THEMA: Dem Regen auf der Spur – Namibia Nord-West 2017
25 Apr 2017 13:44 #472884
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Anreise 4. und 5. März
Wir hatten bei unserer allerersten Reise nach Namibia im Oktober 2012 einen Tag mit ein paar Regentropfen. In einem Land, wo fast alles Wüste, oder zumindest Trockensavanne ist, freut sich jeder über jeden Tropfen Regen.

Was aber Christian (travelNAMIBIA) im Forum am Tag vor dem Abflug gepostet hat deutet auf eine neue Erfahrung hin, die wir machen werden:
Moin zusammen,
nach dem Nächtlichen Starkregen (bis zu 100 mm in Windhoek und 123 mm in Omaruru) sind viele der Straßen im Zentralen Hochland in diesen Gebieten unpassierbar. Die meisten Riviere laufen.
Viele Grüße aus Windhoek
Christian

Es war also klar, dass es spannend werden wird.

Am 4. März wurden wir pünktlich vom Taxi abgeholt und trotz eines nicht sehr sicher fahrenden Fahrers gut am Flughafen angekommen (die Fahrprüfung hätte er nicht bestanden).

Das Flugzeug von Stuttgart nach Zürich war eine Bombardier Dash Q400. Ein Hochdecker mit 2 Propelloren. So winzig, dass unsere Fotorucksäcke (Nr. 1 maximales Handgepäck, Nr.2 ein deutlich schlankeres Modell "Rucksack") nicht in das Gepäckfach über dem Sitz passen.


Airberlin, unser Flieger war baugleich

Wir haben sie daher abgeben müssen, damit sie hinten eingeladen werden. Das Einladen hat gedauert und plötzlich wurde Handgepäck in die Kabine gebracht. Natürlich unsere Fotorucksäcke. Leider haben wir erst beim zweiten mitbekommen, dass er uns gehört. Und so haben wir beim Aussteigen warten dürfen, bis der letzte ausgestiegen war, damit wir den zweiten Rucksack auch wiederbekommen.

Wir sind wie beim letzten Mal der letzte Flieger, der Zürich verlässt, danach geht das Licht im Terminal aus.

Zwischenstopp in Johannesburg


Über Botswana

Nach einem recht ruhigen Flug, kamen wir 20 Minuten vor der geplanten Zeit in Johannesburg an. Die Zeit wurde durch eine klemmende Tür an der Fluggastbrücke gleich wieder aufgebraucht. Trotzdem kamen wir sehr gut durch die Einreiseprozedur.
Man berichtet, dass man dafür 2h brauchen kann und es besser ist, sich einen Meet&Greet zu buchen (80 US$), der einen vorbei an den Schlangen durch die Immigration schleust. Wir haben zwei dieser Aktionen gesehen. Die eine hat genau 0,0 Minuten auf uns gewonnen, die andere vielleicht 10, da die Schlange hinter uns schnell länger wurde.

Die völlig inkompetente Sicherheitskontrolle hat das Handy eines Fluggastes nach uns (gehörte zur Delegation 0,0 Minuten Meet&Greet) heruntergeschmissen, es war danach mehrteilig. Bei uns wurde nur ein kleines Döschen mit NoNoise Ohrstöpseln verschlampt, weil völlig unnötig Hektik beim Leeren der Sicherheitsbehälter verbreitet wurde. Dieser Verlust ist verschmerzbar.


Kurz vor Namibia

Der Flug von Johannesburg nach Winhoek war ziemlich ereignislos. Es wurde eine Flugzeit von 1h 40 min. und eine erwartete Landung gegen 16:12 Uhr angesagt. So gegen 15:45 Uhr sprach der Pilot von Gewittern rund um den Flughafen in Windhoek und dass er sich jetzt beeilen würde, damit wir früher ankommen, so gegen 16:15 Uhr. Es lag vielleicht auch an unserem Englisch, dass wir den Gag darin nicht ganz verstanden haben :whistle:

