THEMA: … und das Beste kommt zum Schluss!
29 Mär 2016 18:25 #425458
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  • fotomatte am 29 Mär 2016 18:25
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Hallo Sabine,

dein Cape Cormorant stimmt, aber bei dem Reiher glaube ich eher an einen Intermediate Egret, denn der Kuhreiher sollte Mitte Februar im Brutkleid sein, und ein Jungvogel hätte einen schwarzen Schnabel. Ausserdem meine ich den charakteristischen "Knick" im Hals sehen zu können, passt eigentlich alles auf den von mir Genannten.

Greets, Matthias
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29 Mär 2016 18:46 #425465
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  • bayern schorsch am 29 Mär 2016 18:46
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Hallo Sabine,

Du schreibst einen sehr schönen Reisebericht. Mir gefällt die Art und Weise, wie Du die Dinge und Erlebnisse beschreibst und auch die Bilder sind richtig toll.

Vielen Dank für Deine Mühe und ich kann Dir versichern - Du steigerst die Vorfreude auf unseren Capetown-Urlaub von Fortsetzung zu Fortsetzung. Wobei mir beim Lesen Deines Berichts auch immer mehr klar wird, dass 4 Nächte Kapstadt eigentlich "NICHTS" sind.

Bis dann,

der bayern schorsch
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30 Mär 2016 04:45 #425536
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Old Women schrieb:
Aber, was hast du dir dabei gedacht, das Oldtimermuseum zu erwähnen : :( Ich hoffe mal, dass mein Mann das nicht liest, denn dann ist es mit meiner schönen Weinroute vorbei. Er kann sich stundenlang alte Autos anschauen. Ich hätte ihm dieses Museum glatt unterschlagen, und es wäre ihm auch wohl nicht aufgefallen, denn die Routen arbeite eigentlich immer ich aus, aber jetzt.................. ;)
Beate


:) :) :) :) :) :) :) :) :) Herrlich, wir können unsere Männer zusammen in einen Sack stecken :) :) :) :) :) :)


Liebe Sabine,

was ein toller Tag, ich bin mal wieder begeistert und sehe, dass es auch für nicht Weinkenner genug zu entdecken gibt. Was eine Wahnsinnsgegend.

Die Pinguine - ein Träumchen im Frack :woohoo: Welchem Pinguinstrand würdest du jetzt bevorzugen?

Freu mich auf die nächsten Abenteuer

LG Netti
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30 Mär 2016 12:56 #425593
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Old Women schrieb:
Hallo Sabine,
interessante Streckenführung nach Franschhoek. Den Clarence Drive werden wir auch im März nächsten Jahres fahren, und ich finde es auch schade, dass so wenig Parkbuchten auf der Fahrtseite sind, aber anders war es für uns nicht machbar. Die Unterkünfte haben wir schon bis auf Franschhoek gebucht. Dort wollen wir am Ende 3 Nächte bleiben, und eure Unterkunft scheint ja auch recht akzeptabel zu sein.
Aber, was hast du dir dabei gedacht, das Oldtimermuseum zu erwähnen : :( Ich hoffe mal, dass mein Mann das nicht liest, denn dann ist es mit meiner schönen Weinroute vorbei. Er kann sich stundenlang alte Autos anschauen, so geschehen auf Kuba letztes Jahr. Das war furchtbar!!!! Ich hätte ihm dieses Museum glatt unterschlagen, und es wäre ihm auch wohl nicht aufgefallen, denn die Routen arbeite eigentlich immer ich aus, aber jetzt.................. ;)
Vielen Dank für den tollen Reisebericht und eure Entspanntheit, macht furchtbar viel Spaß, mitzufahren. Ich bin schon so gespannt auf die Unterkünfte im Addo. Vielleicht lasse ich mich ja noch einmal umstimmen, denn die Nationalparks kann ich ja erst im April buchen.
Herzliche Grüße
Beate

Hallo Beate! Herzlich Willkommen und Danke für Dein Lob :) Hoffentlich liest Dein Mann nicht mit, wenn Du schon eine andere Planung im Kopf hast! Dieser Ausstellung könnte er nur schwer widerstehen :silly:
Kloppo schrieb:
Hallo Sabine,
ich verfolge eure Reise auch schon seit Anfang an!
Mein Südafrika Urlaub mit der Garden Route ist mittlerweile 10 Jahre her und es würde mal wieder Zeit werden Kapstadt und Co wieder zu sehen :lol: !
Vielen lieben Dank fürs Mitnehmen in deinem sehr schönen Reisebericht!
Liebe Grüße aus dem Odenwald
Kloppo

