THEMA: Botswana Bush Adventure Light
23 Aug 2017 15:39 #486372
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  • fotomatte am 23 Aug 2017 15:39
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Hallo Sabine,

während ich grade meine Fotos auf den Rechner schaufle, habe ich parallel hier bei dir mal reingeschaut. Das heisst soviel wie, der zweite Teil der Südfraktion der OST ist auch wieder back home.

Die Franzosen haben wir auch getroffen, ich weiss aber nicht mehr wo.

Und mit so einer verpassten Leosichtung können wir auch mithalten, allerdings bei Savuti.

Die Steppenadler- Berichtigung hat ja Bele schon gemacht.

Viele Grüße, Matthias
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23 Aug 2017 16:26 #486377
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LolaKatze schrieb:
Der Avis Camper sieht echt komfortabel aus - gibt es da noch mehr Bilder davon?
Liebe Nina,
ich schaue heute Abend mal, ob ich noch mehr interessante Fotos habe – allerdings würde ich Avis nicht 100% empfehlen – dazu kommen wir aber später :whistle:
Champagner schrieb:
(dein Steppe Eagle ist übrigens ein junger Gaukler ;) ) - und werde, sobald ich wieder gradeauskucken kann, mich dann genüsslich in Gänze drüber hermachen!
Die Südfraktion der Birderfront ist heute wieder gelandet, der NRW-Teil darf einen Tag länger bleiben - alles Weitere dann später B) !
Liebe Bele,
WELCOME BACK :kiss:! Die Freude ist groß, dass auch Ihr wieder wohlbehalten und hoffentlich mit tollen Erlebnissen und Berichten zurück seid!
Danke, dass Du auch nicht geradeauskuckend schon mal einen Fehler gefunden hast! Ich habe korrigiert B). Bei Gelegenheit kannst Du bitte auch nochmal über das Kapitelchen Okavango schauen – da habe ich auch noch Unsicherheiten.
Übrigens: Ist Gaukler in Englisch dann der Bateleur :dry:? Verwirrt gefragt :unsure:?!
Guggu schrieb:
In unserem Fall Klo-Zelt. Wenn es nicht so geschickt ist, muss ich garantiert mindestens 1x. :woohoo: :woohoo:
Liebe Guggu,
kommt noch – wir auch :woohoo: :whistle:
fotomatte schrieb:
Das heisst soviel wie, der zweite Teil der Südfraktion der OST ist auch wieder back home.
Hallo Matthias! Auch Dir ein herzliches WELCOME BACK :kiss:! Und Danke, dass auch Du direkt zugestiegen bist :) .
Ich bräuchte da nämlich noch häufiger ein bissle Hilfe bei den Vögeln :whistle:.
fotomatte schrieb:
Die Franzosen haben wir auch getroffen, ich weiss aber nicht mehr wo.
Echt :woohoo: ? Die Welt ist so klein! Wir werden sie aber auch noch wieder sehen :whistle: – freut mich auf jeden Fall zu hören, dass sie noch weiterreisen konnten – die hatten nämlich in Kasane richtig Probleme mit dem Auto :S!
fotomatte schrieb:
Und mit so einer verpassten Leosichtung können wir auch mithalten, allerdings bei Savuti.
So etwas ist doch total frustrierend :sick: :pinch:
fotomatte schrieb:
Die Steppenadler- Berichtigung hat ja Bele schon gemacht.
Danke auch Dir :kiss: ! Und ich zähle auf Eure Hilfe ;-) Auch an Dich die Bitte nochmal im Okavango-Kapitelchen einen prüfenden Blick auf meine Vogelbestimmungsversuche zu werfen :dry: :silly:!

Danke für Euer aller Interesse, Kommentare und Dankedrücker :)

Und ich gebe mein Bestes, den Cliffhanger heute abend spät noch auflösen zu können. Aber der nächste kommt bestimmt :whistle: !

Liebe Grüße
Sabine
Letzte Änderung: 23 Aug 2017 16:27 von Applegreen.
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23 Aug 2017 17:00 #486387
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  • freshy am 23 Aug 2017 17:00
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Applegreen schrieb:
Guggu schrieb:
In unserem Fall Klo-Zelt. Wenn es nicht so geschickt ist, muss ich garantiert mindestens 1x. :woohoo: :woohoo:
Liebe Guggu,
kommt noch – wir auch :woohoo: :whistle:

Deshalb halte ich mich an Picco: Nie ohne Porta Potti! Es gibt zwar für die weibliche Welt Plastikbeutel mit Einfülltrichter ;) für den Notfall. Sieht beispielsweise so aus: www.westfalia.de/sho...ringende_problem.htm, aber davon bin ich abgekommen.

