THEMA: Zu Viert in Südafrika - Nationalparks Nord und Ost
18 Jan 2024 13:28 #680656
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  • Yoda911 am 18 Jan 2024 13:28
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Hallo zusammen,
das Forum hatte uns bei uns bei Reise- und Routenplanung und Ideenfindung so viel geholfen, dass wir das gern mit einem eigenen Reisebericht teilweise zurückgeben wollen.



Vorgeschichte
2017 waren wir unserer Premiere als "Ersttäter" in Namibia. Und es waren für uns alle vier (Sarah 22, Elisabeth 24, Konni 57, Christoph 57) die wohl spannendsten drei Wochen unseres Lebens. 2019 sind wir dann wieder in die Ferne. Und trotz diverser möglicher Ziele in aller Welt hat der Familienrat beschlossen: Wir wollen noch einmal nach Namibia! Aus "Ersttätern" wurden also "Zweittäter".
Und der Reihe folgend sollte es dann 2021 wieder nach Afrika gehen. Diesmal hatten wir uns Südafrika und insbesondere den Kruger-Nationalpark ausgeguckt. Auch wenn wir dem Traum-Reiseziel Namibia damit untreu werden, ist die Ausrichtung des Urlaubs weiter Landschaft, Tiere, Tiere, Tiere. Aus diesem Grund haben wir auch typische Ziel der deutschen Touristen in Südafrika, nämlich Kapstadt und die Gardenroute NICHT im Programm, sondern wollten durch den Nordosten und Osten des Landes von Nationalpark zu Nationalpark fahren. Trotz dieser 'Beschränkung' gab es immer noch mehr Ideen als Urlaubstage. Es wurde eine Route geplant und Vieles vorbereitet.
Und dann kam uns wie vielen anderen Corona in die Quere. Und eine sogenannte "südafrikanische" Corona-Variante, und Quarantäne-Regeln. Nach einigem Hin- und her haben wir uns dann mit Harald von der Reiseagentur African Dreamtraavel besprochen und waren uns einig, dass kaum Chancen bestehen, dass Südafrika Mitte August 2021 KEIN Virusvariantengebiet mehr ist.
Erfreulicherweise hatte Harald die gleiche Idee parat, die wir auch schon unter uns diskutiert hatten und die wohl eine ganze Reihe Südafrikaurlauber nutzten: Mit dem Afrikavirus Befallene fliegen dann eben nach Namibia, denn Namibia war offen, Südafrika nicht, verstehe das wer wolle. Also, entschieden!! Das machen wir auch, wir flogen 2021 zum dritten Mal nach Namibia!
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Südafrika wartete auf 2023.
Und um DIE Reise geht es nach der Vorgeschichte ab jetzt:
Letzte Änderung: 01 Feb 2024 15:47 von Yoda911.
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18 Jan 2024 13:38 #680657
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  • Yoda911 am 18 Jan 2024 13:28
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Planung
Die Routenplanung ist natürlich bei einer Rundreise nicht nur das A und O, sondern auch der Teil, der schon einmal viel Vorfreude weckt und Spaß macht. Neben den eigenen Erfahrungen war das Forum hier für uns erneut eine unersetzliche Informationsquelle.
Wir hatten bei unseren Namibia-Urlauben einen recht guten Weg gefunden zwischen dem So-Viel-Wie-Möglich-Sehen-Wollen und dem Nur-Schnell-Dran-Vorbei-und-Weiter. Außerdem hat es sich bewährt, nicht jeden Tag die Koffer zu packen, sondern möglichst oft einen zusätzlichen zweiten Tag für den Sonnenaufgang oder -untergang Zeit zu haben.
Wir haben dann versucht, eine möglichst passende Route mit den folgenden Vorgaben zusammenzustellen:
1. Tiere, Tiere, Tiere
2. Landschaft
3. möglichst keine 1-Tages-Stops, damit weniger 'Fahrtage'
4. viele günstige Unterkünfte in staatlichen Nationalparks
Südafrika ist nun aber eindeutig ein Land, das man in drei Wochen auch beim besten Willen nicht komplett erkunden kann. Mit der spannenden Seite "the true size" kann man einfach die Größen von Staaten miteinander vergleichen:


