich an gleicher Stelle mein Dachzelt aufgeschlagen
Letzte Änderung: 08 Sep 2019 13:35 von aos.
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08 Sep 2019 13:34 #567038
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Hallo Axel,

du glaubst gar nicht, wie mich das freut, dass du hier mitliest :-) - und danke für das Lob!

Wir haben sehr oft von dir unterwegs gesprochen ;) - denn natürlich haben wir (ich oberflächlich und auf jeden Fall Uwe ganz genau) viel Input aus deinen Reiseberichten entnommen. Dafür herzlichen Dank! :kiss:

Diese Stelle ist irgendwie auch doof - man fährt Stunden ohne jegliches Problem und dann gehts plötzlich in einer tricky Kurve, die auch noch zur Seite hängt, nach oben - und ausgerechnet dort ist tiefer Sand :woohoo: Die Eulenmuckels kamen gerade noch so hoch - aber da war die Spur noch fest. Wir mussten dann durch den von ihnen gepflügten Sand - aber natürlich war unser Reifendruck wie gesagt auch viel zu hoch. Egal - wir, bzw. natürlich Matthias :kiss: haben es geschafft! Wäre ja auch schade gewesen, wenn wir dadurch diesen tollen Übernachtungsplatz verpasst hätten.

Dir einen schönen Restsonntag - und ich hoffe, von dir auch bald mal wieder einen Bericht (z.B. den von April 2019?) lesen zu können !

Grüßle von Bele

EDIT: jetzt habe ich eben mal schnell deinen 2017er-Bericht wieder durchgeblättert - menno, Ihr hattet ja richtig viel Gras :woohoo:
Letzte Änderung: 08 Sep 2019 17:49 von Champagner.
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