THEMA: Dem Regen auf der Spur – Namibia Nord-West 2017
06 Mai 2017 07:00 #474050
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  • Champagner am 06 Mai 2017 07:00
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Guten Morgen Andreas,

ich hatte mich schon gestern Abend darauf gefreut, deinen Bericht zu meinem ersten Samstagmorgenkaffee zu genießen :) . Bisher hat es immer nur zum Schnelldurchblättern gereicht :dry: . Neulich an der Kranichstelle wollte ich zwar schon aktiv werden, aber der Matthias war mal wieder schneller :woohoo: . Ich weiß echt nicht, ob es hier ein Tool gibt, das einem eine SMS (achnee, Matte hat ja sein Handy nie dabei :P ) oder Rauchzeichen sendet, sobald in einem Bericht das Wort "Blue Crane" auftaucht :whistle: :laugh:

Vielen Dank für deine vielfältigen Impressionen und auch Informationen - an manchen Stellen kommen Erinnerungen auf, an anderen Vorfreude :)

Liebe Grüße von Bele
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06 Mai 2017 07:48 #474052
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  • LolaKatze am 06 Mai 2017 07:48
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Hallo Andreas,
muss mich jetzt doch auch mal als stille Mitfahrerin outen. Eine schöne Tour ist das bisher mit vielen schönen Bildern. Besonders habe ich mich jetzt aber über die Bilder und Deinen Bericht über Ongula gefreut. Dort hat es uns auch sehr sehr gut gefallen. Und es ist schön zu sehen, dass die Mädels (und Jungs) immer noch tanzen :woohoo:
Bin jetzt mal gespannt, wie es weitergeht.
Nina
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06 Mai 2017 09:07 #474058
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  • Papa Kenia am 06 Mai 2017 09:07
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Hallo Andreas,
grandiose Landschaftsaufnahmen! Allererste Sahne! Der Bericht natürlich auch. Diese Morgenlektüre hat mir mein Frühstück verschönert.
Vielen Dank!

LG
Papa Kenia
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06 Mai 2017 11:38 #474069
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  • fotomatte am 06 Mai 2017 11:38
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Hallo Andreas,

ich freue mich, dass du die Daten übermittelt hast, und der Kontakt zu den Scotts ist doch auch wirklich herzlich.

Ist denn auch was über das Paar mit dem Einzelküken bekannt?

Ich finde das echt spannend.

Dank und Gruß,
Matthias
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07 Mai 2017 09:16 #474118
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Guten Morgen,
Champagner schrieb:
Neulich an der Kranichstelle wollte ich zwar schon aktiv werden, aber der Matthias war mal wieder schneller :woohoo: . Ich weiß echt nicht, ob es hier ein Tool gibt, das einem eine SMS (achnee, Matte hat ja sein Handy nie dabei :P ) oder Rauchzeichen sendet, sobald in einem Bericht das Wort "Blue Crane" auftaucht :whistle: :laugh:

Ja, so ein Tool wäre klasse. Wobei man den Begriff dann frei wählen können sollte. Dann müsste man gar nicht mehr selber suchen :evil:
Champagner schrieb:
Vielen Dank für deine vielfältigen Impressionen und auch Informationen - an manchen Stellen kommen Erinnerungen auf, an anderen Vorfreude :)

Vielen Dank, genau deswegen schreibe ich ja. Es war ja "schon" die vierte Reise in die Gegend, aber so viel Neues hätte ich nicht erwartet ;)
LolaKatze schrieb:
Eine schöne Tour ist das bisher mit vielen schönen Bildern. Besonders habe ich mich jetzt aber über die Bilder und Deinen Bericht über Ongula gefreut. Dort hat es uns auch sehr sehr gut gefallen. Und es ist schön zu sehen, dass die Mädels (und Jungs) immer noch tanzen :woohoo:
Danke, die Tour war echt ausgesprochen klasse. War mir davor gar nicht so klar.... Ongula ist wirklich eine Erfahrung, die man mitmachen muss
Papa Kenia schrieb:
grandiose Landschaftsaufnahmen! Allererste Sahne! Der Bericht natürlich auch. Diese Morgenlektüre hat mir mein Frühstück verschönert.

Danke, die Landschaft in Namibia macht es einem leicht schöne Bilder zu machen. MIt Wolken wirds gleich noch besser. Wenn Dir Landschaften gefallen, es kommen noch ein paar sehr imposante, auch wenn ich die auf extrene Links legen muss, da es hier im Forum nicht funktioniert. Ich bemühe mich, Dein nächstes Samstagsfrühstück auch zu verschönern :whistle:
fotomatte schrieb:
ich freue mich, dass du die Daten übermittelt hast, und der Kontakt zu den Scotts ist doch auch wirklich herzlich.
Ist denn auch was über das Paar mit dem Einzelküken bekannt?
Ich finde das echt spannend.

