THEMA: Das schönste Ende der Welt - Südafrika März 2017
23 Jun 2017 00:03 #478929
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  • Old Women am 23 Jun 2017 00:03
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Ein herzliches "Hallo" an alle Interessierten,

vielen Dank für euer Interesse. Das motiviert immer ungemein ;) !
Die Reise nähert sich ja nun dem Ende zu, und ich will hoffen, dass ich das Meiste noch vor unserem Ostseeurlaub posten kann. Wenn nicht, bitte ich vorab um Verständnis, denn, wie der "bayern schorsch" neulich so treffend formuliert hat, gibt es auch noch ein Leben neben dem Forum. Und das findet bei mir z.Z. wirklich ziemlich "heftig" statt :) .

@ Bandi: vielen Dank für dein freundliches Feedback. Du kannst mir glauben, wie hätten auch sehr gerne im Park übernachtet, aber voll ist voll :angry: . Die DoNos haben uns auch im Tsitsikamma von dieser Unterkunft vorgeschwärmt. Ein wirklich schönes Restcamp in einer grandiosen Landschaft.
Oh, du fährst im Februar nach Namibia und Südafrika. Darf ich fragen, welche Route, denn wir wollen im September 2018 von Kapstadt nach Windhoek (überwiegend KTP, Cederberge, Augrabies und natürlich Kapstadt mit Whalewatching? Vielleicht kann ich bei deiner Route noch "spicken" :unsure: , unsere ist noch nicht ganz fertig.

@ leser: oh, du bist einfach zwischendurch aufgesprungen und dann wieder abgesprungen :ohmy: , ich hoffe, du hast dir nichts gebrochen :evil: ?
Wir haben mit diesem Urlaub genau die Mischung bekommen, die wir wollten: viel Landschaft und Tiere, jedoch zwischendurch auch "Zivilisation", wobei man in Südafrika eigentlich immer in der Zivilisation ist ;) .
Es war sehr interessant, als Reinette mir ihre Lebensgeschichte erzählte an einem heißen Nachmittag bei einer Tasse Kaffee. Sie ist immer noch trotz ihres Alters eine sehr attraktive Erscheinung und scheint viele Kontakte aus der damaligen Zeit noch zu pflegen. Der Herr Botha hatte schon Geschmack, das muss man ihm lassen.
Schade, ein Ausflug nach Niew Bethesda scheint ja auch einer Zeitreise gleich zukommen. So etwas ist für mich immer sehr spannend. Danke für deinen Hinweis und noch einmal "schade". Wir hätten das Dorf bestimmt besucht. Die Helen Martins scheint ja recht exzentrisch gewesen zu sein :ohmy:

Herzliche Grüße
Beate
Reiseberichte:
Patagonien 2020: Zwischen Anden, Pampa und Eis: namibia-forum.ch/for...n-pampa-und-eis.html
Das schönste Ende der Welt-Südafrika März 2017 namibia-forum.ch/for...rika-maerz-2017.html
Südafrika 2018-Ohne Braai gibt es keine Katzen namibia-forum.ch/for...es-keine-katzen.html
Letzte Änderung: 23 Jun 2017 00:05 von Old Women.
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23 Jun 2017 14:35 #478972
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"Wir kennen jetzt fast alle bedeutenden Weingüter in Franschhoek, wissen, was es alles so für Rebsorten gibt, haben gelernt, wie man es schafft, 5-6 Weinproben pro Tag anständig über die Bühne zu bringen und am Abend immer noch fit zu sein" :laugh:
Hallo Beate, gib uns mal ein bißchen Nachhilfeunterricht zu obiger Bemerkung! :P :P :P
Viele Grüße
Friederike
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23 Jun 2017 18:57 #479015
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Old Women schrieb:
Die Helen Martins scheint ja recht exzentrisch gewesen zu sein :ohmy:
Guten Abend Beate und Alle!
Exzentrisch? Wohl schon. Es gehört aber auch viel Mut dazu, im damaligen streng calvinistischen Zeitgeist und an einem derartig isolierten Platz das Leben einer „Karoo-Gaudistin“ zu wählen und zu leben

….und solche Nachttische zu kreieren….und erst recht als alleinstehende Frau.
Grüße vom leser
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25 Jun 2017 21:44 #479251
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Ein herzliches "Hallo" an alle Interessierten,

erst einmal "Vielen Dank" für das zahlreiche Interesse. Immer sehr schön zu sehen, wie viele Fomis sich mit meinem Bericht beschäftigen.

Nach einem verlängerten Wochenende in Berlin melde ich mich nun wieder und werde versuchen, die beiden letzten Reisetage zügig im Laufe der nächsten Woche einzustellen. Viel Zeit habe ich momentan leider nicht. :(

@ Friederike ("CuF"): ja, das haben wir uns am Ende der Reise auch gefragt, wie wir das geschafft haben :whistle: . Es waren 2 wirklich "harte" Tage, aber manchmal muss das sein. Vielleicht bist du am Ende unserer Zeit in Franschhoek schlauer. Ich denke, der wirklich qualitativ sehr hochwertige Tropfen hat auch sehr dazu beigetragen, dass im Wesentlichen Kopfschmerzen :( und andere Ausfallerscheinungen :ohmy: letztendlich dann doch ausblieben. Dir noch einen schönen Sonntagabend.

