Guten Abend Markus,

ohhh, so viele Erinnerungen ! Den Shortcut hast du aber ganz schön short zusammengefasst ! Da gabs doch noch die "Uwe, wenn das Auto rutscht...!"- und die "Der allererste Vollidiot"-Passage . Sag jetzt bitte nicht, dass Ihr die einfach locker durchgefahren seid . Oder habt Ihr vor Stress keine Fotos gemacht?

Egal wie, im Nachhinein ist es eine tolle Erfahrung, mittendrin fragt man sich manchmal schon "Warum?"....

Übrigens haben wir damals eine ganze Flotte von Franzosen getroffen, die den Shortcut in die Gegenrichtung, also an der ersten Stelle (aus eurer Sicht) aufwärts gefahren sind, und die hatten nicht die allertollsten Fahrzeuge dabei. Vermutlich sind wir einfach Weicheier . Sie haben uns auch ein bisschen belächelt, wie wir uns da so aufwändig eingewiesen haben .

Diese Rooidrum-Pass-Frage ("Was tun, wenn Gegenverkehr kommt?") haben wir uns damals auch gestellt. Ich warte bis heute auf eine Antwort .

Achja, nur damit ich es nicht vergesse : die flutlichtstrahlenden Nachbarn im Camp Syncro sind der gerechte Ausgleich dafür, dass Ihr die Marble Campsite für euch alleine haben durftet, dass Ihr im Hoanib und bei Puros Elefanten hattet und außerdem noch die schönere Campsite in Puros. Ich hab die Tage zu meinen anderen Drei gesagt, dass ich mich schon kaum mehr traue, in deinen Bericht zu schauen, weil ich mich sonst wieder ärgern muss .

Markus schrieb:Du kennst meinen Vorgarten nicht . Aber ich werde auf jeden Fall aufmerksam mitlesen. So wie es Uwe bei mir gemacht hat, ich habe ja auch aus dem Munutum den Mudumu gemacht und ähnlichen Quatsch . Glaub nur nicht, dass ich fehlerfrei bin, was die Trockenflüsse angeht (ansonsten natürlich schon ).

So, genug dummes Zeug geschrieben, ich freu mich auf die Fortsetzung(en) - bis dahin liebe Grüße von Bele

oh wie herrlich - diese Weite!
Hallo Markus,
Danke fürs Zeigen und auch sehr Danke fürs Berichten vom Short-Cut.
Ich glaube, ich bin ziemlich froh, dass wir das letztes Jahr mit unseren Namibia-Neulingen ausgelassen haben. Und ich weiß ja wohl, dass diese Treppen und steilen Stücke auf den Fotos oft noch harmloser aussehen als in echt. Den Joubert-Pass nach Norden haben wir gewagt - und an der roten Tonne war übrigens der Verkaufsstand damals besetzt.
Um was ich euch aber auch echt beneide, sind die vielen Steinmännchen, die ihr gefunden habt. Da hatten wir wohl ein paar Tomaten auf den Augen - oder eben den stieren Blick
Grüße Ingrid

Hallo Markus,
als wir vom Camp Syncro Richtung Drum-Route fuhren, wollte wir auch den Short-Cut nehmen, um nicht 2x über die Red Drum zufahren. Nein danke, wir sind als es immer haariger wurde, umgedreht. Es war nicht unser Fahrzeug und wir haben es gefälligst pfleglich zu behandeln. Auf dem Weg von Syncro zum Short-Cut haben uns 2 Südafrikaner in einem Affenzahn überholt, die sind den Short-Cut gefahren. Hinten, an der Blue Drum kamen sie uns dann entgegen. Wir hatten dort gemütlich ein Päuschen eingelegt. Sie hielten nicht an, schossen gleich weiter... waren wohl auf der Flucht. Dass wir den Pass nicht gefahren sind macht uns keine Probleme, deshalb sind wir keine Looser, egal, ob man uns belächelt....
Danke für deinen Bericht. Da kommt so manche Erinnerung hoch.

LG Pascalinah

Hallo Friederike,
ja die Krokodile. Die Südafrikaner haben auch solche Horrorgeschichten erzählt. Dort am Kunene soll ein Krokodil aus dem Wasser gesprungen sein und einen Menschen geschnappt haben. Wann das war und wo genau, konnte ich nicht genau klären. Wir sind danach zumindest etwas weiter vom Wasserrand weggeblieben.
Gruß
Markus

Hallo Peter,
ich finde es immer sehr schade, wenn sich Menschen nicht mit dem Respekt gegenüber Ihren Mitmenschen verhalten. Solch ein respektloses, hirnloses, rücksichtsloses und egoistisches Verhalten findet man leider immer öfter und es wird uns in einigen Tagen im Caprivi noch mal voll erwischen.
Schaden, dass es einen sogar an so einsamen Orten trifft. Ich würde immer alles machen um Andere nicht zu stören. Dazu gehören selbstverständlich Urlauber genauso wie Einheimische.
Gruß
Markus

Guten Abend Bele,
über den Shortcut hast du mir ja im Vorfeld die wichtigsten Informationen geliefert. Es war echt abenteuerlich. Für Fotos war oft nicht die Zeit. Es gibt noch einige kurze Videos, das Einstellen hier ist aber etwas umständlich. Auf den Bilder kommt die Schwierigkeit dieser Strecke nicht recht rüber. Ich möchte da immer wieder hin, hätte aber vorher auch große Angst das Auto zu ruinieren.

Wir machen so gerne Urlaub in Namibia, weil man da den "normalen" Touristenmassen aus dem Weg gehen kann. Individualismus suchen und finden viele von uns in Namibia. Und wenn man es besonders gerne mag, fährt man in den Nord-Westen. Um so härter treffen einen, größere Gruppen, die kurz nach dem anfachen des romantischen Lagerfeuers, ein Camp in Beschlag nehmen. Wenn im Elephant Song Camp die Rentnertruppe eingefallen wäre, hätte ich .......
Sowas erlebt man leider immer.
Aber in unserer Kommenden Etappe geht es erstmal zum total entspannten Etambura Camp

Liebe Grüße
Markus