10. März: Onguma Tree Top Camp und Etosha
Frühstück gab es gemütlich um 8:00 Uhr, nur wir beide, dann ging es auf eigene Faust in den Park, gestern waren wir rund um Namutoni unterwegs gewesen, heute fuhren wir zuerst Richtung Halali. Dort wollten wir Mittag machen und dann zurück. Es sollte anders kommen.
Der Zugang zum Tree Top Camp
Cattle Egrets mit Springbock
Etosha im März 2017, wirklich!
Auf dem Weg nach Halali sind wir gleich mal Richtung Chudob abgebogen. Zuerst die wieder Europäischen Bienenfresser, heute aber so weit weg, dass keine besseren Bilder gelungen sind.
Dann, weit hinten etwas Graues. Es war ein Black Rhino! Es lief lange parallel zur Straße. Da konnte man noch Vögel fotografieren:
Crowned Lapwing
Wir konnten es ca. 15 Minuten beobachten, wie es über die Ebene zog, schließlich die Straße querte und letztendlich im Gebüsch verschwand.
Bei Chudob war nicht viel los.Kleine gelbe Vögel im Schilf, davon gibts leider keine guten Fotos. Und ein paar Schildkröten auf den Steinen.
Von allen Urlaubstagen ist dies der bisher sonnigste, bis 30° C warm. Wir kamen sehr langsam voran, dass wir Halali von der Liste strichen und an der Pan entlang gefahren sind. Hier gab es einige schöne Vögel zu sehen.
Leider keine Ahnung, was mir da vor die Linse geflogen ist
Cape Glossy Starling
Northern Black Korhaan
Nochmal Purple Roller
Wir sind dann nochmal um Fisher’s Pan herum.
Zuerst Blue Cranes, Sekretäre und größere Herden Gnu. Auch Zebras, Springböcke und Impalas. Kudus und Elefanten waren wieder nicht zu sehen. Zumindest das eine oder andere Oryx zeigte sich, hier hatten wir doch viel viel mehr in Okonjima sehen können.
Ein Guide hielt uns an und fragte, ob und welche Tiere wir gesehen hätten.
Red Billed Quelea?
Marico Flycatcher
Namaqua Dove
Nachmittags zog sich ein heftiges Unwetter zusammen, wir hatten aber Glück, da wir nur relativ wenig Regen abbekamen.
In Onguma sind die Straßen wieder zu Wasserflächen gefüllt worden. Es ist ja ziemlich spannend, mit dem Fahrzeug durch die riesigen Wasserlachen zu fahren, weil man nicht weiß, wie tief diese sind. Auf den trockenen Straßen umfährt man möglichst die tiefen Löcher, mit Wasser kommt es zuweilen anders. Bisher haben wir hier Glück gehabt, aber das Fahrzeug könnte noch Überraschungen bieten, es klappert am Unterboden recht gewaltig, was bei fast 50000 km und den Straßen einschl. des guten Werkstattservice nicht verwunderlich ist.
LG
Andreas