Ja, Bateleur ist der Gaukler auf französisch.
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23 Aug 2017 17:17 #486392
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Applegreen schrieb:
fotomatte schrieb:
Und mit so einer verpassten Leosichtung können wir auch mithalten, allerdings bei Savuti.
So etwas ist doch total frustrierend :sick: :pinch:

Liebe Grüße
Sabine

Fand ich gar nicht frustrierend. Da standen etwa zehn Tourautos plus zwei, drei Selbstfahrer kreuz und quer im Gelände und über die Pad verteilt, wir kamen genau da an, wie sich das Knäuel wieder aufgedröselt hat. Mir hat der so eingekeilte Leo leid getan, und ich war froh, daß er weg war, denn auf soo eine Sichtung verzichte ich sehr gern.

Ich habe sieben Reisen gebraucht, um das erste Mal einen Leo zu sehen und zu fotografieren, ich hätte auch noch länger gewartet. Irgendwann hat man mal Glück und ist im rechten Moment am richtigen Fleck.

@freshy : Bateleur heisst der Gaukler auch auf Englisch. ;)

Liebe Grüße, Matthias
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23 Aug 2017 17:42 #486398
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freshy schrieb:

Es gibt zwar für die weibliche Welt Plastikbeutel mit Einfülltrichter ;) für den Notfall. Sieht beispielsweise so aus: www.westfalia.de/sho...ringende_problem.htm, aber davon bin ich abgekommen.

:laugh: So was hatte ich auch dabei - aber glücklicherweise musste ich nachts kein einziges Mal raus :lol: :P
fotomatte schrieb:
Da standen etwa zehn Tourautos plus zwei, drei Selbstfahrer kreuz und quer im Gelände und über die Pad verteilt, wir kamen genau da an, wie sich das Knäuel wieder aufgedröselt hat. Mir hat der so eingekeilte Leo leid getan, und ich war froh, daß er weg war, denn auf soo eine Sichtung verzichte ich sehr gern.

Ja, da hätte ich auch dankend drauf verzichtet :sick: Die armen Tiere! Bei "unserem" Leo wären wir ja ganz alleine gewesen. Aber ich hatte glücklicherweise auch schon zweimal das Glück einer Leo-Sichtung ganz alleine - wie die eine damals im August 2015 im Etosha konnten wir das wirklich genießen und der Leo war auch total entspannt :)



Das war auf der Teerstraße Richtung Lindequist Gate und die anderen Autos sind Gott sei Dank an uns vorbeigefahren - die haben ihn gar nicht erst gesehen, so schnell waren die unterwegs :lol:!

Danke freshy und Matthias für den Bateleur :)

Liebe Grüße
Sabine
Letzte Änderung: 23 Aug 2017 17:43 von Applegreen.
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23 Aug 2017 20:41 #486421
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Water Crossings - Try to Arrive Alive ;)

Es ist noch stockdunkle Nacht und wir werden von merkwürdigen Geräuschen auf der Nachbarcampsite geweckt :angry:. Die Italiener debattieren LAUTSTARK während sie noch im Dunkeln ihr Camp abbauen :evil: :angry:. Ruhe kehrt erst wieder ein, nachdem sie mit lautem Getöse von dannen gezogen sind.

Good Morning World :) !



Mein kritischer Blick gen Himmel :unsure: – das darf doch nicht wahr sein :evil:! Heute Abend müssen wir wohl nochmal eine Voodoo-Session einlegen :pinch:.

Foto: Gerald

Auf dem Weg zum Zähneputzen entdecke ich das Bushböckchen von gestern Abend sehr entspannt in seinem kuscheligen Bettchen.



Ein ziemlich zerzauster Coppery-tailed Coucal - wohl auch wegen der Ragazzi zu früh aufgewacht :silly:.



Nach dem Frühstück setzen auch wir unsere Reise fort. Unser heutiges Ziel - das Magotho Camp am Khwai.

Direkt nach dem Camp erwartet uns die erste Wasserdurchfahrt :woohoo: – bin ich froh, dass ich heute wieder nur Beifahrer bin. Die Mädels sind für die Tiefsandstrecken eingeplant :laugh: :laugh:

Also Augen zu und durch!
Foto: Adrian



Weiter geht es durch dichtes, hohes Gras – man nennt das glaube ich auch „Heavy Going“ B).