Leider steht nichts zu dem Einzelküken in der Antwort. Ja die scheinen wirklich mit Leib und Seele an dem Projekt zu hängen.

Heute Nachmittag sollte es dann hier weiter gehen.

LG
Andreas
Aktueller Reisebericht September/Oktober 2018: Wüste, Wind und der KTP
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07 Mai 2017 11:08 #474135
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13. März: Die Epupa Falls und das Epupa Camp

Die Fahrt nach Epupa auf der C43 besteht aus unzähligen Dips, Auswaschungen und Wellblech die sich bei Regen schnell mit Wasser füllen können und unpassierbar werden, in trockenem Zustand ist das Durchfahren teilweise so rumpelig, dass dies nur recht langsam von statten geht. Die grüne hügelige Landschaft ist sehr abwechslungsreich, große Rinder- und Ziegenherden stehen an und auf der Straße.


Hier gab es vor nicht allzu langer Zeit mehr Wasser :whistle:



Ein kleiner Regenschauer vermittelte recht gut, wie die Befahrbarkeit der Straße sich von jetzt auf nachher auf unbefahrbar ändern kann.






Ein Baobab mit Blättern! Den erkennt man fast nicht :woohoo:

Aber die Sonne schien bald wieder, somit hatten die völlig desolaten Wischblätter unseres „Offroadschweinderls“, wie wir den Fortuner nur noch nennen, nur vorübergehend Schwierigkeiten mit der Wassermenge.

Angekommen im Epupa Camp sind wir nach gut 4,5 h Durchschütteln für etwa 180km. Wir bezogen unser Zelt (wir waren die einzigen Gäste an diesem Tag) und verbrachten den Nachmittag mit Ausruhen. Unser Zelt steht in der vorderen Reihe direkt am Wasser, etwa 1m vom Wasser entfernt, die Geräuschkulisse ist sehr beeindruckend laut. Earplugs in der Nacht können nicht schaden, das Gefühl, dass das Wasser gleich ins Zelt laufen könnte, ist schon da.







Die Hängebrücke ist aufgrund des hohen Wasserstands hochgezogen, so dass man die kleine Insel im Wasser nicht betreten kann, für die Affen natürlich kein Hindernis.


Blick vom Zelteingang Richtung Wasserfälle

Wir wurden vor den Affen gewarnt, die gerne durchs Camp streifen – und auch gerne auf das Oberzelt springen und ausgiebig turnen – an diesem Tag hatten sie aber nicht mitbekommen, dass das Camp neue Bewohner hatte. Die Campangestellten waren an diesem Tag irgendwie im Dornröschenschlaf (das Camp ist zwar ganzjährig geöffnet, aber die Saison beginnt hier erst im Mai), aber es war kaum mal jemand zu sehen, an der Bar musste man immer erst jemanden suchen. Nicht schlimm, wenn man nicht den Eindruck bekommen hätte, man würde stören…

Unser Wunsch, eine Sundownerfahrt am späten Nachmittag zu machen, kam nicht an. Der Mensch, der uns das Camp gezeigt hat und unseren Wunsch aufnahm, hat vergessen es weiterzugeben. TAB. Den nett gemeinten Hinweis, es wären ja nur 800m zu den Fällen, das könnten wir doch auch laufen, haben wir angenommen. Wir machten uns dann zu Fuß bei ca. 33 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit zum Wasserfall auf und konnten dort die schöne Aussicht genießen.


Der erste Platz, an dem man zum Wasserfall kommt. In trockeneren Zeiten, kann man auf die Insel gehen


Graufilterlangzeitversuch. Leider hat es Wind und die Bäume bewegen sich im Hintergrund


Rechts im Bild Angola, links vom Wasser Namibia.


Der Hauptwasserfall gehört zu Namibia

Zur goldenen Stunde habe ich ein Zeitraffer gemacht. Leider lässt die Forensoftware nicht zu, dass ich es einbinde, darum hier nur ein Link zu Vimeo.com:
vimeo.com/213372309


African Red-eyed Bulbul im Busch neben der Bar :silly:

Das Abendessen wurde direkt am Wasser serviert und war vorzüglich. Gegen 21:00 Uhr wurde aber das Licht im gesamten Camp gelöscht, was wir etwas seltsam fanden. Sind doch sobald es dunkel wurde 100erte Schmetterlinge auf die heruntergefallen Makalanifürchte los um den Saft zu saugen. Sehr interessant da durch zu laufen. Zum Glück hatten wir gute Taschenlampen dabei. Es war zu Dunkel um ein Bild zu machen, den Blitz hatte ich gut im Auto versteckt....

Am darauffolgenden Tag wurde aber die ganze Organisation erheblich besser (Dornröschenschlaf beendet).

LG
Andreas
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Letzte Änderung: 07 Mai 2017 15:41 von AndreasG2523.
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