THEMA: Okavangodelta, Chobe, Moremi, Caprivi 2019
01 Nov 2019 09:06 #571735
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  • MichaelAC am 01 Nov 2019 09:06
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Hi Bele und Sascha,

danke euch beiden für die Fortbildung, sehr interessant. Und nein - die Fotos stören nicht , sind doch hilfreich.

Bin mal gespannt, was unser Vogelbestimmungskünste so ergeben ...
Viele Grüße, Michael
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01 Nov 2019 10:28 #571744
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Guten Morgen, Michael,
endlich habe ich Euch wieder eingeholt. Die Kajaktour war wohl das Highlight Eurer Reise, finde ich bewundernswert, dafür wäre ich, obwohl kein Angsthase, auch in jüngeren Jahren doch zu feige gewesen.
Genau wie Bele macht mir Euer RB große Freude, gemischt mit Vorfreude. Wir haben beim selben Unternehmen wie Ihr schon einmal (2013) und für 2020 wieder das Auto (allerdings Hillux) gemietet.
Das
und der Fahrer fragt „Did you see anything?“. Direkt in Sichtweite der 100‘en Tiere an und in der Lagune! Ihn interessierten nur Löwen oder Leoparden.
haben wir auch oft erlebt und finden es immer wieder erstaunlich B)
Allerdings: einen Leoparden hätte ich im Moremi auch gerne mal gesehen :whistle:
Viele Grüße Friederike
Letzte Änderung: 01 Nov 2019 13:25 von CuF.
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01 Nov 2019 12:36 #571748
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Hi Sascha,

jetzt bist du Schuld, dass wir nochmal nach Afrika müssen :ohmy: .

Denn das einzige Bild mit Reedbuck hast du als vermeintliches degradiert ... jetzt haben wir kein Reedbuck-Bild mehr :(
Viele Grüße, Michael
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01 Nov 2019 20:15 #571770
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8.9. Moremi, Xakanaxa —> Khwai ... oder „So kann der Wagen nicht stehen :dry:

Als wir aufstehen, sind alle Nachbarn schon weg, zum Morning Drive. Aber wir haben Urlaub und lassen es gemütlich angehen. Auf unseren 3-Flammen-Herd passen bequem der Topf mit den Bohnen, die Pfanne für die Spiegeleier und der Heißwasserkessel ... ein schönes warmes Frühstück heute. Auf Wunsch kann ich mittlerweile auch die Hitze auf Stufe 1, 2 oder 3 einstellen :lol: .




Spät brechen wir zum Morning Drive auf, mit Elefanten, Giraffen, Zebras, Impalas, Kudu, Reedbuck, Tsessebe, Waterbuck, Lechwe, Wardhogs, Büffel.



Waterbuck


Impala und Tsessebe



Dieser Büffel beäugte uns sehr aufmerksam :ohmy:



Pause am Dombo Hippo Pool mit jeder Menge Hippos inkl. Hippo-Babies, Krokodilen (die ersten im Moremi), Pink-backed Pelicans, Löffler, Helmeted Guinea Fowls, Lilac-breasted Roller, Nilgänse, Marabus.

Pink-backed Pelican


Helmeted Guineafowl


African Spoonbill


Bei den Hippos ist es wie bei uns Menschen - die Babies dürfen alles :kiss:


Red-billed Spurfowl



Mittagspause unter schattigen Bäumen in der Sexugu Plain, am Ufer des Khwai River. Wir scannen die Gegend zur Sicherheit nach Leoparden oder Löwen ... gelernt ist gelernt von Shadrack, dem Kayak-Guide ;) .

Sehr angenehm, dieses schattige Plätzchen mit einer leichten Brise:


... und diesem tollen Ausblick:



Um 14:40 Uhr fahren wir weiter, immer am Khwai River entlang ...




... und sind gegen 15:30 Uhr bereits am Khwai Campground.
Die Campsite MK1 ist okay, aber nicht so schön wie Xakanaxa, und auch South Gate fanden wir schöner. Am schönsten ist hier die Campsite #3, finden wir.

Man darf hier nix: Walking is prohibited, bei Dunkelheit muss man zum Waschhaus fahren! Hier sollen nachts Löwen auf dem Campground sein. Okay - Regeln sind Regeln. Aber dass man bei Tag angeblich auch nicht rumlaufen darf ... nee, das halten wir für Unsinn ... und spazieren erst einmal zur Holzbrücke über den Khwai, die wir morgen mit dem Auto fahren müssen.

Senegal Coucal



Dann rangieren wir lange, bis der Wagen so steht wie wir es gut finden: „Nein, hier kann der Wagen nicht stehen, da stoße ich mir hinten an der Klappe den Kopf“ - „Nein, die Bodendecke muss direkt am Tisch liegen“ - „Nein, da stände der Wagen in der Windrichtung vom Feuer“.
Wir finden eine gute Stelle ... und brauchen noch ein paar Iterationen, bis der Tisch und die Stühle und die Leiter vom Dachzelt passend arrangiert sind :laugh: . Klappt wunderbar mit uns zweien ... ein gutes Omen für zukünftige Womo-Level-Aufgaben :) .

