Ab zur Chobe Riverfront!
Heute steht eibe längere Strecke vor uns: Es geht an die Chobe Riverfront!
Auf einem letzten kurzen Drive an der Harvey Pan sehen wir einen Schakal - wahrscheinlich denselben von gestern. Danach geht es holprig aber zügig in Richtung Ghoha Gate. Kurz vor dem Gate bleiben unsere Freunde dann noch im Tiefsand stecken. Spaten, Matten und vereinte Kräfte kommen zum Einsatz - unter neugieriger Beobachtung von drei Giraffen und vielen Vögeln. Gut, dass es noch früh am Tag und entsprechend kühl ist. Keine 10 Minuten später gehts dann auch schon weiter!
Sonnenaufgang in Savuti
Auch zwischen dem Ghoha Gate und Kachikau werden wir noch mal ordentlich durchgeschüttelt. Hoch-runter-links-rechts und wieder von vorne. Wir haben ganz schönes Mitleid mit unserem tapferen Toyoti
Kurz vor Kachikau gibt es dann erst mal ein Panoramafrühstück unter einem großen Baobab. Wie sollte es anders sein, haben die ein oder anderen Lebensmittel die Strecke auch nicht ganz so gut überstanden, sodass einer der Kühlschränke eine Grundreinigung bekommt.
Dann sind wir plötzlich viel schneller, als gedacht und gewünscht wieder in der Zivilisation. Ein bisschen betrübt sind wir darüber schon.
In Muchenje angekommen, tanken wir voll und checken auf der Campsite ein. Es werden kurze Lebenszeichen versendet. Verpasst haben wir in sechs Tagen digital detox allerdings nichts, sodass die Telefone schnell wieder weggepackt werden und wir uns lieber im Pool erfrischen.
Nachmittags brechen wir zu viert zu einer ersten Riverfront-Erkundung auf. Die Stecke vom Ngoma Gate zur Riverfront ist so eine Kathastrophe, dass wir alle einen minutenlangen Lachkrampf erleiden
Am Wasser angekommen, kommen wir dann aus dem Staunen nicht mehr heraus: Wir fühlen uns angesichts der unendlichen Weite und der unzähligen Antilopen, Zebras, Giraffen, Elefanten, Vögel (naja, und Rinder
) ein bisschen wie in der Serengeti, knipsen um die Wette und saugen diese besondere Stimmung auf. Noch dazu hier im Westen ohne kaum ein weiteres Fahrzeug.
Im Licht der Abenddämmerung entdecken wir dann noch zwei Schakale und einen Falken in nächster Nähe - Klasse!
Dazu ein mindestens genauso beeindruckender Sonnenuntergang, wie -aufgang heute morgen. An der Main Road huscht dann noch eine Hyäne durchs Scheinwerferlicht.
Zurück in Muchenje machen wir ein Braai inkl. auf dem Anwesen selbst angebauten Salat.
Aussichtsplattform in Muchenje