THEMA: A lion a day!? - Herbstferien im Kruger 2021
23 Nov 2021 11:36 #630641
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Fortsetzung

Um 16.30 Uhr soll der heutige Sunset-Drive starten. Die Betonung liegt hier auf „soll.“ Denn als wir und einige andere nebst Guide pünktlich vor Ort sind, lässt eine kurzfristig dazugebuchte Reisegruppe auf sich warten. Die Herrschaften befinden sich zur geplanten Abfahrtszeit nicht mal im Camp… :S Trotzdem wird Rücksicht auf die noch Abwesenden genommen und wir sitzen im Truck herum, während es immer später wird und die Ungeduld im Angesicht der limitierten Tageslichtdauer steigt. :pinch: Nach einer Viertelstunde kommt die Gruppe endlich an. Deren recht unfreundliche Reiseleiterin will aber erstmal mit ihren Schützlingen im Camp einchecken – also warten wir weiter. :angry: Als dann auch noch im Raum steht, dass die Gruppe zuerst ihre Unterkünfte beziehen will, interveniert meine Frau erfolgreich… :whistle:
Und so starten wir etwas verärgert auf die Ausfahrt – Tageslicht wird heute Mangelware sein…
Der uns begleitende Guide ist der Head-Guide Sataras – ein überaus erfahrener und kenntnisreicher Mann. An den Honeymoon-Lions – die noch genau an Ort und Stelle liegen – fahren wir einfach vorbei. Löwen sehe man hier eh überall, sagt er… :silly:
Dafür halten wir lange an einem alten Leadwood und lauschen durchaus interessanten Erläuterungen, während das Licht immer schöner wird. In solchen Situationen merke ich, dass Geduld keine meine Haupttugenden ist. :whistle:
Als nächste Sichtung steht ein naher Giraffenbulle bereit.



Unser Guide möchte uns das Hinterland zeigen und abseits der Touristenrouten fahren. Das freut uns, sehen wir doch so einen Teil der Gegend, der uns sonst verschlossen bliebe.
Kurz hinter dem Hyänenbau an der H6 biegen wir also ab und befahren verschiedene Wirtschaftswege des Parks. Natürlich nicht, bevor wir den anwesenden Hyänenkindern unsere Aufmerksamkeit geschenkt haben.



Wir sind hier in gutem Gepardengebiet – leider zeigt sich keine der Katzen auf dieser Ausfahrt.
Dafür sehen wir bald ein Gnu – eigentlich nicht spektakulär. Jedoch entsteht hier eines meiner Lieblingsfotos dieser Reise.



Es folgen Steinböckchen und weitere Giraffen.





Bald sehen wir Strauße. Mitglieder der Zu-spät-Kommer-Reisegruppe bestehen hier auf einem längeren Stopp – das Licht wird immer schwächer. Ich wäre gern weitergefahren.



Wir erleben einen schönen Sonnenuntergang.



Im letzten Licht des Tages begegnet uns dann ein B.N. ohne Hörner.



Während der letzten Zeit (also auf jeden Fall nach unserem letzten Besuch im Oktober 2018) hat im Kruger zur Bekämpfung der Wilderei eine breit angelegte Enthornungsaktion stattgefunden. Die wenigsten der N.H., die wir auf dieser Reise noch sehen werden, tragen mehr als Stumpen. Das ist ein trauriger Anblick und es ist verdammt schade, dass es nötig zu sein scheint, die Tiere zu ihrem Schutz zu verstümmeln. Unser Guide ist unschlüssig, ob die teure und aufwändige Aktion wirklich wirkungsvoll ist – einige Tage später hören wir von einem Beleg für seinen Zweifel: Ein B.N. ist auf der Crocodile River Road gewildert worden – es war eines der enthornten Tiere. :sick: Wir halten ganz fest die Daumen, dass dieses Beispiel nicht repräsentativ für den Erfolg der breitangelegten Enthornung ist.

Ein naher Wahlbergsadler reißt uns aus der Grübelei.



