06.11.2021 Skukuza nach Olifants Teil 2
Und so machen wir uns mit inzwischen voll gepacktem Auto frohen Mutes auf den Weg nach Olifants.
Nach kurzer Fahrt freuen wir uns über einen Jamesons Firefinch.
Von hier aus sehen wir schon drei White Cars stehen. Da muss etwas sein, oder ? Wir stellen uns hinten an. Wo schauen sie hin? In das dichte Gebüsch, oder ? Wir fragen nach. Oh, Wilddogs ! Ich sehe gar nichts, während Kerstin fotografiert und meint, man würde nicht viel sehen.
Ich wechsele den Standort. Unten im Trockenflussbett kommt gerade ein einzelner Dog gelaufen.
Auch er verschwindet schnell im dichten Gebüsch.
Also erneuter Stellungswechsel auf die andere Seite. Und dort steht etwas weiter weg ein Wildhund und hält Wache.
Während dessen ruhen sich die Hooded Vultures aus.
Leider sind wir noch nicht „warm fotografiert“. Schöne Sichtung !
Auf der Weiterfahrt sehen wir Büffel,
ein Natal Spurfowl (Danke Maddy)
Kudus
Affen
Und einen Tawny Eagle,
bevor wir durch ein noch brennendes Gebiet kommen.
Die Stimmung ist gespenstisch.
Nun wissen wir, warum gestern der gigantische Feuerschein beim Abendessen zu sehen war.
Kurz vor Tshokwane sehen wir die ersten Elefanten.
Dann ist es zeit für ein deftiges Frühstück.
Es ist schon brüllend heiß und ganz wenig los.
Gesättigt geht es weiter.
Violet-backed Starlings
Nicht weit entfernt zeigen uns andere mehrere unter Büschen liegende Löwen. Ultraweit weg und wie fast immer schlafend.
Auf der weiteren Fahrt nach Norden treffen wir begeistert auf diesen bulligen Tusker. Ein prächtiger Elefant !
Dieses unscheinbare Bild hat einen traurigen Hintergrund! Der kleine Elefant ist weit und breit alleine. Ganz ungewöhnlich und traurig !
Dann halten wir in Satara. Kerstin steht auf einmal vor einem dunklen Fortuner, in dem doch tatsächlich Jaffles und Allesverloren sitzen. Ein späteres Treffen war ja zu unserer Freude geplant, aber hier hatten wir nicht mit ihnen gerechnet. Umso größer ist die Freude! Irgendwie haben wir gar keine Fotos gemacht. Wir trinken etwas und sitzen im Restaurant, das durch eine Baustelle recht ungemütlich ist. Aber egal! Wir verabschieden uns von den beiden und setzen unsere Fahrt fort.
Etliche Minuten später dann wieder ein Elefant. Er und ein Kumpel laufen auf ein Wasserloch zu.
Das schauen wir uns an. Am Wasserloch angekommen trifft der Elefant auf eine Hyäne. Die muss bei der Hitze das Feld räumen.
Schließlich erreichen wir die lieb gewonnene Brücke über den Olifants River.
Was hatten wir hier schön für schöne Erlebnisse !
Heute ist vermutlich wegen der Hitze wenig los.
In Olifants beziehen wir die Nr. 13.
Vor einigen Jahren hatten wir die schon einmal. Der Blick ist ganz gut.
Aber leider ist der Grill hier hinter der Hütte.