Also eigentlich , ja eigentlich wollte ich gar keinen Reisebericht schreiben. Der Grund:
Ein bisschen Forumsmüde, viel zu viel Arbeit zu Hause, Planen der nächsten Reisen nach Afrika (wobei die Betonung auf Reis
en steht), jede Menge Enkelkinder usw usw - man weiß ehrlich gesagt gar nicht recht, wo man als erstes hinlangen soll.
Dann kommt noch dazu, dass man bei den vielen tollen Reiseberichten und den supertollen Fotos sich schon bald nicht mehr traut, seine eigenen Berichte hier reinzustellen. Die Bedenken, nicht gelesen zu werden, kommen mir in den Sinn und was halt schon auch noch „erschwerend“ dazukommt ist die Tatsache, dass wir uns bei unserem letzten Reisebericht, nämlich
„Hochzeit in der Kalahari – ein Traum wird wahr“, regelrecht verausgabt haben. Das zu toppen fällt schwer und kann gar nicht gelingen. Also lass es bleiben und verfolge lieber die anderen Reiseberichtsschreiber.
Aber – so dachte ich mir – alles nur faule Ausreden und meist gestaltet sich ja nur der Beginn eines Reiseberichtes etwas „zäh“. Hat man dann erst mal angefangen zu schreiben, dann geht das alles wie geschmiert.
Also fang ich einfach mal an:
Die diesjährige April-Tour rund um den Krügerpark war ja schon für 2020 geplant. Leider mussten wir damals Coronabedingt verschieben, und nachdem sich damals im April 2020 die Betreiber unserer Unterkünfte sehr kulant gezeigt haben und keinen einzigen Cent an Storno- bzw. Umbuchungskosten verlangten, da war für uns klar, dass wir die Unterkünfte ähnlich den accomodations aus 2020 buchen möchten.
Ausnahme waren die Unterkünfte im Krügerpark. Zwar hat auch SAN-Parks seinerzeit sämtliche Kosten erstattet, aber die Reviews – auch hier im Forum – über die verschiedenen Restcamps im Park waren für uns Grund, Unterkünfte außerhalb des Parks den Vorzug zu geben.
Dies als kurze „Einleitung“. Ich möchte erwähnen, dass wir weder ein Tagebuch oder sonst irgendwelche Aufzeichnungen während des Urlaubs gemacht haben. Alles, was die nächsten Tage folgt, ist aus dem Gedächtnis heraus geschrieben, wobei die Fotos natürlich sehr hilfreich sind, um die Erinnerungen möglichst identisch rüberzubringen. Eine Bilderflut wird man bei diesem Bericht nicht erleben. Wir haben zwar geknipst, aber unsere Leidenschaft ist die Filmerei.
Wer mitfahren möchte ist gerne eingeladen, wir freuen uns über jeden Fahrgast. Vielleicht sind ein paar Tipps, grad was die Unterkünfte anbelangt, für den Einen oder Anderen hilfreich.
In diesem Sinne – ich hau in die Tasten, so schnell es geht und gebe mein Bestes!
Und weil es sich bei den verschiedenen Berichten so eingebürgert hat, dass schon im ersten RB-Beitrag ein paar Bilder hochgeladen werden – bitteschön, hier ist eine ganz kleine Auswahl