7. August 2019 : Von Irgendwo ins Hartmannstal (Teil 2)
Die Fahrt führt uns immer wieder an tollen Dünenformationen vorbei
Da braucht man kein Sossusvlei (okay, bisschen übertrieben
, von der Höhe her können die Skeleton-Dünen es nicht mit denen aufnehmen).
Unendliche Weite - das muckelsche Auto kann man kaum erkennen
Jetzt schon - ich wiederhole mich, aber dieses Fahrzeuge taugt schon alleine deshalb für Namibiareisen, weil es farblich so super in die Landschaft passt (und wenn man sonst keine Sichtungen hat
)
Zwischendurch gibt es mal wieder Lerchen…. (so viel zum Thema Sichtungen)
Die Fahrt ist teilweise natürlich auch zäh...
Dann kommt der große Hunger, und da wir zu faul sind, zu diesem Platz mit Shady Trees zu fahren,
muss eben die Markise herhalten.
Pausiert wird mitten auf der Straße – da wollen wir mal hoffen, dass der Verkehr heute nicht zu stark ist
.
Beim Essen haben wir eine sonderbare Sichtung – aber nun wissen wir endlich, wer den allseits bekannten Hartmannstalhonig produziert (ich glaube, das war mal wieder ein Spruch von Uwe
). Ernsthaft: wovon lebt diese Biene (mal abgesehen von Touristenlebensmittel?)
Wir haben uns übrigens köstlich über den Serviervorschlag auf der Butterdose amüsiert – da muss man erstmal draufkommen
. Seit Beginn der Reise holen wir diese Schachtel immer wieder aus dem Kühlschrank, sitzen ratlos davor und rätseln rum, was wir mit diesem fettigen Inhalt denn anstellen könnten
– bis wir mal die Verpackung genauer angeschaut haben.
Natürlich – aufs Brot schmieren – das ist die Lösung!
Inzwischen haben wir das erste Opfer unserer Reise zu beklagen
!
Nein, Ruth ist weder von dieser Killerbiene gestochen worden, noch ist sie der Dürre erlegen (eigentlich sollte man darüber ja keine Witze machen) – nein, sie hat beschlossen, dass sie dringend ihre Urlaubsbräune auffrischen sollte. Gemütliches Plätzchen, oder?
Aber die Uhr tickt – wir müssen weiter, Ruth, bitte einsteigen! Es ist nämlich schon 15 Uhr, und wir wissen nicht so genau, wie viel Strecke wir noch vor uns haben, bzw. wie lange wir dafür benötigen.
Es ist immer wieder völlig unverständlich, wovon die paar Tiere, die wir sehen, hier leben. Aber es gibt sie dennoch
Inzwischen kommen wir den Bergen etwas näher - hier der Spitzkoppeersatz für mich, wie Matthias meint (die war eigentlich zu Beginn eingeplant, aber wegen des Wechsels der Airline fehlte uns dann dieser Tag).
Im Gegenlicht sieht das alles hier natürlich nicht so nett aus, deshalb halten wir ab und zu an und schauen nach hinten, wo sich dank Ruth nicht nur schöne, sondern auch recht lustige Anblicke bieten (heute mal ohne die Storch-im-Salat-Stiefel)
.
Die Landschaft wird immer abwechslungsreicher und auch Feenkreise und Tiere sind wieder am Start.
Ludwigstrappen
Weiter geht's im nächsten Kapitel - mir wird das hier mit dem Fotohochladen sonst zu unübersichtlich!