24 Jan 2021 09:48
#604721
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Tag 7: Lake Natron
Nadine3112 schrieb: Irgendwann beschließen wir, dass wir außer Lebensgefahr sind und begeben uns vorsichtig ins Bad - vom Martin liebevoll der “Vorhof zur Hölle” genannt.  Sagte ich schon mal, dass ich Deinen Schreibstil köstlich finde?Nadine3112 schrieb: Eine Walking Safari zu Giraffen! Na das ist aber echt mal was besonders. War bestimmt ein eindrückliches Erlebnis.Nadine3112 schrieb: Die Marabus holen sich übrigens gerne mal ein flauschiges Flamingoküken Wie unhöflich  Nadine3112 schrieb: Wir sind ca. 45 Minuten unterwegs gewesen und kommen dann beim ersten Wasserfall an. Hübsch! |
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24 Jan 2021 09:59
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Tag 8: Fahrt nach Lobo, Serengeti, Lobo Wildlife Lodge
Nadine3112 schrieb: Die Strecke war insgesamt 160 km lang und die Zeitangabe, die ich dazu bekam, waren zwischen 5 und 9 Stunden lang. Kleiner Spoiler, wir sollten einen neuen Rekord aufstellen. Reine Fahrtzeit?  Das klingt auf jeden Fall nicht nach Langeweile  Nadine3112 schrieb: Ach komm, hier geht doch einer drauf ... Lustig: für die Männer auf dem Auto waren WIR die Attraktion! Nicht umgekehrt. Ich glaube, die haben gar nicht verstanden, warum ich SIE fotografiert habe. Nadine3112 schrieb: Das Ganze fängt nach einer Weile an, an den Nerven zu zehren und so knallt es irgendwann im Auto ziemlich gewaltig, nachdem ich der Meinung war, dass Martin zu schnell fährt und uns daraufhin fast festgefahren hätte, weil das Auto uns in die falsche (weil viel zu tiefe und schlammige) Spur zog. Stunde um Stunde ging dahin und die Kilometer wurden einfach nicht weniger. Ohja, das kann ich mir gut vorstellen, dass das etwas nervtötend war...Nadine3112 schrieb: Auf dieser Strecke lernten wir, dass a) Vern sich selbst seine Spur sucht, als Fahrer hat man nix zu melden und b) dass man auch mit 10 km/h rollen lassen den Wagen zum Ausbrechen bringen kann. Wenn man den entsprechenden Untergrund erwischt, ist es schlimmer, als auf Glatteis zu fahren. Klingt nicht wirklich spaßig...Nadine3112 schrieb: Aber immerhin sahen wir schnell Tiere! Na das macht doch den Stress gleich wieder wett!Nadine3112 schrieb: Sogar eine Löwin sahen wir, die über die Steppe rannte (Foto ist zu schlecht, erspare ich euch) und sogar zwei Hyänen! Klasse!Nadine3112 schrieb: Der arme Vern sieht aus wie Sau. Das Foto fasst den Tag ganz gut zusammen. Nadine3112 schrieb: Wir bekommen 5 Gänge (!) zum Abendessen serviert. Das Ganze in einem riesigen Essenssaal. Und als einzige Gäste? Vornehm geht die Welt zugrunde |
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24 Jan 2021 10:07
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24 Jan 2021 11:23
#604729
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Hallo Elke! Schön, dass du nachgelesen hast.