@ Leser: durch das anstehende Berlinwochenende konnte ich mich erst jetzt ein wenig näher mit Helen Martins beschäftigen. Sie scheint ja auch eine Zeitlang in Kapstadt und in Port Elizabeth gelebt zu haben. Vielleicht hat sie dort Kontakt zur Kunstszene bekommen. Sie musste dann ja wohl zurückkehren, um die kranken Eltern zu pflegen, für so einen Freigeist ja wohl ein gewaltiger Rückschritt. Im Laufe der Jahre gestaltete sie ihr Elternhaus als Gesamtkunstwerk und befüllte den Garten mit zahlreichen Tonfiguren. Beim Betrachten dieser Skulpturen beschleicht mich leichtes Unbehagen, ich kann es nicht in Worte fassen. Glücklich war diese Künstlerin bestimmt nicht. Die Skulpturen sind naiv gestaltet und trotzdem von einer Intensität, die ihresgleichen sucht. Ich hätte diesen Garten sehr gerne gesehen, denn auf den Fotos alleine lässt sich diese wirklich "spezielle" Kunst bestimmt nicht bewerten, geschweige denn genießen. Interessiert hätte mich zu erfahren, warum sie immer wieder die Glasflasche als Werkstoff benutzt hat, drinnen wohl zerschlagen, draußen wohl in heilem Zustand.

Herzliche Grüße

Beate
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26 Jun 2017 13:02 #479277
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Hallo Beate, ich weiß nicht ob und wie sehr sich Helen Martin selber als Künstlerin sah und wie und warum sie sich für diese Stilmittel entschieden hat. Viel Kontakt zu anderen Künstlern hatte sie wohl nicht. Sie hat wohl einfach ausgelebt was da in ihr steckte und dafür große Entbehrungen auf sich genommen. Sie hat ja in dem Dorf in großer Armut gelebt, das „Owl House“ ist eine ärmliche Behausung, wie auch andere aus dieser Zeit und an diesem Ort. Bekanntheit hat sie zu Lebenszeit nicht erreicht, von Anerkennung gar nicht zu reden, also hat sie wohl alles für sich selber gemacht. Dass sie heute eine bisschen Bekanntheit hat, ist ja auch schon fast ein Zufall und nicht nur aber auch dem Wunsch Einiger zu verdanken, Dank und mit Miss Helen eine kleine Schnitte vom Tourismuskuchen abzuschneiden.
Sehenswert ist es m. E. auf alle Fälle, auch das Dorf, in welchem die Zeit stehen geblieben ist. Hätte ich mehr Zeit und besseres Wetter gehabt, wäre ich ein paar Tage dort geblieben.
Grüße
Letzte Änderung: 27 Jun 2017 10:09 von leser.
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26 Jun 2017 21:09 #479341
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Ein herzliches "Hallo" an alle Interessierten,

dir "leser" muss ich erst einmal tüchtig "Dankeschön" sagen für das beeindruckende Video, das du hier über das Werk von Helen Martins ins Nieu Bethesda eingestellt hast.
Ich habe mal ein wenig recherchiert und glaube jetzt, dass man diesen Abstecher auf dem Weg nach Graaff-Reinet gut einbauen könnte. Es wäre nur hin und zurück ein Umweg von 56 km, was ja nicht viel ist. Das dortige Programm könnte dann in etwa so aussehen. Um alles in Ruhe machen zu können, braucht man aber 1 Urlaubstag mehr, aber das macht sowieso Sinn, denn in Graaff-Reinet kann man so viel mehr machen, als wir es getan haben. Reinette hatte einen riesigen "To do Katalog" in ihrem Gästehaus.

Tipp:

1. Mountain Zebra Nationalpark- Nieu Bethesda: 149 km, 2.19 Std. Fahrzeit. Besichtigung des Owl Houses und der Ortschaft. Danach
unser Programm im Valley of Desalation: 66 km, 55 min. Fahrzeit. Übernachtung in Graaff-Reinet (kurze Fahrt).
2. Morgens im Camdeboo Nationalpark herumfahren. Wir haben es sehr bedauert, keine Zeit dafür gehabt zu haben. Laut SAN Parcs
gibt es dort viel Wild und ca. 250 verschiedene Species an Vögeln. Nachmittags bleibt dann auch noch Zeit, Graaff-Reinet anzu-
schauen. Wieder Übernachtung in Graaff-Reinet.
Mein Mann und ich bedauern es inzwischen sehr, diesen Tipp von dir, "Leser", nicht eher erhalten zu haben, aber telepathische Fähigkeiten konntest du ja nicht haben Wir hätten es dann so gemacht. Es ist immer eine schöne Abwechselung, nach dem Betrachten von Tieren und Landschaft etwas "Kulturluft" zu schnuppern. Wirklich sehr, sehr schade, dass uns dies entgangen ist.

Herzliche Grüße
Beate
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