Die erste Planung ergab dann folgende grobe Route:
  • Flug nach Johannesburg
  • Pilanesberg National Park
  • Madikwe Private Game Reserve
  • Marakele National Park
  • Mapungubwe National Park
  • Kruger National Park Nord
  • Balule Private Nature Reserve
  • Graskop, Panorama Route
  • Kruger National Park Süd
  • Rückflug ab Johannesburg



  • Unsere geplante Route erstreckt sich damit also `nur` auf ein Gebiet etwa halb so groß wie Deutschland im Nordosten Südafrikas mit dem Schwerpunkt Kruger Nationalpark. Mehr ist bei unseren Prioritäten in drei Wochen sinnvoll kaum drin.
    Letzte Änderung: 19 Jan 2024 11:02 von Yoda911.
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    18 Jan 2024 14:01 #680659
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    • Yoda911 am 18 Jan 2024 13:28
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    Planung im Detail - Route und Unterkünfte
    Nun ging es in die Detailplanung: Wie viele Tage in welchem Park? Wie lang die einzelnen Etappen? Welche Unterkünfte?
    Randbedingungen sind möglichst keine Etappe über 400 Kilometer / 4 h Fahrt und keine zwei langen Fahrtage hintereinander. Wenn man die vielen Reiseberichte und Beschreibungen der einzelnen Unterkünfte eine Zeitlang mitgelesen oder gesichtet hat, ist es gut möglich, sich eine Route selbst zusammenzubauen. Die fertigen Rundreiserouten der verschiedensten Reiseanbieter versuchen nach unserer Beobachtung durchweg, viel zu viel in zu wenige Tage hineinzupacken.
    Eine Unsicherheit sind der erste und letzte Tag, da wir zu Beginn der Planung etwa ein Jahr vorher noch kleine Flüge buchen können und daher dort einen 'Puffer' für Variationen brauchten.

    Nachtflug Frankfurt – Johannesburg
    2 ÜN Pilanesberg NP (Manyane Resort)
    2 ÜN Madikwe GR (Thakadu River Camp)
    2 ÜN Marakele NP (Tlopi Tented Camp, SanPark)
    2 ÜN Mapungubwe NP (Leokwe Restcamp, SanPark)
    2 ÜN Kruger NP (Punda Maria Restcamp, SanPark)
    2 ÜN Kruger NP (Mopani Rest Camp, San Park)
    2 ÜN Greater Kruger (Baluleni Lodge)
    2 ÜN Kruger NP (Talamati Bushveld Camp, SanPark)
    3 ÜN Panorama Route (Rustique Guesthouse, Graskop)
    2 ÜN Kruger NP (Lower Sabie Restcamp, SanPark)
    2 ÜN Kruger NP (Biyamiti Bushveld Camp, SanPark)
    1 ÜN (??)
    Nachtflug Johannesberg - Frankfurt




    Mit diesem Plan sind wir dann an African Dreamtravel herangetreten. Wir hatten gute Erfahrungen damit gemacht, das einzelne Anfragen, Nachfragen, Buchen, Stornieren, Überweisen der Unterkünfte an eine regionale Agentur zu delegieren. Die Veranstalter leben in der Regel von der Provision seitens der Unterkünfte, so dass der Endpreis für uns gegenüber dem Selbstbuchen ähnlich bleibt, wir aber die Sicherheit und Bequemlichkeit eines örtlichen 'Kümmerers' haben.
    Geändert werden musste nur die erste Unterkunft am Pilanesberg NP, da das Manyane Resort zum Zeitpunkt der Planung Corona-bedingt noch nicht wieder geöffnet hatte. Wir sind dann auf die Kwa Maritane Lodge ausgewichen.
    Im November war damit dieser Teil der Planung weitgehend abgeschlossen.