Nach kurzer Zeit wird es ganz dunkel und der Nightdrive-Teil der Ausfahrt beginnt. Gern wäre ich noch länger bei Sonnenlicht unterwegs gewesen… Ein Hoch auf die Pünktlichkeit. :evil:

Als Entschädigung sichten wir aber bald einen Vogel, über den wir uns wahnsinnig freuen: Eine Welwitschnachtschwalbe (Mozambique Nightjar) sitzt auf unserer Pad. Lange habe ich mir gewünscht eine Nightjar zu sehen – bisher konnten wir stets nur ihr charakteristisches Schnarren hören. Ein echtes Highlight der Fahrt!



Wenig später begegnen wir zwei afrikanischen Wildkatzen im hohen Gras. Eine von beiden zieht sich bald zurück, die andere lässt sich aber zum Glück ausgiebig bestaunen. Ein zweiter Höhepunkt der Fahrt.





Zurück auf der Teerstraße in der Nähe des Sweni kommt es dann noch zur Begegnung mit dem gesamten Sweni-Pride. Als die Scheinwerfer des Gamedrive-Trucks die Brücke über den Fluss beleuchten, können wir es gar nicht glauben: 16 Löwen lagern auf der Straße! :woohoo: Bald stehen wir inmitten des Rudels und haben für schöne Überblicksaufnahmen die falschen Brennweiten dabei… Es ist aber auch so total aufregend und beeindruckend, so viele Raubkatzen unterschiedlicher Größenordnung so nah um sich zu haben – jede von ihnen kann man unmöglich die ganze Zeit über im Auge behalten und so hoffen wir, dass hier alles entspannt bleibt und sich alle im Fahrzeug angemessen verhalten.











Kurz vor Satara entdecken wir dann noch eine Ginsterkatze, die den schönen Drive für uns abrundet.



Nun sind wir wirklich ziemlich müde und besorgen uns noch schnell einige Pizzen im Camprestaurant, das gerade noch geöffnet hat. Wir stapfen durch die Dunkelheit des Camps und begegnen im Schein unserer Lampe dem letzten Aufreger dieses Tages: Eine große Walzenspinne kreuzt unseren Weg. Ein prägendes Erlebnis vor allem für die Kinder, die sich nicht uneingeschränkt über diese Erstsichtung freuen mögen… :whistle:

Zum Ausgang des intensiven Tages essen wir schließlich aber gemütlich zuerst auf der Terrasse und dann, als die Kinder weiteren Spinnenbesuch befürchten, im Inneren unserer Hütte.
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28 Nov 2021 21:39 #631120
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5. Kapitel: Der frühe Vogel… und der ganz späte auch.

Heute stehen wir gemeinsam um 5 Uhr auf. Da das den Kindern immer etwas schwerfällt, haben wir den Kofferraum unseres Busses für sie mit Kissen und Decken vorbereitet. So können sie, während wir mit geringer Geschwindigkeit durch den Park kurven, noch etwas schlummern. Sie freuen sich enorm über diese gemütliche Behausung. So machen ihnen frühe Gamedrives gleich doppelt so viel Spaß. :)

Da wir während der gestrigen Abendausfahrt das gesamte Sweni-Rudel an der Brücke über den gleichnamigen Fluss gesehen haben, wollen wir heute die ersten Sonnenstrahlen nutzen, um nachzusehen, ob die Löwen noch an Ort und Stelle sind.
Als wir in die Nähe kommen, sind wir erstmal enttäuscht – hier steht kein Auto und daher werden hier wohl auch keine Löwen mehr sein… :S

Aber weit gefehlt: Kurz hinter der Brücke sehen wir das gesamte Rudel lagern. Zum Glück dösen die Katzen allesamt auf der richtigen Straßenseite und so können wir das Treiben im schönsten Morgenlicht genießen. Mehr können wir von einem Tag im Kruger kaum erwarten. :woohoo:







Vor allem der Nachwuchs sorgt immer wieder für Bewegung, während ein prächtiger Löwenkater eher durch seine Majestät zu beeindrucken weiß.









Die Kleinen kuscheln mit den Löwinnen, werden im hohen Gras gesäugt – hier herrscht pure Familienidylle.