Der Rest war Routine. Einreiseformular gabs im Flugzeug nicht, also schnell ausfüllen, in die Schlange stellen, Stempel in den Pass, Gepäck abholen. Und hier stand ein kleiner älterer Mann ganz aufgeregt, er habe unser Gepäck ganz schlau an den Anhängern erkannt und schon auf einen Wagen gelegt, er nehme alle Währungen. Netter Service…
Der Geldautomat der Bank Windhoek hat mit der comdirect Visa diesmal Geld ausgespuckt, man muss nur Quick Cash und Cheque auswählen, dann geht’s mit der Visa…..
Was völlig anders ist, wo es aber noch kein Bild davon gibt, ist das grüne Gras. Das Gras, das wir als Sonnengelb getrocknet oder schon abgefressen kennen ist jetzt saftig grün. Als kleiner Minuspunkt kommt dafür eine schwüle Wärme auf.

Palmquell

Die Palmquell Lodge war dank Navi sehr leicht zu finden. Sie ist wirklich ganz nett mit vielen Vögeln oben in den Palmen und etwas Verkehrslärm. Das Zimmer war einfach, aber sauber und zweckmässig.
Das Essen war gut und reichlich, nach den üblichen Sundownergetränken (Rock Shandy und Gin Tonic) ging es recht müde früh ins Bett.


Frühstück unter Palmen, mitten in Windhoek


Willkommen in Nambia, Tausendfüssler

Nach einem guten Frühstück auf der Terrasse haben wir gegen 9 Uhr Palmquell verlassen und sind nach einigen kleinen Stopps einschließlich kurzem Einkauf nach Okonjima gefahren.

LG
Andreas
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25 Apr 2017 19:15 #472938
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6. März: Okonjima – AfriCat

Wir wussten schon vom Flug, dass es grüner als sonst ist. Dass es so grün ist, haben wir uns nicht träumen lassen. Darum sind wir noch öfter als sonst am Straßenrand stehen geblieben und haben gestaunt.


B1 Panorama Blick zurück nach Okahandja


B1 Panorama Blick nach Norden


B1 Pause am Algensee


Sattelschrecke oder Zikade? Danke Konni!

Gebucht war ein Raum im Plains Camp, das wir von unserem ersten Aufenthalt kannten, aber am Tor wurde uns gesagt, dass wir zum Bush Camp fahren sollten, was wir nicht gemacht haben, wir hatten ja schließlich das andere Camp gebucht. Unterwegs gabs schon einige Darsteller am Straßenrand:


Giraffe


Steinböckchen

Es stellte sich aber heraus, dass wir ein Upgrade bekommen hatten, also Kehrtwende ins richtige Camp. Die Unterkunft ist ein Traum, neben dem Bungalow gibt es ein weiteres Häuschen, offen mit obergemütlichen Sofas, Blick ins Grüne, Kühlschrank, Decken, Kissen, alles für Kaffee und Tee, Cookies, Ventilator, um das Wesentliche zu beschreiben, nicht zu vergessen das kleine Wasserloch.




Familiar Chat



Red-Billed Spurfowl, Hinkefuß, das Haushuhn

Trotz allem Luxus haben wir die Leoparden-Trackingtour am Nachmittag mitgemacht, pünktlich um 16:00 Uhr begann es zu regnen. Einige Wege im Reservat sind nicht befahrbar und einige Wasserdurchfahrten waren mit viel Schlamm aufwirbeln verbunden, der auch die Insassen traf.


Familie Steinböckchen


Regen


Schlamm

Wir haben nach einem Leoparden gesucht und ihn nach langer Zeit auch gefunden. Er hat ein wenig posiert, und hat sich dann wieder ins Gebüsch verzogen.







Warthog


Schakal

Den Sundowner gab es an einem kleinen See, die Geräuschkulisse der Frösche war beeindruckend. Die Stimmung war toll, aber Sunddowner ist was anderes....

vimeo.com/214707461
Nur wegen der Geräusche, das Bild sagt nichts aus....


