16.03.2018
Der Plan war heute eigentlich den Graskop Gorge zu besuchen und mit dem recht neuen Graskop Lift abwärts zu fahren. Der war aber leider defekt und 2 Arbeiter schraubten daran herum. Wir sollen Morgen wiederkommen, da soll er wieder funktionieren.
Hmm, ich glaub wir warten da noch 2-3 Tage länger…
Ermuntert durch den Reisebericht von Yanjep starten wir dann einen zweiten Versuch zu den
Forest Falls.
Wir gehen denselben Weg, den ich vor ein paar Tagen probierte, nur dieses Mal lass ich mich nicht von den Schildern verwirren.
Als sich der Weg gabelt, zähle ich „Eene meene muh und raus bist du“ und wir nehmen den anderen Weg.
Auf dem nächsten Foto sieht man, was für erfahrene Wanderer hier unterwegs sind.
Auch schwierigste Passagen werden ohne mit der Wimper zu zucken gemeistert.
Hier werden die Schritte dann schneller, wir haben sie gefunden.
Und sie sind wirklich schön. Wir sind allein und klettern ein wenig herum.
Baden iss nicht, auf der Oberfläche des Wassers schwimmen hunderte Käfer
herum.
Ein Savanna später treten wir den Rückweg an.
Ich natürlich wieder in Sandalen. Die trage ich auch in D von März bis November.
Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass es hier in den Bergen keine Schlangen gibt.
Das ist falsch!!
Zirka einen Meter vor mir schlängelt plötzlich Eine davon.
Sie war knallgrün und zirka 60 cm lang. Ich war kurz zur Salzsäule erstarrt und deshalb nicht in der Lage, sie abzulichten.
Wer weiß, was das für Eine gewesen sein könnte, darf sich gerne melden.
Und ja ich weiß, wieder einmal war ich leichtsinnig.
Anschließend sind wir ins „God's Window Rest Restaurant“ essen gewesen. Das war sehr nett.
Es gibt dort afrikanische Spezialitäten. Vor dem Essen kommt der Kellner mit einer Zinkschüssel mit warmem Wasser und man kann sich die Hände waschen.
Damit ist dieser Tag dann auch schon erzählt, denn als wir im Auto saßen begann es zu regnen und hörte die nächsten 20 Stunden nicht mehr auf.
Bis Morgen!