BrautwerbungElefantenbesuchFortsetzung, 24.September
Wieder Elefanten:
im Freibad: immer ein Vergnügen, ihnen zuzuschauen
auch mal anlehnungsbedürftig
auch ein weißer?
ein Hippo darf nicht fehlen
In einer Schlammgrube sah F.aus dem Augenwinkel zwei bunte Flecken:
ein Pärchen Malachite Kingfisher (Malachiteisvogel).
die sich dort ihre Bruthöhle gegraben hatten.
VIDEO
Video: Brautgeschenk, bin satt, na dann .....
Brautwerbung
Little Bee-eater Zwergspint
Afr. Red-eyed Bulbul
Hamerkop
noch ein bekannter KF
Auch auf der Campsite war ordentlich was los:
Dreiste Vervet Monkeys gab es auch. Sie brachten es fertig, das Camp einer südafrikanischen Großfamilie, die nach Nxai Pan, Baines Baobabs aufgebrochen waren, komplett zu zerlegen.
Sobald es dunkel wurde und wir aßen oder am Feuer saßen, krabbelten und trappelten kleine Viecher auf der Sandplane herum, die wir mangels ausreichender Beleuchtung nicht identifizieren konnten. F. fing eines und es mußte die Nacht in einer Streichholzschachtel verbringen. Am nächsten Morgen ließ Claus es frei und versuchte, das unbekannte Objekt zu fotografieren – währenddessen scheuchte Friederike durch Hopsen und Händeklatschen die begehrlichen Tokos fort, die die Maulswurfsgrille (???) gerne gefrühstück hätten.
Kurz vor der Morgendämmerung waren wir fast immer in Mord(s)-Stimmung, weil uns das Spektakeln der Frankoline aus dem Schlaf schreckte. In der letzten Nacht, die wir verbrachten, fingen sie schon mitten in der Nacht zu krakeelen an. In diese Laute mischte sich seltsames Grunzen und schnaubendes Schnarchen: Buschböcke und Impalas hatten sich ausgerechnet die Campsite zum Brunftplatz erkoren.
Video Bushbock im Busch
Wir trafen auch andere seltsame Lebewesen – u.a. eine schwäbisch sprechende Touristin, die F. abends beim Zähneputzen mit mittlerer Verzweiflung fragte, wie der „Park hoißt, in dem mer jetz send…..“ und ihr Leid klagte über tägliches 400km-Streckemachen, Zeltaufbau, Kochen, Essen, Duschen, Schlafen, nächsten Morgen um 6 Uhr wieder raus – und nie was gesehen….und wie der „näkschde Park hoißt“ wußte sie auch nicht…
Oh Herr, laß Hirn rah…..
Gelegentlich schlenderten hinter der Ablution Elefanten vorbei.
Die letzte Fahrt am Ufer des Boteti erbrachte diese Ausbeute:
Little Egret
hat er/sie nicht schöne gelbe 'Füße'
Kronenkiebitze
Rotschnabelenten
jeden Tag ein Waran:
Geier vor Säbelschnäblern
und diesen hübschen Kerl: Portrait Geier.
Steppenlerche (Fawn-coloured Lark - danke, Konni, oder doch Pipit?
Der gute Geist der Campsite war ein junger Bursche namens Mirabello. Er fragte täglich mehrmals nach Wünschen, Sichtungen und hatte immer Zeit für ein Schwätzchen. Feuerholzbestellungen wurden schnellstens erledigt. Auch die Ablution waren sauber und ordentlich.
Na dann, ade Boteti, uns hat es hier gut gefallen