Weißstirnspint


Blaustirnblatthühnchen


Graufischer



Sattelstorch im hohen Gras
Es entstehen kaum scharfe Fotos, da sich immer irgendwelche Gräser oder Äste in den Focus mogeln.

Und dann weist Dan uns erfreut auf mehrere Tiere in der Ferne hin.



Es handelt sich um Sitatungas, die wohl nicht so häufig anzutreffen sind. Fotografieren ist auf die Entfernung für mich fast nicht möglich, aber es gibt zwei „Beweisfotos“: Dan erklärt, dass die Ohren der Sitatunga – oder Wasserkudu - recht rund sind.
Schließlich setzen sie sich in Bewegung, was sehr seltsam aussieht, fast wie ein „Hoppeln“.



An einem Leberwurstbaum kommen wir auch noch vorbei:

Hallo Bianca,
das hier



ist ein African Wattled Lapwing - also Senegalkiebitz.
Im Roberts Birdguide ist noch ein Senegal Lapwing erwähnt, der aber auf Deutsch "Trauerkiebitz" heißt und ganz anders aussieht. Schon seltsam mit den Bezeichnungen, da hat Dr. h.c. Bird durchaus recht!
Im übrigen finde ich das Foto mit dem Sattelstorch im hohen Bewuchs ausgesprochen gelungen!

Mit den Sitatungas hattet Ihr echt Glück - wir haben nie mehr als ein Exemplar gesehen. 2021 hatte uns Dan auch einen versprochen - und tatsächlich sahen wir am frühen Abend einen prächtigen Bock. Sie haben sehr lange und gespreizte Hufe, um die Bewegung im Sumpf (heißen mancherorts auch "Sumpfantilope") zu erleichtern. Vermutlich kommt daher auch die von Dir als "Hoppeln" bezeichnete Fluchtbewegung.
Ach..... ich könnte schon wieder nix wie hin.....
Schöne Grüße
Friederike

Paviane








Büffel


Ich vermute, in der Mitte steht ein Goliathreiher.


Krokodile entdecken wir so einige.


Und noch einmal springende Letschwe-Antilopen…

An einem schönen Platz halten wir und es gibt frisch angemachten Salat, Oliven, superleckeres Vollkornbrot und diversen Aufschnitt. Seitdem essen unsere Söhne Vollkornbrot.

CuF schrieb:
Liebe Friederike,
ich könnte auch sofort wieder los... Die Tour mit Dan war aber auch wirklich phantastisch. Ich fand es total spannend, ihm zuzuhören.

Da bin ich ja froh, dass ich mit dem Senegalkiebitz richtig lag.

Bewuchs war tatsächlich ordentlich da. Einiges verschwand bis zum Bauch im hohen Gras...

Ich habe über die Sitatungas nach unserer Reise auch nochmal Erkundigungen eingeholt und hatte über die langen und seltsamen Hufe gelesen, dank derer sie so gut im Sumpf zurechtkommen. Das sieht aus der Nähe ja wirklich verrückt aus. Irre, wie gut die Anpassung an Lebensraum etc. funktioniert. Die Natur ist schon toll.

Liebe Grüße
Bianca

Schließlich halten wir. Dan und Clement beginnen, das Gepäck auszuladen. Wir sind angekommen an unserem Schlafplatz für die Nacht. Jeder von uns schnappt sich also irgendein Gepäckstück, eine Kiste oder einen Campingstuhl und so tragen wir gemeinsam die Sachen auf die Insel.
Dan erzählt uns, dass die Jungs Badehosen anziehen sollen. Er würde uns eine sichere Stelle zum Baden im Kwando zeigen. Wir haben genau EINE Badehose dabei und Lennard zieht sie an. Und dann geht es auch schon los. Das Boot wird angeschoben und wir fahren ein kleines Stück zur Badestelle. Dan zeigt uns, wo wir uns gefahrlos im Wasser bewegen können, und bugsiert Lennard schließlich mit einem kleinen Trick komplett ins Wasser.



Dieses ist an dieser Stelle so flach, dass weder Krokodile noch Flusspferde lust haben, sich hier aufzuhalten. Das Wasser ist so braun durch den hohen Eisengehalt des Kalahari-Sandes. Auch der Rest der Familie genießt das Wasser mit aufgekrempelten Hosenbeinen.



Wir haben richtig Spaß. Ich ärgere mich, keine Badesachen dabei zu haben. Mittlerweile hat Dan Gin-Tonic gemixt und Cola ausgeschenkt. Ich übernehme den Gin-Tonic und Dan meine Kamera…





Schließlich geht es zurück aufs Boot. Dan hat für Lenni sogar ein großes Handtuch an Bord.





Es geht vorbei an einem Haufen Kudus.



Sie beschäftigen sich mit einem Salzleckstein, der von der Namushasha Lodge dort strategisch gut platziert wurde. Auch die Boote von Namushasha kommen gewöhnlich an dieser Stelle vorbei…

Liebe Bianca,

danke für deinen wie immer sehr schönen Reisebericht. Ich komme schon von Beginn an heimlich mit.

Für nächstes Jahr haben wir endlich eine Übernachtungstour mit Dan gebucht, die Tagestouren kennen wir ja schon. Nun freue ich mich noch mehr darauf.

Herzliche Grüße
Karin