Liebe Sabine,
das ist ja irgendwie schon Traum und Alptraum in einem
Das hast Du gut ausgedrückt - aber wir haben uns stets gut betreut gefühlt Adrian und Rentia hatten zu jeder Zeit die Situation im Griff - alleine hätten wir in dieser Situation ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut franzicke schrieb:
Aber ansonsten ist das ja mal eine richtig tolle Tour und bei aller Betreuung (Light) ja wohl immer noch genug Adventure. Ich find's super bei euch
Ich freue mich, dass es Dir bei uns gefällt jaffles schrieb:
gerne bin ich auch bei euch als Zaungast dabei. Früher waren wir öfters in BOT unterwegs, leider das letzte Mal 2009.
Jetzt kann ich bei euch virtuell nochmal mitreisen .
Und viele Katzen gucken wir dann im Februar im KTP .
Liebe Claudia,
herzlich Willkommen an Board Ich freue mich schon auf unser Treffen im Februar im KTP und ich hoffe, Du bist ein Katzenmagnet Die haben sich in BOTS leider sehr rar gemacht.
Heute geht es weiter im Bericht - ich bin allerdings noch mit dem "Feinschliff" beschäftigt
Nach einer erholsamen Nacht – allerdings sind die Matrazen auf Dauer schon recht gewöhnungsbedürftig – werden wir alle durch Adrians Ruf geweckt: Wilddogs!
Aus allen Zelten ragen blitzschnell die Köpfe – und da stehen tatsächlich drei Wilddogs auf unserer Campsite . Wie immer verschwinden sie, so schnell wie sie gekommen sind. Die Erinnerung tragen wir aber auch ohne Beweisfoto in uns .
Hier im Baum wohnt eine niedliche Pearl-Spottet Owlet . Rentia kennt die Kleine schon von vorherigen Besuchen und ohne ihre Hilfe hätte ich sie sicher nie entdeckt - könnt Ihr sie finden?
Nebenbei bemerkt kann ich schon mal positiv vermelden, dass es heute keine Unregelmäßigkeit geben wird .
Schon kurze Zeit später – wir sind noch nicht mal zum ersten Kaffee gekommen – entern drei Elis das benachbarte Camp .
Heute morgen ist es leider wieder total bedeckt aber deutlich wärmer als in den letzten Tagen. Wir wollen es langsam angehen lassen und es uns hier erst einmal gemütlich. Zum Frühstück gibt es eine super-leckere Hackfleischpfanne mit Ei.
Vier Vervet Monkeys wollen ebenfalls frühstücken – sie bekommen natürlich nichts – bleiben aber dennoch zurückhaltend .
Buffalo Weavers
hoffen ebenfalls auf eine milde Gabe .
Danach suchen wir erst mal die sanitären Anlagen auf bzw. richten diese fachmännisch ein .
Foto: Gerald
„Busch-Loo“
„Busch-Dusch“ – besser als jede Luxusdusche mit Schnickschnack
Adrian trocknet derweil die Bergungsseile in der Hoffnung, dass sie erst mal nicht mehr benötigt werden
Zur Mittagszeit klart es doch tatsächlich auf und es zeigt – zumindest zeitweise - wieder schönster blauer Himmel mit Wölkchen . Aber an meinem bösen Karma müssen wir trotzdem noch weiterarbeiten !
Gegen 13.00 Uhr starten wir den kurzen Weg hinunter zum Fluss – die Franzosen wollen uns gerne begleiten.
Blacksmith Lapwing
Foto: Gerald
Lilac-breasted Roller alias Rollercoaster
Natürlich darf der African Fish Eagle nicht fehlen.
Emerald-spotted Wood Dove
Nochmal „Rollercoaster“ – ich finde die einfach schön
Die Elis leben hier im reinsten Paradies – entsprechend gibt es viele davon – und bieten daher auch die unterschiedlichsten Fotomotive. Sorry, aber ich konnte mich wirklich nicht entscheiden – und ich hab‘ wirklich schon großzügig aussortiert .
Planschend im Wasser alleine ....
oder mit Spielgefährten....
Foto: Gerald
Und hier zu allem Überfluss auch noch ein Video
Es fällt schwer noch weiter zu ziehen
Zwischendurch ein Bateleur im Flug...
Und Hippos gibt es hier natürlich auch reichlich
Foto: Gerald
Foto: Gerald
Eine besonders amüsante Darbietung liefert die Hippo-Familie . Das Zweitkleinste scheint eine kleine hyperaktive Rotznase zu sein . Zumindest mischt es die Runde ordentlich auf .
Bin ich froh, dass ich im richtigen Moment ein Video aufgenommen habe – zum Piepen !