„Sundowner“

Nach dem sehr leckeren Abendessen ging es mit einem anderen Guide zu einem Hideout, hier wurden leftovers des Fruchtsalates verteilt und nach wenigen Minuten tauchten auch schon 3 Stachelschweine auf, eins schaffte es aber nicht, über die Wasserfläche zu kommen und ging leer aus, die beiden anderen schmatzten genüßlich vor sich hin.





Porcupines

Wir sind dann kurz vor 11 im Chalet abgeliefert worden.

Die Geräuschkulisse ist auch nachts sehr beeindruckend, schliesslich gibt es auch Zeltwandstücke in der Wand.

LG
Andreas
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27 Apr 2017 17:44 #473199
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7. März: Okonjima – AfriCat

Um 5 h 30 gab es den Wake up Call, nach einem Mini-Frühstück dann Abfahrt zum Cheetah Tracking.
Die drei Cheetahs sind verwaiste Brüder, wurden in Okonjima zunächst in Gefangenschaft gehalten und dann im umzäunten Reservat freigelassen, sie sind immer zusammen. Nach längerer Fahrt und einem Spaziergang durch dichten Busch wurde unser Guide Jason auch fündig. Die 3 lagen schön in der Sonne und entspannt beieinander.




„Schlafende“ Geparden


Swainson's Spurfowl oder doch Red-Necked Spurfowl? (leider habe ich nur dieses Bild)
Danke Matthias!
Jason wollte wissen, ob sie soweit in Ordnung sind. Er näherte sich unterhalb der Fluchtdistanz und die 3 bewegten sich dann relativ ruhig von uns weg.


Gut getarnt

Auf der Fahrt haben wir insgesamt viele Tiere wie Zebras, Oryx, Kudus, Impalas und Giraffen gesehen.


Wasserwege

Nach dem Frühstück hatten wir uns für die Foundation Tour entschieden und fuhren mit Jason zunächst in ein Gehege (ca. 8 ha), in dem 3 männliche und 2 weibliche Cheetah untergebracht sind. Das Gras ist so hoch, dass die Versteckmöglichkeiten ins Unendliche gehen, die 3 männlichen Wesen haben wir aber gefunden, sie lagen ganz träge unter einem Baum und ließen sich gar nicht stören. Mehr als ein Beweisfoto gibt’s nicht….



Weiter ging es zu einer Leopardin, die gerade gefüttert wurde. Sie wurde als kleine Katze von einem Farmer von Hand aufgezogen. Als sie zu groß wurde, kam sie nach Okonjima. Sie kann nicht mehr ausgewildert werden, da sie auf Menschen reagiert, und ihnen folgt. Sie glaubt, die haben Futter. Armes Tier. Das Fleisch war festgebunden, damit sie nicht damit verschwindet. So gibt’s schönere Fotos….





Die Africat Tierklinik kam als nächstes dran, hier werden die Leoparden, Cheetahs und Wild Dogs 1x im Jahr hergebracht und untersucht.

Auf der Fahrt dahin sass ein Vogel mit langen Schwanzfedern im Baum, leider war das Licht unterirdisch:


Erstsichtung: Long-tailed Paradise Whydah


Raupe vor der Klinik


Der Nachmittag verlief sehr unspektakulär faul (schließlich mussten die Bush Beds ausprobiert werden) und die Hausbewohner und Umgebung fotografiert werden




Helmeted Guineafowl


Wasserloch Bush Camp


Okonjima Bush Camp Panorama




Wolken

Abends schloss sich ein leckeres Diner an.

Als Nachtisch beim Dinner gab es Tiramisu, da Andreas sagte er möge keinen Käse hat er eine Birne mit Schokosoße bekommen, sage noch einer, in Namibia würden Allergienen und Abneigungen beim Essen nicht ernst genommen ….

Trotz Wolken waren doch viele Sterne zu sehen.


Mond


Sterne überm Chalet

LG
Andreas
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01 Mai 2017 12:04 #473569
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8. März: Onguma Tree Top Camp

Beim Aufstehen hat es noch sehr geregnet, vor dem Frühstück kamen schon 2 Steinböckchen am Bungalow vorbei.

