Liebe Beate, lieber Peter,
eurer Reisebericht beginnt ja fast wie ein Krimi! Meine Güte, so viel Aufregung und Herausforderung vor einem Urlaub muss ich nicht unbedingt haben. Dieser holprige Start und unnötige Nervenkitzel tut mir leid für euch.
Erst die verschwundenen Papiere, dann das verspätete Reisegepäck, eine nicht mehr vorhandene Camp Site und nicht zuletzt eine Blattfeder - auch wenn ich nicht weiß, welche Funktion sie hat, scheint es doch so als wäre es besser, man verliert das Dings nicht. Aber Kabelbinder hilft immer
...und kaum auf Pad, geht es auch schon los mit tollen Vogelsichtungen, wunderbaren Beweisfotos und mit allerlei anderem Getier welches ihr fantastisch abgelichtet habt. Kompliment an den Fotograf. Die Momente mit dem Eli, den Giraffen und dem goldigen Erdhörnchen müssen euch ans Herz gegangen sein.
Aber das Highlight ist ja wohl der Wildhund am Campingtisch im Morgengrauen. Was für eine ehrwürdiger Moment!!! Wie schön, dass ihr den - bzw. alle 7 und mehr nicht verpasst habt.
Solltet ihr gedanklich noch mit den ganzen Strapazen der vergangenen Tage beschäftigt gewesen sein, müsste euch dieser Moment ins hier und jetzt geholt und das Alte vergessen lassen haben.
Ich hoffe für euch, dass der restliche Verlauf eurer Reise mit weniger Stolpersteinen gepflastert war. Wobei, das alles, wenn man es nicht selbst erleben muss in einem Reisebericht ein bisschen wie Cilli im Goulasch ist. Zum Lesen sehr unterhaltsam
Ich denke, ein paar Kabelbinder werden wir auch im nächsten Reisekoffer haben, wenn wir wieder auf Pad sind
und vielleicht schreibe ich mir auch irgendwo auf, wo wir unsere Papiere verstecken
und hoffe, dass ich dann noch weiß wo der Zettel ist, auf dem ich die Notiz gemacht habe.
Aber ganz ehrlich: Mir ist es zu Hause auch schon passiert, dass ich etwas aufgeräumt habe wo ich dachte, das wäre logisch und was es auch immer war, es blieb verschwunden.
Bei euch ist es ja Dank Beates Spürnase noch mal gut ausgegangen.
Liebe Grüße euch beiden und viel Freude beim weiter Schreiben,
Silvia