Hallo Kloppo! Auch Dir ein herzliches Willkommen - direkte Nachbarn aus dem Odenwald nehmen wir natürlich ganz besonders gerne mit :) !
fotomatte schrieb:
Hallo Sabine,
dein Cape Cormorant stimmt, aber bei dem Reiher glaube ich eher an einen Intermediate Egret, denn der Kuhreiher sollte Mitte Februar im Brutkleid sein, und ein Jungvogel hätte einen schwarzen Schnabel. Ausserdem meine ich den charakteristischen "Knick" im Hals sehen zu können, passt eigentlich alles auf den von mir Genannten.
Greets, Matthias

Danke Matthias! Hab's geändert - ich sehe schon, dass mit dem Vogelbestimmen ist eine Wissenschaft für sich :pinch: :blink: Brutkleid, charakteristischer Knick :sick: :blink: Ich bin schon froh, dass ich die Nilgans und den Ibis offensichtlich korrekt benamt habe :P B) Ich muss noch viel üben! Derzeit versuche ich zu googlen, aber das hilft wohl nicht so wirklich weiter :sick: Im nächsten Kapitelchen kommt schon wieder einer, den ich so gar nirgends finde - ist warscheinlich aber total easy :dry:
Auf jeden Fall bin ich sehr dankbar, dass Du so zuverlässig mitliest und unterstützt! Dadurch lerne ich dann ja mit :lol: :lol:
bayern schorsch schrieb:
Hallo Sabine,
Du schreibst einen sehr schönen Reisebericht. Mir gefällt die Art und Weise, wie Du die Dinge und Erlebnisse beschreibst und auch die Bilder sind richtig toll.
Vielen Dank für Deine Mühe und ich kann Dir versichern - Du steigerst die Vorfreude auf unseren Capetown-Urlaub von Fortsetzung zu Fortsetzung. Wobei mir beim Lesen Deines Berichts auch immer mehr klar wird, dass 4 Nächte Kapstadt eigentlich "NICHTS" sind.
Bis dann,
der bayern schorsch

Lieber bayern schorsch :) Da werde ich ja ganz rot :blush: :blush: Es freut mich, dass Dir der Bericht gefällt! 4 Nächte Kapstadt sind wirklich zu wenig - aber man muss ja irgendwo Prioritäten setzen ;)
Netti59 schrieb:

Liebe Sabine,
was ein toller Tag, ich bin mal wieder begeistert und sehe, dass es auch für nicht Weinkenner genug zu entdecken gibt. Was eine Wahnsinnsgegend.
Die Pinguine - ein Träumchen im Frack :woohoo: Welchem Pinguinstrand würdest du jetzt bevorzugen?
Freu mich auf die nächsten Abenteuer
LG Netti

Liebe Netti, ich würde Stony Point bevorzugen - Boulders ist schon rummelig ;) Das nächste Kapitelchen wird erst mal kein Abenteuer - das übernächste dann aber schon ein bisschen :silly:

Liebe Grüße Euch allen, auch den Danke-Button-Drückern und stillen Mitlesern! Das motiviert ungemein :) :)

Sabine
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30 Mär 2016 15:51 #425637
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16.02.2016 Regnerische Fahrt zum Kap Aghulas „Where the Oceans meet“

Nach einem sehr guten Frühstück wird es Zeit aufzubrechen. Direkt vor unserem Zimmer entdecke ich noch diesen hübschen Malachite Sunbird (Danke Matthias :) ) :



Wir machen uns wieder auf den Weg über den Franschhoek-Pass





Ab dem Pass werden wir für einen Großteil der Strecke von tief hängenden dunklen Wolken und Regen begleitet :evil: :S





Heute nehmen wir die R45 und dann die R321 bis Villiersdoorp. Danach geht es weiter auf der R43. Hier müssen wir aufgrund eines Roadblocks längere Zeit warten. Für einen Filmdreh ist diese Strecke gesperrt :silly:.

Nach dieser unfreiwilligen Pause führt unser Weg weiter durch riesige landwirtschaftliche Flächen. Dies scheint eine der Kornkammern in Südafrika zu sein. Überwiegend wird Getreide angebaut.

Auf der N2 fahren wir ein kurzes Stück Richtung Botrivier, dann weiter die R43 Richtung Fisherhaven, vorbei an Hermanus, Stanford und De Kelders bis Gaansbai.

In Gaansbaai legen wir in der „Lighthouse Tavern“ eine kurze Rast ein (lighthousetavern.co.za/).