Gegen 8 Uhr 30 fuhren wir los und konnten endlich Fotos machen von einem Shaft-tailed Whydah. Gesehen haben wir sehr viele davon, aber leider immer zu weit weg, und dank des trüben Wetters auch sehr unfotogen.






Shaft-Tailed Whydah

Okonjima hat sich wohl sehr gefreut, dass wir schon zum zweiten Mal da waren und hat uns ein Abschiedsgeschenk mitgegeben. Sehr nette Idee, leider geschmacklich weniger überzeugend.


Okonjima Schokolade

Die Fahrt über die B1 war ereignislos. Bis auf einen Regenschauer, bei dem wir feststellen mussten, dass der linke Scheibenwischer leider nur noch Streifen verursacht, aber nicht mehr wischt. Zum Glück war die Fahrerseite noch deutlich besser.

Gegen 14 Uhr kamen wir in Onguma an, auch hier hat es ziemlich geregnet, es ist recht trübe. Onguma ist ein privates Reservat, das direkt im Osten an Etosha anschließt. Getrennt vom Nationalpark ist es durch den Veterinärzaun.

Dieser trennt Nord von Süd-Namibia, so dass Tierseuchen (der Nutztiere) sich nicht auf das ganze Land ausbreiten können. Für die meisten größeren Tiere ist der Zaun undurchdringbar. (Wurde hier im Forum schon sehr ausführlich diskutiert)

Das Tree Top Camp besteht aus 4 Hütten und einem Haupthaus, ist also ziemlich übersichtlich und anheimelig.


Unser Zelt, sehr klein, aber gut eingerichtet


Blick vom Zelt zum Haupthaus und Wasserloch


Blick vom Haupthaus zum Zelt, hinter dem Sichtschutz ist die Aussendusche


Vor der Haupterrasse brüten Red-Billed Buffalo Weaver


Cape Turtle Dove?

Um 17:00 Uhr fuhren wir mit Armstrong, unserem Guide, zum Sundowner und haben unterwegs recht viele Tiere gesehen. Vor allem die grüne Savanne und der Regenbogen liessen das ganze recht unwirklich wirken.







Die Wege im Reservat sind extrem schlammig, selbst fahren ist also abseits der Zufahrt nicht möglich.

Wir haben einen Cheetah auf der anderen Seite des Zauns (schon Etosha) ausfindig gemacht, der sich im hohen Gras hingelegt hatte. Insgesamt standen 3 Fahrzeuge am Schluss da, wir waren allerdings die einzigen, die den Cheetah mehrmals aufstehen sahen.


Beweis: es gibt Geparden im Etosha

Ein anderes Fahrzeug blieb beim Wegfahren stecken, es war aber problemlos möglich, dass Armstrong mit unserem Fahrzeug das andere herauszog.

vimeo.com/207926035

Video, warum geht das mit Vimeo nicht mehr?

Das Abendessen war sterneverdächtig. Der Koch Isaak ist wirklich ein Künstler gewesen. Ausser uns beiden waren 4 weitere Gäste da.

Am nächsten Morgen sollte es im Armstrong in den Etosha gehen.

LG
Andreas
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Letzte Änderung: 01 Mai 2017 12:06 von AndreasG2523.
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01 Mai 2017 21:24 #473638
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9. März: Onguma Tree Top Camp und Etosha

Um 5:30 Uhr war Aufstehen angesagt, 6:00 Uhr Frühstück und 6:30 Uhr Abfahrt mit Armstrong in den Etosha. Da es zur Zeit überall genügend Wasser gibt, sind die Tiere nicht auf die Wasserlöcher angewiesen, somit zeigen sich nicht so viele wie in der Dürrezeit.


Lebensfreude im grünen Gras

Trotzdem bekamen wir mehrere Rhinos von Weitem zu sehen, davon eines ziemlich gut, Blue Cranes und jede Menge Antilopen.









Katzen, Kudus und Elefanten machen sich unsichtbar.


Irgendwann gabs hier mal Elefanten






Tawny Eagle

Gegen Mittag wieder zurück, gab es ein extraordinäres Mittagessen für uns beide alleine. Neue Gäste kamen an diesem Tag nicht an.