Wir bekommen die im Camp Office bestellten 4 Bundle Holz - ich hatte 8 Pula pro Bundle verstanden - es waren aber 30, also insgesamt 120 Pula. Egal, wir werden ein Freudenfeuer gegen die Löwen machen :cheer: .

Der Abend klingt wie üblich aus: Essen wird noch im Hellen vorbereitet, Kochen und Essen im Dunklen.



Viele Grüße, Michael
Letzte Änderung: 01 Nov 2019 22:28 von MichaelAC.
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02 Nov 2019 15:53 #571798
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TRAUMHAFT, lieber Michael!!!!
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03 Nov 2019 12:46 #571819
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9.9. Chobe: Khwai —> Savuti ... oder „Stoooopp!“

In der Nacht waren keine Löwen zu sehen oder zu hören. Wir hörten die Nilies, einen Elefanten und die Wildkamera hat endlich was richtiges ewischt: eine Hyäne.


Im Waschraum treffe ich einen Niederländer, der meinte, man müsse Essensreste ins Feuer werfen vor dem Zubettgehen, dann hätte man gute Ausbeute auf der Wildkamera :S .


Abfahrt 8:20 Uhr, über die Brücke am Khwai :silly:


Nach fast 5 std sind wir in Savuti, Campsite 1 - 108 km in 4:50 Std. Die große Straße von Khwai bis Magabe ist breit und bis auf wenige Passagen recht gut, die Marsh Road sogar sehr gut zu fahren, bis auf ein paar holprige getrocknete Schlammpassagen, die aber langsam kein Problem sind. Die letzten 2 km vor dem Savuti Gate haben es aber in sich: Tiefsand, es geht gut, aber ein paar mal war es knapp im 2. Gang. Aber der 1. Gang und Lo4 wären ja noch als Reserve da gewesen.

Unterwegs recht viele Tiersichtungen:

Roadblock direkt hinter dem North Gate


Steenbok (oder was sagen die Experten?)



Road zum Mababe Gate


Black-bellied Bustard Red-crested Korhaan (danke, Konny/Daxiang)


Jungbullenbande an der Marsh Road:


Marabu


Tree Squirrel



Das Savuti Camp ist heiß, tiefsandig und staubig, zum Waschhaus ist es - obwohl wir „direkt“ nebenan sind - eine kleine Wanderung. Karin gefällt es gar nicht. Wir sind aber auch beide k.o., nach einem kleinen Snack und Kaffee geht es uns besser.

Wir schmieden Pläne für den späteren Nachmittag, auch wenn wir überhaupt keine Lust haben, den Tiefsand hinter dem Camp Gate noch mal zu fahren. Wir beschließen, nur das kurze Stück bis zur Brücke zu fahren, dann auf die andere Seite des Savuti Channel zu wechseln und weiter südlich zu den Hills und dem Rock Painting zu fahren. Auf jeden Fall wird jetzt erst mal bis 16 Uhr gelesen und den vorwitzigen Hornbills, Starlings und Squirrels zugeschaut. Die wollen alle nur das eine: etwas von dem Essen abhaben :whistle: .

Burchell's Starling


Yellow-billed Hornbill


Go-away Bird



Unser Game Drive dauert ca. 2 std, zu der Baobab Gallery und den Rock Paintings. Beides sehr schön.

Zu Beginn, direkt nach der Brücke, kommt ein Tiefsandstück, ich gebe Gas („Keep your momentum!“ haben wir ja gelernt ;) ) und konzentriere mich auf die Fahrspur. „Stop“ ruft Karin, „stoooppp“ ... und wir kommen 10 m vor dem Elefanten zum Stehen. Wir hätten ihm die Zehen und den Rüssel abgefahren, die als einziges in die Fahrspur ragten. Der Rest des Elefants war gut getarnt hinter einem Baum. Puh, Glück gehabt, das wäre für beide Straßenverkehrsteilnehmer nicht amüsant gewesen :unsure: :ohmy: .

Und gut, dass Karin so Adleraugen hat!


Baobab Gallery




Pad durch etwas höheres Gras



Auf dem Weg von der Baobab Gallery queren wir den Savuti Channel, die eine Seite ist sehr steil bergab, aber in Lo4 kein Problem, einfach ohne Gas (und immer, immer! ohne Kupplung) runterrollen lassen.






Wir klettern ein bisschen den Berg mit den Rock Paintings hoch, sehen auch eine Zeichnung mit Elen, Elephant, Sable Antilope und einem Centipede (?).




Karin wäre gerne noch zum Leopard Rock gefahren, aber wir (ich) waren zu k.o.

Gegen 18 Uhr fangen wir mit dem Abendprogramm an ... Bodendecke, Müllsack, Kramtüte, Kochkiste, Haushaltsgeschirrkiste ausräumen, ich mache Feuer und Zelt, Karin kocht, und zwischendrin muss jeder noch jede Menge kramen :) .






Heute gibt es Kudu-Steak, Maccaroni und Tomaten-Erbsen-Zwiebelsoße


Savuti und die Landschaft gefallen uns wirklich gut, der Campground nur mittelmäßig.
Unsere aktuelle Hitliste der Campgrounds: Xakanaxa, South, Khwai, Savuti.
Viele Grüße, Michael
Letzte Änderung: 05 Nov 2019 11:54 von MichaelAC.
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