THEMA: Dem Regen auf der Spur – Namibia Nord-West 2017
27 Apr 2017 19:25 #473211
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  • fotomatte am 27 Apr 2017 19:25
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Hallo Andreas,

ich freue mich nun auf das Grüne Namibia.
Dein Frankolin ist ein Swainson´s. Kommt nix anderes in Frage, schau mal auf die Verbreitungskarte. ;)
Die Raupe wird einmal ein Southern Marbled Emperor, den fertigen Falter kannst du z. B. in meinem Bericht an Tag 2 sehen.
Und zum Perlhuhn lässt sich anmerken: die Schönheit dieses Tieres nimmt mit der zunehmenden Entfernung zu. B)

Viele Grüsse,
Matthias
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27 Apr 2017 19:51 #473215
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  • AndreasG2523 am 27 Apr 2017 19:51
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fotomatte schrieb:
Dein Frankolin ist ein Swainson´s. Kommt nix anderes in Frage, schau mal auf die Verbreitungskarte. ;)
Wer weiss was man tun muss ist klar im Vorteil. :woohoo:
fotomatte schrieb:
Und zum Perlhuhn lässt sich anmerken: die Schönheit dieses Tieres nimmt mit der zunehmenden Entfernung zu. B)
Ich sag mal so, die Faszination ist da, aber m.E. gehört das Tier mehr zu den ugly five wie die Hyäne...
LG
Andreas
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Letzte Änderung: 27 Apr 2017 19:52 von AndreasG2523.
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01 Mai 2017 12:04 #473569
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8. März: Onguma Tree Top Camp

Beim Aufstehen hat es noch sehr geregnet, vor dem Frühstück kamen schon 2 Steinböckchen am Bungalow vorbei.

Gegen 8 Uhr 30 fuhren wir los und konnten endlich Fotos machen von einem Shaft-tailed Whydah. Gesehen haben wir sehr viele davon, aber leider immer zu weit weg, und dank des trüben Wetters auch sehr unfotogen.






Shaft-Tailed Whydah

Okonjima hat sich wohl sehr gefreut, dass wir schon zum zweiten Mal da waren und hat uns ein Abschiedsgeschenk mitgegeben. Sehr nette Idee, leider geschmacklich weniger überzeugend.


Okonjima Schokolade

Die Fahrt über die B1 war ereignislos. Bis auf einen Regenschauer, bei dem wir feststellen mussten, dass der linke Scheibenwischer leider nur noch Streifen verursacht, aber nicht mehr wischt. Zum Glück war die Fahrerseite noch deutlich besser.

Gegen 14 Uhr kamen wir in Onguma an, auch hier hat es ziemlich geregnet, es ist recht trübe. Onguma ist ein privates Reservat, das direkt im Osten an Etosha anschließt. Getrennt vom Nationalpark ist es durch den Veterinärzaun.

Dieser trennt Nord von Süd-Namibia, so dass Tierseuchen (der Nutztiere) sich nicht auf das ganze Land ausbreiten können. Für die meisten größeren Tiere ist der Zaun undurchdringbar. (Wurde hier im Forum schon sehr ausführlich diskutiert)

Das Tree Top Camp besteht aus 4 Hütten und einem Haupthaus, ist also ziemlich übersichtlich und anheimelig.


Unser Zelt, sehr klein, aber gut eingerichtet


Blick vom Zelt zum Haupthaus und Wasserloch


Blick vom Haupthaus zum Zelt, hinter dem Sichtschutz ist die Aussendusche


Vor der Haupterrasse brüten Red-Billed Buffalo Weaver


Cape Turtle Dove?

Um 17:00 Uhr fuhren wir mit Armstrong, unserem Guide, zum Sundowner und haben unterwegs recht viele Tiere gesehen. Vor allem die grüne Savanne und der Regenbogen liessen das ganze recht unwirklich wirken.







Die Wege im Reservat sind extrem schlammig, selbst fahren ist also abseits der Zufahrt nicht möglich.

Wir haben einen Cheetah auf der anderen Seite des Zauns (schon Etosha) ausfindig gemacht, der sich im hohen Gras hingelegt hatte. Insgesamt standen 3 Fahrzeuge am Schluss da, wir waren allerdings die einzigen, die den Cheetah mehrmals aufstehen sahen.


Beweis: es gibt Geparden im Etosha

Ein anderes Fahrzeug blieb beim Wegfahren stecken, es war aber problemlos möglich, dass Armstrong mit unserem Fahrzeug das andere herauszog.

vimeo.com/207926035

Video, warum geht das mit Vimeo nicht mehr?

Das Abendessen war sterneverdächtig. Der Koch Isaak ist wirklich ein Künstler gewesen. Ausser uns beiden waren 4 weitere Gäste da.

Am nächsten Morgen sollte es im Armstrong in den Etosha gehen.

LG
Andreas
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Hallo Andreas
Ganz schnell bin ich auch noch in Euer Auto gehüpft. Das grüne Gras großartig! Und bei Dir sind schöne Fotos garantiert :) , also hau weiter so schnell in die Tasten-bitte!
LG Elisabeth
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9. März: Onguma Tree Top Camp und Etosha

Um 5:30 Uhr war Aufstehen angesagt, 6:00 Uhr Frühstück und 6:30 Uhr Abfahrt mit Armstrong in den Etosha. Da es zur Zeit überall genügend Wasser gibt, sind die Tiere nicht auf die Wasserlöcher angewiesen, somit zeigen sich nicht so viele wie in der Dürrezeit.


Lebensfreude im grünen Gras

Trotzdem bekamen wir mehrere Rhinos von Weitem zu sehen, davon eines ziemlich gut, Blue Cranes und jede Menge Antilopen.









Katzen, Kudus und Elefanten machen sich unsichtbar.


Irgendwann gabs hier mal Elefanten






Tawny Eagle

Gegen Mittag wieder zurück, gab es ein extraordinäres Mittagessen für uns beide alleine. Neue Gäste kamen an diesem Tag nicht an.

Nachmittags ging es dann auf eigene Faust wiederum in den Park, das Wetter wurde sichtlich besser, morgens war es schon sehr trüb gewesen.


Pale Chanting Goshawk


Vet-Fence links Onguma, rechts Etosha. Und blauer Himmel! Endlich


Alle mögen Blumen




Laughing Dove


Fishers Pan




Purple Roller




Laughing Dove mit Lesser Grey Shrike


Black-winged Stilt


Common Moorhen


Aufgeblasene Riesentrappe


European Bee-eater



Abends wurde dann auch das Feuer angezündet, allerdings zog sich ein Gewitter zusammen, so dass es zunächst danach aussah, dass die Nacht sehr unruhig verlaufen würde, war aber nicht der Fall, das Gewitter zog weg und wir schliefen tief und fest.
Aber erst nach einem super Dinner, nur für uns zwei. Nur wegen dem Koch müsste man öfter vorbeikommen!

LG
Andreas
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Letzte Änderung: 03 Mai 2017 20:23 von AndreasG2523.
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Hallo Andreas.

welche Bilder bei mir geradezu Euphorie auslösen, muß ich ja nicht extra betonen. Die Blue Crane chicks sind ganz schön gewachsen. Weisst du noch, wo das war.
Vielleicht möchtest du die Daten mit einem Foto an die Scotts senden, den Link findest du in meinem Bericht.

Danke fürs teilhaben lassen.

Viele Grüsse,
Matthias
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