Hallo Doro,

bzgl. Geparden musst du noch etwas Geduld haben
Die Wildkamera funktioniert so, dass sie nur auslöst wenn sich etwas bewegt bzw. reagiert sie auf Wärmequellen. Das Blitzlicht der Kamera ist sowohl für Menschen als auch Tiere nicht sichtbar da mit Black-LED'S gearbeitet wird. Andere Kameras habe rote LED's die aber in der Dunkelheit leicht nachglimmen (dafür haben sie aber eine grössere "Blitz"-Reichweite).
Ein kleiner systembedingter Nachteil ist, daß die Verschlußzeit natürlich relativ lang ist und dadurch die Tiere nur dann scharf sind wen sie sich nicht oder nur wenig bewegen.
Beim nächsten mal würde ich die Kamera so einstellen daß nach ein oder zwei Fotos noch ein kleiner Film gemacht wird.
Aber wir hatten sie ja zum Testen dabei
Ob es sich lohnt? Ist halt wieder so ein Teil was man mitschleppt und ansonsten daheim im Schrank rumliegt. Ich würde sie wieder mitnehmen, allerdings nur wenn man in den offenen (botswanischen) Camps übernachtet

Gruß

Ralf

Sonntag, 10.05.2015 Mabua 2

Regentropfen in der Mabua….das hatten wir nicht bestellt Morgens um 5:30 Uhr tröpfelte es auf unser Dach, in der Ferne blitzte und donnerte es. Da drehten wir uns nochmal um und schliefen bis um 7:00 Uhr. Der Tag versprach aber trotzdem ein schöner zu werden, die Wolken wurden schon weniger und die Sonne ging blutrot am Horizont auf





Wir machten einen Morningdrive zur Mpayathutlwa Pan. Dort trafen wir auf zwei Autos, die Bewohner der CS1, die uns fragten ob wir Löwen gesehen hätten. Die haben wohl nachts gebrüllt, aber gesehen wurden sie nicht.

Am Wasserloch Mpayathutlwa Pan


Wir hielten dann an der CS1 und hier wimmelte es nur so von Löwenspuren vergangener Besuche. Wir fuhren einmal rundherum um uns zu vergewissern ob auch wirklich keine da waren.
Auf dem weiteren Weg entdeckten wir Erdmännchen, die für einige Fotos "herhalten" mussten. Aber sonst war nichts besonderes zu entdecken.





Zurück auf unserem Platz machten wir Frühstück. Seit gestern fehlte uns unser Wasserkocher, der steht jetzt höchstwahrscheinlich in Melkvlei Haben wir ihn wirklich dort stehenlassen?
Wir verbrachten den Tag lesend unter unserem Schattendach nur unterbrochen von einem kleinen Mittagessen. Dabei blies ein sehr starker warmer Wind.









Am späten Nachmittag drehten wir noch eine Runde, fanden aber nicht mehr viel. Ein Bateleur saß fotogen im Baum und später auch am Wasserloch um zu trinken. Hübscher Kerl mit seinen roten Füßen.



Bateleur


Elsterdrossling









Auf dem Rückweg machten wir bei den Erdmännchen halt und sahen ihrem Treiben zu. Zurück am Platz besuchten uns die männlichen Bewohner der Nachbarcampsite um sich den Buschcamper anzusehen. Sie wollten am nächsten Tag in die Kaa-Region fahren und Ralf hatte noch ein paar "Tipps" für sie. Zu Abend gab es heute fleischlos, Nudeln mit Tomatensoße und Thunfisch standen auf dem Speiseplan.

Und da die Nacht ja auch zum entsprechenden Tag gehört, gibt es dann noch ein paar Nachtfotos Uhrzeit und Temparatur sind korrekt (zumindest stimmt sie mit der Anzeige im Auto überein)

Hase


Braune Hyäne


Schakal



Schöne Grüße

Ralf + Martina

Hallo,

der über den Fluss spazierende Bateleur ist einfach genial! Starkes Foto!

Beim Forumstreffen in München saßen wir leider ganz am anderen Ende, sonst hätten wir euch gerne noch persönlich begrüßt und schon mal ein Vorweg Danke für den Bericht gesagt.
Nun freun wir uns auf diesem Weg mit den vielen Fotos auf eure weitere Reise.
Viele Grüße,
Nette

*seufz Den Leo hätte ich auch gerne so dicht gesehen.....echt cool. Dieses Jahr hat´s bei uns einfach nicht sollen sein....aber schön, das Erfolgserlebnis durch Euch zu haben

Und Regen in der Mabua kennen wir....

Freue mich auf die Fortsetzung.

LG
Fleur

Hallo ihr Zwei,

vielen Dank fürs Zeigen der tollen Fotos - das hier ist mein Bild des Tages!



Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

LG und eine schöne Woche
Konni

"Seit gestern fehlte uns unser Wasserkocher, der steht jetzt höchstwahrscheinlich in Melkvlei Haben wir ihn wirklich dort stehenlassen?"

...oh, wie kommt mir das bekannt vor.....

Verständnisvolle Grüsse
Friederike