Bis ein Gnu in Sichtweite gerät. Die Löwinnen verwandeln sich – wo vordem Entspannung herrschte, ist jetzt Anspannung zu sehen. Drei Löwinnen begeben sich in Richtung der potenziellen Beute – vorsichtig und zielstrebig. Der Rest des Rudels blickt konzentriert hinterher.







Als die Löwinnen sich immer näher anschleichen, geht unser Puls in die Höhe. Immer wieder legen sich die Katzen in Deckung und schleichen dann weiter.







Bis das Gnu sie letztendlich dann doch entdeckt und zögerlich das Weite sucht. Die drei Jägerinnen setzen zu keinem Sprint an, sondern geben schnell auf. Etwas bedröppelt kehren sie zu ihrem Rudel zurück. Einerseits finden wir es schade, dass die Jagd so ausgegangen ist, auf der anderen Seite ist es aber auch ganz gut so, dass das Gnu noch unter den Lebenden weilt – die Kinder waren während der Jagd nämlich klar im „Team Gnu“. ;)







Als sich das Rudel in den Schatten der Palmwedel zurückzieht, fahren wir weiter und verlassen eine der für uns schönsten Löwenbegegnungen der vergangenen Reisen. :)

Einmal mehr schauen wir am Hyänenbau vorbei und begegnen dort einer adulten Tüpfelhyäne und einem Jungtier. Immer wieder schöne Beobachtungen.









Der weitere Drive verläuft dann eher ruhig. Wir fahren noch ein wenig nach Norden und sehen Strauße, Zebras und Kudus, die sich bereits in den Schatten verzogen haben.







Als die Hitze wieder die 40 Grad Marke knackt und das Licht immer greller wird, sind wir zurück in Satara.
Wieder ist eine lange Siesta angesagt. Der Pool ruft die Kinder. Der Schatten ruft mich. ;)

Der Nachmittag folgt dann in einem gesonderten Kapitel.
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30 Nov 2021 18:52 #631291
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Fortsetzung

Als wir unseren Nachmittagsdrive starten, ist es bereits kurz vor 16 Uhr – es bleiben uns also rund zwei Stunden, bis die Camptore schließen.
Wir fahren noch einmal die Straße gen Orpen Gate, da dort auch heute wieder Wildhundmarker auf dem Sightingboard gesetzt worden sind. Leider werden wir die Tiere nicht finden. Schade.
Stattdessen kommen wir an Elefanten vorbei – auch schön, aber im Kruger derzeit wirklich an jeder Ecke anzutreffen.



Hornraben und paarungsbereite Wasserböcke säumen unseren Weg, der uns bis zum Aussichtspunkt Bobbejaanskrans führt.







Dort steigen die Eltern aus und wollen die Aussicht genießen – die Kinder wollen im Auto bleiben, sie sind gerade mit einem Hörbuch beschäftigt. Bei der Aktion unterläuft uns ein blöder Anfängerfehler, denn wir lassen das Fenster auf der Fahrerseite offen… :pinch: Kaum stehen wir nichts ahnend am Rand des Felsens und blicken in das Flussbett, schon erschallen panische Schreie aus dem Inneren unseres Wagens. Wir stürzen zurück und müssen feststellen, dass ein hungriges Meerkatzenmännchen durch das Fenster eingestiegen ist und nun im Innenraum panisch herumfegt, da kein Ausgang mehr zu finden ist. Mittendrin unsere Töchter… :( Wir schreien und machen die Situation dadurch nicht besser – bis wir schließlich alle Türen aufreißen, um dem Affen die Flucht zu ermöglichen. Zum Glück ist alles gut gegangen – nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn das Tier in seiner Panik zugebissen hätte. Wir verbringen einige Zeit damit, unsere große Tochter zu trösten und aufzufangen. Die Kleine verbrachte den Zwischenfall im Kofferraumbett – sie hat zum Glück gar nicht wirklich etwas mitbekommen. Aber die Große muss sich nachvollziehbarerweise erstmal beruhigen und auch unser Puls muss sich langsam normalisieren.
Lektion 1: Auch wenn keine Tiere zu sehen sind, heißt das nicht, dass keine da sind…
Lektion 2: Auch außerhalb der Camps sind Affen im Kruger auf Nahrung in Autos konditioniert.
Lektion 3: Auch nach zwölf Afrikareisen sind wir nicht vor Dummheiten gefeit. :S

Wir treten zerknirscht und gleichsam unendlich erleichtert die Rückfahrt an und sehen auch jetzt wenig Wild. Ein Tawny Eagle sitzt wie am Vortag auf seiner Warte. Eine Riesentrappe balzt extrem beeindruckend. Schließlich freuen wir uns noch über ein paar Giraffen und einen Milchuhu. Eulensichtungen sind immer etwas Besonderes für uns.