Hier ein Rätselvogel – ich habe den Newmans’s rauf und runter studiert – aber irgendwie passt immer ein Detail nicht – wahrscheinlich irgendetwas „Juveniles“ oder „Immatures“ – ich habe keine Ahnung ! Danke Matthias Ein immaturer Fish-Eagle
Foto: Gerald
Zwischendurch mal keine Dickhäuter
Diese Herrschaften genießen sichtlich ihr nachmittägliches Schlammbad. Einfach Herrlich!
Es wird gesprustet, was das Zeug hält....
oder gleich tief hineingegraben....
Foto: Gerald
Foto: Gerald
Foto: Gerald
Auch diese unangenehmen Zeitgenossen treiben sich hier rum .
Foto: Gerald
Und hier gibt es gleich Streit
Pelikan an Hippo
African Spoonbill an Croc
Foto: Gerald
Wenn der Kleine mal den Mund nicht zu voll genommen hat – Erstickungsgefahr !
Heron – Striated?? Das Foto ist zwar unscharf, aber wie ich finde ein interessanterSchnappschuss
Hier in dieser herrlichen Kulisse steigen wir aus, um eine neue südafrikanische Sportart zu erlernen
„Kudukack-Weitspucken“ – Adrian wird von meinem Mann besiegt – aber alle machen wir da auch gar nicht mit .
Obwohl „Kudukack“ wohl geschmacksneutral wie eine Plastikkugel sein soll . Naja – trotzdem eklig .
Foto: Gerald
Da ist das Federvieh doch wesentlich interessanter .
African Jacana
Spur-winged Goose
Wir sind schon wieder auf dem Rückweg in Richtung Camp und kommen erneut an einer Stelle vorbei, an der wir auf der Hinfahrt bereits den Kadaver eines Elefanten bemerkt haben .
Die nachfolgenden Fotos möchte ich unkommentiert lassen. Nur so viel, dass nicht nur wir Mädels die Tränen kaum zurückhalten konnten.
Foto: Gerald
Foto: Gerald
Foto: Gerald
Foto: Gerald
Und es fällt mir hier im Bericht genauso schwer, nach diesem ergreifenden Moment mit dem weiteren Verlauf des Tages fortzufahren .
Hübsches Federvieh lenkt uns von der traurigen Stimmung ab.
Little Bee-eater
Foto: Gerald
Grey Heron
Pied Kingfisher
ich rätsele heute noch, wie dieses Foto entstanden ist - eigentlich war da nur einer
Und zum Abschluss unseres kleinen „Ausflugs“ noch ein Suchbild
Zurück im Camp genehmigen wir uns erst einmal einen Sundowner…..
Foto: Gerald
Denn diesen können wir heute endlich gebührend zelebrieren……
Heute gibt es extrem leckeres, selbstgebackenes Brot aus Potje, Folienkartoffeln, Gemüse und gegrilltes Hühnchen. Miamiam!
Um uns herum sind in der Dunkelheit wieder die nun nicht mehr so angsteinflößenden leuchtenden Äuglein von Springböckchen und Schakalen zu sehen.
Dieser erste Ruhetag hat uns allen extrem gutgetan und ist für unseren Geschmack schon wieder viel zu schnell vorbei.
In der Nacht hören wir Löwengebrüll ganz nah – Adrian schätzt die Entfernung auf mehr als einen Kilometer aber gefühlt sitzt er direkt hinter unserem Zelt . Und mal ganz abgesehen davon, hätten wir ihn viel lieber auch mal zu Gesicht bekommen .
das ist ja eine beeindruckende Elefantenparade!
Und eure Sanitäranlagen sind ebenfalls interessant zu betrachten - da fehlt mir als Nichtcamper jede Erfahrung - aber die Nähe zur Natur macht im Rahmen einer solchen Tour natürlich absolut den Reiz aus.
Nur das Kudukotwettspucken finde ich gewöhnungsbedürftig. Aber man wurde ja nicht gezwungen...
Danke fürs Berichten!
Sascha
den Heron mit dem Frosch kenne ich als "Green-backed Heron", oder Mangrovenreiher.
Der Kleine Schwarzweisse ist ein Weissscheitelwürger.
Und der Greif ist, richtig vermutet, ein immaturer Fish Eagle.
Die Fragezeichen bei der Gans kannst du rausnehmen.
Den Coucal würde ich einfach so stehen lassen.
Von dem toten Eli ist nicht mehr viel übrig, wir hatten da ca. fünfzehn Crocs dran fressend.
verfolge Euch auch ganz gespannt auf Eurer Reise.
Über das Kududung-Weitspucken hab ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht ( ).
Das kannt ich schon von Safari live:
Ob wir das im Oktober mal versuchen sollen?!?!?!
Liebe Grüße
Petra
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