 Da ich zu doof für mehrere Zitate in einem Post bin, kommen meine Antworten so:Ihr seid genauso Frühaufsteher wie wir, oder? Im Urlaub definitiv! Zuhause nicht unbedingt. Aber in Afrika verpasst man doch das Beste, wenn man erst um 9 Uhr aufsteht. Der sieht wirklich toll aus. Was ist das für einer? Kann ich dir leider nicht sagen. Ich hatte es irgendwo gelesen, aber hab's leider wieder vergessen. Dort scheinen dann wohl Touristen wirklich noch etwas ganz außergewöhnliches zu sein? Das Gefühl hatten wir definitiv, aber im Vorfeld hatte ich schon gedacht, dass da zu normalen Zeiten durchaus einige Touristen hinfahren. Sagte ich schon mal, dass ich Deinen Schreibstil köstlich finde? Danke! Der Gag ging aber auf Martins Konto! Reine Fahrtzeit? Also bei uns waren die 11 Stunden inklusive einer Pause von etwa 20 Minuten und inklusive des kurzen Tankstopps. Aber 10 1/2 Stunden sind auch nicht wirklich besser. Und als einzige Gäste? Vornehm geht die Welt zugrunde Wir fanden es standesgemäß. Echt? Wie groß werden die denn? Hab das gerade mal nachgelesen, die werden tatsächlich bis zu 102 cm groß!  Hätte sie ein Stück kleiner geschätzt. |
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Reisebericht "In Lodges auf Selbstfahrerreise in Tansania"
Reisebericht "Zwei Warmduscher auf Camping-Reise in Botswana" |
24 Jan 2021 11:56
#604739
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Tag 9: Lobo, Serengeti, Lobo Wildlife Lodge TEIL 2
Wir holen unsere Lunchboxen ab und starten den nächsten Game Drive. Der Lodgebesitzer (oder Manager) gibt uns noch mit den Weg, dass wir möglichst keine Loops fahren sollen. Der Zustand der Straßen ist teilweise übel und da kaum jemand unterwegs ist, sieht es mit Hilfe schlecht aus, wenn wir irgendwo stecken bleiben. Und hier oben hat man nicht unbedingt überall Empfang. Hier waren wir wirklich sehr froh, dass Shaw Safaris abends im GPS-Tracking geguckt hat, ob alles in Ordnung ist. Wir sollten tatsächlich den gesamten Tag über nur 2 Safari-Fahrzeuge hier oben sehen. Beim Morning Drive hatten wir gar keins gesehen. Auf auf dem zweiten Game Drive des Tages sehen wir wieder viele Tiere! 
Man musste wirklich höllisch aufpassen, wenn man durch eine der zahlreichen Pfützen auf der Straße fahren mussten. Zu 80 % saßen da Schildkröten drin. Sie schwammen dann panisch weg, aber zum Glück haben wir das schnell gemerkt und fuhren entsprechend langsam durch bzw. versuchten, es ganz zu vermeiden und lieber außen herum zu fahren. 
In ein paar Loops fahren wir rein, aber sobald es haarig wird, drehen wir um. Unnötiges Risiko wollen wir auf keinen Fall eingehen. Wenn Elefantendung mitten auf der Straße so aussieht, weiß man, dass hier eine Weile niemand mehr langgefahren ist:  
Und dann … ganz plötzlich … LEOPARD!!!! ENschildkröte! Ganz lässig mit Grashalm mit Maul.  
Eine Hyäne chillt unterm Busch. 
Die weibliche Ausgabe des Von der Decken's Hornbill (dahinter das Männchen). 
Wie erwartet zieht es zu und es gewittert ein wenig. 
Und dann sieht Martin auf dem Rückweg zur Lodge eine riesige Gruppe Gnus, die vor sich hin galoppieren! Toll! Schon wieder eine Migration! Schon die zweite! Obwohl wir null erwartet hatten. Bei genauerem Hinsehen sah man sogar Elands, die mitliefen. 
Leider sind sie recht weit weg, aber wir fahren eine Weile parallel und hoffen, dass sie irgendwann näher zur Straße kommen, was aber leider nicht der Fall ist. Wir sehen auch noch ein paar Elefanten, aber die sind sehr weit weg und entfernen sich leider weiter. Um 16:30 Uhr fahren wir zur Lodge zurück und werden von einer Horde Grünmeerkatzen schon erwartet. Sie beobachten uns aufmerksam und zeigen uns deutlich, was sie von uns halten, indem sie uns einen Haufen vor unser Zimmer setzen. 80 Zimmer, davon 79 nicht belegt, der Haufen liegt vor UNSERER Tür - muss ich noch mehr dazu sagen? 
Wir gönnen uns auf dem Pooldeck noch einen Drink und beobachten die Büffel unten. Leider wird aus dem geplanten Poolbesuch nichts, da es einfach viel zu kalt ist und mittlerweile ordentlich regnet. Übernachtung: Lobo Wildlife Lodge, Zimmer 207 € inklusive 3 Mahlzeiten für 2 Personen pro Nacht Permit und Concession Fee: 271 USD für 2 Personen für je 24 Stunden |
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Reisebericht "In Lodges auf Selbstfahrerreise in Tansania"
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24 Jan 2021 12:58
#604742
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Es könnte sich um einen
Afrikanische Tulpenbaum (Spathodea campanulata) handeln. 
Schöne Grüße Friederike |
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