Guten Morgen Du Schöne!



Foto: Gerald

Noch vor Erreichen der 4th Bridge entdecken wir Lechwe-Antilopen :)

Foto: Gerald

Ein Southern Ground Hornbill beim Frühstück – guten Appetit :huh:!

Foto: Gerald





Bald erreichen wir die 4th Bridge.



Foto: Gerald

Grey Heron – sieht aus, als ob er frieren würde :dry:



Little Egret an Impala





Foto: Gerald

Eine beeindruckende Baumformation – wie klein doch das Auto dagegen erscheint :whistle:



Wir fahren weiter durch die bizarre Sumpflandschaft – es hat noch viele kleinere Wasserdurchfahrten – und entsprechend langsam kommen wir voran.



Foto: Gerald

Prächtiger Saddle – billed Stork

Foto: Gerald

Foto: Gerald

Foto: Gerald

Foto: Gerald



Und nochmal durch Wasser – also hier ist mal gar nix abgetrocknet :unsure:



Great Egret im Brutkleid (Danke Matthias :kiss:)



Long-toed Lapwing

Foto: Gerald

Nochmal Grey Heron – die sieht man hier nun wirklich überall :blink:



Wir nehmen nehmen nun einen Abzweig, der uns in ziemlich morastiges Gelände führt. Also heißt es wieder umkehren.
Wir fahren durch bizarre Landschaften mit unglaublich viel Federvieh.



Nochmal zwei Fish Eagles





Zur Abwechslung mal neugierige Kudus :P



Little Egret gemeinsam mit Glossy Ibis



Sodele! Und mitten in den Sümpfen des Moremi – wir müssten so auf Höhe von Xakanaxa sein – scheint „Safari 3“ ein Problem bei der Wasserdurchfahrt zu haben :S :S.

Der Hilux von Adrian und Rentia sowie unser Ranger sind noch ohne jegliche Probleme durchgekommen. Im Rückspiegel sehen wir allerdings, dass "Safari 3" sich keinen Meter mehr bewegt :pinch: :ohmy:.

Über Funk machen wir Meldung an „Safari 1“. Adrian und Rentia kehren unverzüglich um und nun beginnt eine langwierige Bergungsaktion. „Safari 3“ schafft es trotz Anleitung von Adrian definitiv nicht aus eigener Kraft aus dem Wasserloch heraus. Die Fahrspur wurde wohl durch unsere beiden vorausfahrenden Fahrzeuge derart aufgewühlt, dass der Wagen nun feststeckt. Und schon sind wir bei der selbstverschuldeten Unregelmäßigkeit Nr. 4 angelangt.

Wir wollen uns grade gar nicht vorstellen, was das für ein Gefühl sein muss, wenn man hier ohne Begleitfahrzeug feststeckt :sick:.



Umgeben von nicht nur angenehmen Zeitgenossen :pinch:



Adrian weist uns an, genau dort stehen zu bleiben wo wir gerade sind. Von nun an verfolgen wir aufmerksam das Geschehen – behalten aber auch mit Argusaugen die Umgebung im Blick :unsure:.



Wir entdecken wieder einen Fish Eagle - eine mehr als willkommene Ablenkung :silly:



Irgendwann taucht ein offiziell aussehendes „Research“-Fahrzeug auf – der Fahrer beäugt die Lage – und macht sich grußlos wieder von dannen :(. Auch nicht gerade nett :pinch:.

Adrian kraxelt auf, unter und über die Autos und sucht nach der günstigsten Stelle am Wagen zur Anbringung eines starren Bergungsseils. Der erste Bergungsversuch scheitert – der Ranger bewegt sich keinen Millimeter :S.



Nach einer gefühlten Ewigkeit erreicht uns über Funk die Meldung von „Safari 3“, dass der Ranger bedenklich absinkt und bereits Wasser eindringt :pinch: :whistle:.



Außer dem Fahrer müssen nun die beiden Beifahrer durch die Fenster aus dem Wagen klettern :ohmy:.

Ein Konvoi südafrikanischer Camper nähert sich und die Schaulustigen versammeln sich um den Ort des Geschehens. Es werden fleißig Fotos und Videos gemacht :pinch:. Unser armer Fahrer im Wasser muss sich vorkommen wie im Zoo :angry:.