Als das Licht bereits weg ist, kommen wir noch an einer Büffelherde vorbei und fahren bald ins Camp ein – etwas enttäuscht von der Ausbeute des Nachmittags, aber froh darüber, dass alle Insassen noch gesund sind…



Als wir an der Hütte ankommen, fällt mir auf unserem Grill eine seltsame Form auf. Das wird wohl nicht etwa…? Doch: Es ist eine African Scops Owl, die dort auf Beute lauert. Bisher kannte ich die nur schlafend hoch in einem Baum!
Die Kamera wird gezückt und vorsichtig – Schritt für Schritt – nähere ich mich dem Grill. Die kleine Eule lässt sich zum Glück nicht stören. Und so kann ich sie bei einsetzender Dunkelheit bei ihrem erfolgreichen Beutezug beobachten. :woohoo:







Als das Licht schließlich ganz weg ist, hilft mir unsere Große mit der Taschenlampe aus. Und so haben wir am Ende des Tages dann doch noch unser Sichtungshighlight, das fast noch besser ist als Löwen und Co. :)

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30 Nov 2021 19:19 #631292
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Guten Abend, Sascha,
Neidischsein gehört bestimmt nicht zu meinen wichtigste. Charaktereigenschaften - ABER: Die Scops Owl läßt mich quittegelb anlaufen……seufz! Bisher haben wir sie immer nur gehört….
Viele Grüße
Friederike
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01 Dez 2021 18:05 #631374
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Liebe Friederike,

über die kleine Eule habe ich mich tatsächlich riesig gefreut.
2021 war aber auch jenseits von Afrika ein erstaunlich gutes Eulenjahr für mich:















Ganz liebe Grüße
Sascha
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01 Dez 2021 18:32 #631379
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  • Champagner am 01 Dez 2021 18:32
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Guten Abend Sascha,

ich hinke hier im Forum etwas hinterher, hab mich doch tatsächlich letzten Freitag zum Wochenende hin abgeschossen, aber leider nicht mit Alkohol, sondern mit einer Boosterimpfung :woohoo: :silly: :sick: . Dazu dann noch der plötzliche Wetterumschwung und schon war ich für ein paar Tage etwas matschig.

Beim Anblick der Scops Owl bin ich aber ganz schnell wieder hellwach geworden :ohmy: - euer Erlebnis mit ihr finde ich sensationell! Ich kenne sie auch nur im Baum sitzend oder eben rufend. Aber in Aktion - das ist nochmal eine ganz andere Nummer! Glückwunsch!

Aber auch eure sonstigen Sichtungen sind nicht von schlechten Eltern, vor allem die vielen Tierkinder (haha, tolles Wortspiel :P ). Die sind bestimmt der Bonus dafür, dass Ihr selber mit kleinen Kindern reist! :)

Sehr erstaunt bin ich auch über die tollen Löwenfotos, so mitten im Grünen! Wenn ich KNP denke/lese/höre, dann sehe ich vor meinem inneren Auge immer Katzen auf Asphalt. Geht also offensichtlich auch anders.... B)

Danke für die schönen Eindrücke aus einer Gegend, die wir eigentlich dieses Jahr bereist hätten, dann auf nächstes Jahr verschoben und nun wegen einer totalen Planungsänderung komplett aus der Tour geschmissen haben. Der KNP und ich, das soll einfach nichts werden..... :whistle:

Aber dafür gibts ja dich B) !

Liebe Grüße von Bele

P.S. Deine deutschen Eulen kenne ich, nicht persönlich, aber..... B)
Letzte Änderung: 01 Dez 2021 20:47 von Champagner.
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