Nachmittags ging es dann auf eigene Faust wiederum in den Park, das Wetter wurde sichtlich besser, morgens war es schon sehr trüb gewesen.


Pale Chanting Goshawk


Vet-Fence links Onguma, rechts Etosha. Und blauer Himmel! Endlich


Alle mögen Blumen




Laughing Dove


Fishers Pan




Purple Roller




Laughing Dove mit Lesser Grey Shrike


Black-winged Stilt


Common Moorhen


Aufgeblasene Riesentrappe


European Bee-eater



Abends wurde dann auch das Feuer angezündet, allerdings zog sich ein Gewitter zusammen, so dass es zunächst danach aussah, dass die Nacht sehr unruhig verlaufen würde, war aber nicht der Fall, das Gewitter zog weg und wir schliefen tief und fest.
Aber erst nach einem super Dinner, nur für uns zwei. Nur wegen dem Koch müsste man öfter vorbeikommen!

LG
Andreas
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Letzte Änderung: 03 Mai 2017 20:23 von AndreasG2523.
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10. März: Onguma Tree Top Camp und Etosha

Frühstück gab es gemütlich um 8:00 Uhr, nur wir beide, dann ging es auf eigene Faust in den Park, gestern waren wir rund um Namutoni unterwegs gewesen, heute fuhren wir zuerst Richtung Halali. Dort wollten wir Mittag machen und dann zurück. Es sollte anders kommen.


Der Zugang zum Tree Top Camp


Cattle Egrets mit Springbock


Etosha im März 2017, wirklich!

Auf dem Weg nach Halali sind wir gleich mal Richtung Chudob abgebogen. Zuerst die wieder Europäischen Bienenfresser, heute aber so weit weg, dass keine besseren Bilder gelungen sind.
Dann, weit hinten etwas Graues. Es war ein Black Rhino! Es lief lange parallel zur Straße. Da konnte man noch Vögel fotografieren:


Crowned Lapwing







Wir konnten es ca. 15 Minuten beobachten, wie es über die Ebene zog, schließlich die Straße querte und letztendlich im Gebüsch verschwand.

Bei Chudob war nicht viel los.Kleine gelbe Vögel im Schilf, davon gibts leider keine guten Fotos. Und ein paar Schildkröten auf den Steinen.



Von allen Urlaubstagen ist dies der bisher sonnigste, bis 30° C warm. Wir kamen sehr langsam voran, dass wir Halali von der Liste strichen und an der Pan entlang gefahren sind. Hier gab es einige schöne Vögel zu sehen.


Leider keine Ahnung, was mir da vor die Linse geflogen ist


Cape Glossy Starling


Northern Black Korhaan


Nochmal Purple Roller
Wir sind dann nochmal um Fisher’s Pan herum.



Zuerst Blue Cranes, Sekretäre und größere Herden Gnu. Auch Zebras, Springböcke und Impalas. Kudus und Elefanten waren wieder nicht zu sehen. Zumindest das eine oder andere Oryx zeigte sich, hier hatten wir doch viel viel mehr in Okonjima sehen können.
Ein Guide hielt uns an und fragte, ob und welche Tiere wir gesehen hätten.


Red Billed Quelea?


Marico Flycatcher


Namaqua Dove

Nachmittags zog sich ein heftiges Unwetter zusammen, wir hatten aber Glück, da wir nur relativ wenig Regen abbekamen.



In Onguma sind die Straßen wieder zu Wasserflächen gefüllt worden. Es ist ja ziemlich spannend, mit dem Fahrzeug durch die riesigen Wasserlachen zu fahren, weil man nicht weiß, wie tief diese sind. Auf den trockenen Straßen umfährt man möglichst die tiefen Löcher, mit Wasser kommt es zuweilen anders. Bisher haben wir hier Glück gehabt, aber das Fahrzeug könnte noch Überraschungen bieten, es klappert am Unterboden recht gewaltig, was bei fast 50000 km und den Straßen einschl. des guten Werkstattservice nicht verwunderlich ist.

LG
Andreas
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