Das nun hoffentlich richtige elastische Spezialseil ist an der nun hoffentlich richtigen Stelle angebracht. Rentia hat nun die verantwortungsvolle Aufgabe „den Karren aus dem Dreck zu ziehen“ während Adrian die Anweisungen von außen gibt. Ich habe keine Ahnung von solchen Bergungen – aber da müssen wohl alle Faktoren passen, um erfolgreich zu sein.

Rentia nimmt mit dem Hilux ordentlich und mit Schmackes Anlauf und es klappt tatsächlich :). Der festgefahrene Ranger ist aus der misslichen Lage befreit und schafft es dann auch aus eigener Kraft wieder aus dem Wasser. Es folgen „Standing Ovations“ von allen Unbeteiligten!!!!

Puh :silly:! Das wäre also geschafft – nachdem alle wieder im Trockenen angekommen sind und Adrian das ganze nasse Geraffel wieder verstaut hat müssen sich alle erst einmal sammeln. Wir lernen: Seilwinde sollte das letzte Mittel der Wahl sein und nur von jemandem bedient werden, der wirklich weiß, was er zu tun hat. Häufig gehen diese Aktionen wohl richtig schief. Ebenso wie niemals nie ein Bergungsseil an der Anhängerkupplung befestigen – auch das geht zu 99% richtig schief !!

Nun aber nix wie weiter! Und hoffentlich ohne weitere Water Crossings :sick: – da haben wir jetzt natürlich alle den allergrößten Respekt :whistle:.

Nach einigen sichtungslosen Kilometern erreichen wir eine frühere Campsite die jetzt von Warzenschweinen, Impalas und Mangusten eingenommen wurde.









Und hier erwartet uns ein weiteres Hindernis :ohmy:. Breeding Herd von links und rechts. Wir verhalten uns möglichst unauffällig und warten geduldig auf die Weiterfahrt :whistle:









Endlich erreichen wir unser Ziel für einen Lunch-Stop – den „Dombo Hippo Pool“.



Hier erholen wir uns erst einmal von der Aufregung bei einem kurzen Lunch und genießen die herrliche und einsame Umgebung in Gesellschaft von Hippos und allerlei Vögelchen.

Foto: Gerald

Foto: Gerald









Western Great Egret



Zwischenzeitlich wird sogar der Himmel etwas heller :)



Nach dieser erholsamen Pause haben wir Kraft getankt für die restlichen Herausforderungen des Tages. Auf dem Weg zum North Gate begegnen uns noch weitere Elefanten sowie eine Gruppe von Zebramangusten.



Foto: Gerald

Foto: Gerald

Foto: Gerald

Foto: Gerald

Angekommen am North Gate trauen wir unseren Augen nicht :ohmy:. Mr. Avis winkt uns freudig entgegen – er wartet hier wohl schon seit Stunden auf uns und hat uns ein neues Auto mitgebracht :dry:. Wir schauen erst mal ganz schön dumm aus der Wäsche.



Den abgesoffenen Ranger möchte er wieder mitnehmen – ist uns soweit nicht unrecht - den hätten wir so schnell gar nicht wieder trockengelegt. Der Wagentausch soll auf unserer Campsite stattfinden, wohin er uns begleiten wird. Also fahren wir nun im Konvoi mit vier Wagen weiter. Zunächst über eine weitere Holzbrücke vorbei an allerliebster Landschaft.







Kurz nach dem Gate scheint die Straße irgendwie – aber nicht eindeutig – gesperrt :dry:. Da Adrian unbeirrt weiter fährt, folgen wir unauffällig :whistle:.

Der Grund für die Sperrung erschließt sich uns bald: Eine Wasserdurchfahrt an der schon weitere sehr unschlüssigen Fahrer warten – die sieht verdammt tief aus :pinch: :pinch:!



Nun ist Adrian ja ein Profi und fährt einfach durch :woohoo:. Der Hilux taucht ziemlich in der Mitte derart tief ein, dass ich vor Schreck vergesse ein Foto zu machen :ohmy:. Klar schaffen die beiden diese Durchfahrt mit Bravour – aber wir werden da definitiv nicht durchfahren :sick: :sick:! Auch Mr. Avis schüttelt mit bedenklichem Blick den Kopf – aber er kennt eine weitere mögliche Durchfahrt. Wir folgen ihm sehr dankbar und er testet diese alternative Durchfahrt für uns.





Das scheint machbar, also Augen zu und durch :pinch: – und……………….geschafft :) !!

Ab hier folgen wir der sogenannten „Transit Road“. Es ist schon wieder kurz vor Einbruch der Dunkelheit und sind in Gedanken schon beim Aufbau des Camps.

