7. August 2019 : Von Irgendwo ins Hartmannstal (Teil1 bis zur Green Drum)
Nach einer Nacht ohne Kuhbesuch (stimmt - die haben wie Matthias schreibt alle zusammen unter einem Busch geschlafen!) sind wir schon vor Sonnenaufgang aus den Federn und genießen den tollen Ausblick hier.
Heute kommt für das Kaffee/Teewasser die Kelly Kettle zum Einsatz
!
Bei den Muckels steht dieses Spielzeug von Uwe oft im Mittelpunkt der ehelichen Diskussionen
. Ist es wirklich nötig, sie auf jede Reise mitzuschleppen? Sie wird doch eh nie verwendet, man hat entweder ein großes Campfire oder einen Gasbrenner zur Hand. Ja aber…. Die Gasflasche könnte ja mal leer sein, weißt du noch, damals??? Ich amüsiere mich als Außenstehende, Matthias will natürlich mitzündeln.
Ich knipse noch ein bisschen den Nebel, der vom Meer her wabert
sowie unsere gehörnten Freunde – wusste ich doch, dass ich auch Fotos von ihnen habe.
Wer bin ich eigentlich? (Matthias?
)
Nachdem wir uns entschieden haben, in welche Richtung wir fahren
, geht es los!
Ein paar Tiere gibt es auch heute:
Matthias und ich finden es recht ambitioniert, in dieser kargen Gegend gleich Oryxzwillinge großzuziehen
Nach einer starken Stunden machen wir mal wieder einen Fotostopp - die Landschaft hat sich inzwischen sehr zu ihren Gunsten
verändert.
Jetzt aber hurtig Ruth - sonst fährt Uwe ohne dich weiter
Kurz nach 11 Uhr kommen wir dem Skeleton Coast Park wieder sehr nahe,
man kann den Dünengürtel schon erkennen
Hier stoßen wir auf ein Trockenflussbett, dass mich einmal mehr sehr fasziniert. Es ist riesig breit, anscheinend hat es Grundwasser, wenn man dem Bewuchs glauben mag, aber wenn man zurück schaut (leider ohne Foto) scheint der Fluss - zu dem ich übrigens keinen Namen finden konnte - erst an dieser Stelle anzufangen.
Wenn ich mir das Ganze auf google.maps anschaue, verstehe ich es etwas besser - dort scheint eine Felsbarriere zu sitzen.
Hier ist auch wieder eine Einfahrt in den Park - natürlich sind wir brav, folgenden den Anweisungen und fahren stattdessen nach Norden weiter
Während wir einen unserer zahlreichen Fotostopps einlegen,
warten unsere Toyotas brav auf uns
Punkt 12 Uhr stehen Matthias und ich am Ufer des Ondusengos - auf der anderen Seite können wir schon schemenhaft die Green Drum erkennen.
Und schwupp sind wir drüben
Auch die Muckels kommen wieder in Sicht
Nun gilt es die Green Drum(s) zu bewundern
und dann geht's weiter zur nächsten Etappe durchs Hartmannstal - davon dann im nächsten Kapitel!