Das Wetter ist immer noch frustrierend! :sick:

Auf der Weiterfahrt halten wir in „Die Dam“, um uns den wunderschönen einsamen Strandabschnitt hinter den strahlend weißen Dünen anzusehen.





Wir freuen uns sehr, dass der Regen zwischenzeitlich aufgehört hat B) :cheer:

Ab hier fahren wir unsere erste Gravelroad :) auf dieser Reise Richtung Voelvlei vorbei an vielen Rinder- und Schaffarmen immer entlang dem Aghulas NP.





Unser Polo marschiert ohne Probleme, die Strecke ist aber auch gut präpariert. Am Kap Aghulas angekommen liegt unsere Lodge direkt an der wenig befahrenen Straße.



Die Lodge wurde aus hiesigem Sandstein 1997 an den Hang gebaut. Beim Bau wurden alte Fenster und Türen aus der Versteigerung der mittlerweile völlig verlassenen Minenstadt Koegas in der Kalahari verwendet. Teilweise stammt das Fensterglas aus dem Gefängnis von Koegas und auch der Bartresen stammt aus der Bank dieser Stadt. Die Türen in der Zigarrenlounge stammen aus dem Billiard-Zimmer eines Hotels in Draghoender. Und so entstand eine wie wir finden gelungene Kombination von Alt und Neu.

Wir werden schnell eingecheckt und Peter zeigt uns unser Zimmer Nummer 1 mit herrlichem Blick aus dem Bett direkt auf den Ozean B)





Erbauer und Besitzer der Lodge sind Sue und Phil Fenwick. Phil war Helikopter-Pilot der South African Airforce. Er wurde mit mehreren Medaillen für besondere Verdienste auch in der Seenotrettung ausgezeichnet. Außerdem hat er Rettungseinsätze im Angola-Krieg geflogen. Die Bar der Lodge im oberen Stockwerk ist mit Fotos und Erinnerungen an diese Zeit dekoriert.





Im Speisesaal und in den Zimmern findet man Zeichnungen der am Kap havarierten Schiffe.

Das bereits eingedeckte Esszimmer sieht vielversprechend aus :) ! Wir haben uns auch direkt für das Abendessen angemeldet!



Peter fragt uns nach unseren Plänen für den Nachmittag. Er schlägt eine Runde Schwimmen vor – wir hätten die Wahl: „with or without sharks“ :woohoo: :ohmy: !

Zum Schwimmen ist es uns aber definitiv zu frisch und wir entscheiden uns lieber für einen Strandspaziergang in Struisbaai.

Wir parken direkt Hafen und halten Ausschau nach „Parrie“ dem Stachelrochen :ohmy:







Leider entdecken wir ihn heute nicht und so beginnen wir unseren Spaziergang am Strand von Struisbaai, welches der längste durchgehende Strandabschnitt in ganz Afrika ist.




Hier beobachten wir einen sehr mutigen und wohl kälteresistenten Kite-Surfer :ohmy:





Außerdem einen Strandbuggyfahrer :silly:



Angler gehören zum alltäglichen Bild an Südafrikas Stränden.



Zurück in der Lodge erwartet uns ein sensationelles Dinner :cheer: !

Unsere Vorspeise ist ein Seafood Trio bestehend aus einem Rote-Beete-Käsekuchen mit geräuchertem Lachs, Baby-Calamari-Salat sowie einem Krabbencocktail mit hausgemachter Mayonnaise.

Als Hauptgang wählen wir das Filet vom Roastbeef angerichtet an Kartoffeln in Entenfett ausgebacken und saisonalem Gemüse. Ein Hochgenuss!

Zum Abschluss eine Haselnusscreme in Schokomantel mit frischen Früchten - wieder mal mit Foto B)



Wir sind die einzigen Gäste an diesem Abend und schon bald ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Die erste Nacht am südlichsten Punkt von Afrika!

Morgen erleben wir einen in jeglicher Hinsicht stürmischen Tag am „Kap der Nadeln“.
Letzte Änderung: 02 Mai 2016 10:30 von Applegreen.
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30 Mär 2016 18:42 #425665
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  • Gila am 30 Mär 2016 18:42
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Hallo,
toller Reisebericht! Wir werden im nächsten März die bis jetzt gleiche Route fahren, nur entgegengesetzt!
Sehr interessant für mich Deinen tollen Bericht zu lesen.
Weiter so :)


Vielen Dank
LG Gisela
Viele Grüße von
Gila
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