Da erreicht uns die Meldung über Funk: „Wild Dogs!“ :woohoo: :woohoo:

Und da sind sie tatsächlich – mitten auf der Straße – ein ganzes Rudel läuft uns direkt vor die Nase :P! Ich kann es mir nicht verkneifen einen Freudenschrei loszulassen :lol: :lol:. Meine Mitfahrer sind sichtlich irritiert :whistle:. Diese Sichtung habe ich mir so gewünscht! Einfach nur toll!







Foto: Gerald

Foto: Gerald

Foto: Gerald

Foto: Gerald

Foto: Gerald



So schnell wie sie aufgetaucht sind, sind sie aber auch schon wieder verschwunden und wir müssen uns ohnehin sputen – sonst wird es eine weitere Ankunft im Camp bei Dunkelheit :sick:. Unser Weg führt uns nun entlang des Khwai und zum Abschluss entdecken wir noch einen prächtigen Eli.



Mitten im Nichts erreichen wir die Campsite: Das Magotho Camp (Khwai Community Campsite). Wir staunen nicht schlecht – hier gibt es Nichts - rein gar Nichts :dry: :dry:! Also auch nix mit Ablutions :S! Hier ist einfach nur pure Natur.

Und wen entdecken wir ganz in unserer Nähe? Unser französisches Pärchen von gestern – denn auch hier gibt es wieder eine Doppelbuchung mit den beiden – allerdings sind die Campsites so groß, das wäre mir gar nicht aufgefallen. Und da wir uns ja schon kennen, ist die Freude groß :)!

Zunächst müssen wir aber Autos „umtauschen“. Der sowieso nicht bestellte Hilux mit einem Pop-Up-Zelt geht zurück und wir bekommen ein Modell mit 2 Dachzelten. Das geht recht fix und es ist ja schon fast dunkel, so dass wir den Wagen nur auf Vollständigkeit hinsichtlich der Ausstattung prüfen können – ein fataler Fehler, wie sich im Laufe der kommenden Tage noch herausstellen wird :pinch: :pinch:!

Aufgrund der schon fortgeschrittenen Stunde richten wir uns erst mal mit dem Gröbsten für die nächsten Tage ein. Adrian zaubert ein „Bush-Loo“ und eine „Bush-Dusch“ aus dem Hilux :silly:. Die „Bush-Dusch“ hat sogar warmes Wasser – was braucht man mehr! Ein Traum!

In der Zwischenzeit ist Rentia schon wieder mit dem Abendessen beschäftigt. Heute gibt es Beef-Stew aus dem Potje mit Milipap und Gemüse und zum Nachtisch wird eine Schokotarte gezaubert.

Im Bild ist der "Beikoch" :laugh: Rentia ist anderweitig beschäftigt :lol: :lol:




Fantastisch, was unsere Zauberkünstlerin für Leckereien zaubert – und sie ist immer die Ruhe selbst :kiss: :kiss:.

Um uns herum sehen wir in der Dunkelheit viele leuchten Augen – Impalas! Adrian beobachtet die Umgebung auch immer mal wieder mit einem Nachtsichtgerät. Aber außer Unmengen von Impalas ist nix zu sehen, wovor wir uns fürchten müssten.

Völlig erschöpft von den heutigen Abenteuern fallen wir alle recht zeitig in unsere Zeltbetten. Plötzlich ein Geräusch – es hört sich an, als käme es aus der Richtung direkt hinter unserem Zelt :woohoo:. Ein lautes, fast sägendes Geräusch :huh:.

Gespannt lauschen wir nach Draußen – können das Geräusch aber gar nicht zuordnen. Aus dem Hilux-Zelt hören wir leise: „Leopard“ :woohoo: und schon ist Adrian aus dem Zelt geklettert und sucht die Umgebung ab – aber offensichtlich ist der Leo verschwunden. Sehr aufregend sage ich Euch! Das ist schon eine spannende Sache so Mitten im Busch. Und wir fühlen uns da oben auf dem Dach auch recht sicher. Der Leo lässt sich leider nicht mehr hören – dafür aber die nahen schmatzenden Hippos am Khwai und ab und zu mal eine Hyäne.

Und hier das Routing des heutigen Tages:
www.komoot.de/tour/21079583/embed

Morgen erwartet uns ein recht entspannter Tag am Khwai und wir werden Zeugen einer ganz außergewöhnlichen und herzzerreißenden Begegnung
Letzte Änderung: 03 Sep 2017 16:25 von Applegreen.
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