    Planung im Detail - Auto
    In 2017 für Namibia waren wir unsicher, welchen Mietwagentyp wir sinnvollerweise wählen sollten und haben uns letztlich für einen 4x4 SUV entschieden, da über 3/4 des namibischen Straßennetzes NICHT asphaltiert sind und wir uns von dem hohen Radstand und der hohen Sitzposition ein besseres Fahrgefühl versprachen.
    DAS Brot-und-Butter-Fahrzeug aus dieser Kategorie ist in Namibia eindeutig der Toyota Hilux Doublecab 2,5 l Diesel 4x4, also ein Toyota-Geländewagen mit Doppelkabine (zwei Sitzreihen, vier Türen) und geschlossenem Canopy auf der Ladefläche.

    Aber ist das auch das Richtige für Südafrika? Der Anteil der asphaltierten Straßen ist deutlich höher, in vielen Reiseberichten lesen wir von ganz 'normalen' PKWs, mit denen z.B. auch der Kruger Nationalpark befahren wird. Nun haben wir vor, auch einige weniger besuchte und weniger erschlossene Parks anzufahren und zudem haben wir uns sehr an die für Tiersichtungen optimale Sitzposition, den riesigen Kofferraum und die Sicherheit gewöhnt, die der Allradantrieb in Kombination mit der großen Bodenfreiheit vermittelt. Also - never change a running system - wir haben in den finanziell etwas sauren Apfel gebissen auch in Südafrika wieder diese Fahrzeugklasse gewählt und werden hoffentlich auch wieder einen Hilux bekommen.


    Ein paar Unterschiede zu unseren Mietwagen in Namibia wird es in Südafrika voraussichtlich geben. Unüblich sind ein Doppeltank (es gibt genügend Tankstellen), ein doppelter Ersatzreifen (es gibt genügend Werkstätten und weniger Schotterpisten) und der Aufbau ist keine geschlossene 'Blechkiste', sondern er wird sehr wahrscheinlich Fenster haben. Das sieht zwar chic aus, ist aber für Langfinger leider eine bessere Einladung. Und ob es staubdichter ist, werden wir sehen ...

    Planung im Detail - Flüge
    Wie bei den anderen Afrika-Urlauben hatten wir als auch diesmal ERST Unterkünfte und Auto festgemacht und DANN erst nach den Flügen geschaut. Immer noch eine etwas beunruhigende Reihenfolge. Aber die gewünschten / guten Unterkünfte sind nun mal schon ein Jahr vorher buchbar, Flüge gibt es da meist noch gar nicht.
    Die verschiedenen Varianten mit Stops in Istanbul, Addis Abeba, Windhoek, Paris, London Heathrow, Zürich etc. habe ich dann eine Zeitlang beobachtet. Aber leider gehen die eher rauf als runter. Also haben wir Ende März gemeinsam die Entscheidung getroffen, in den sauren Apfel gebissen und doch die (einzigen) Nonstop-Flüge mit der Lufthansa Frankfurt - Johannesburg - Frankfurt gebucht. Besonders ärgerlich: die Gepäckstücke á 23 kg sind in den Preisvergleichen nicht mehr enthalten gewesen, sondern kommen noch oben drauf.

    Am 7. September geht es per Nachtflug nach Johannesburg, am 2. Oktober also 25 Tage später zurück nach Frankfurt. Jetzt gibt es aber absolut kein Zurück mehr. Das Geld ist ausgegeben!
    Und jetzt heißt es - nur (!?) - noch sechs Monate warten!
    Letzte Änderung: 19 Jan 2024 11:03 von Yoda911.
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    18 Jan 2024 14:35 #680666
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    • H.Badger am 18 Jan 2024 14:35
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    Hallo Yoda,
    da werde ich gern mitlesen.
    Meine Besuche im Pilanesberg und in Madikwe liegen einige Jahre zurück. Im Kruger waren wir ein paar Tage nach euch. Habt ihr die ergiebigen Regenfälle dort miterlebt?

    Herzlich
    Sascha
    Aktuell: Kruger 10.23 www.namibia-forum.ch...nacht-im-kruger.html

    SA, Namibia, Mauritius 2016 / Kruger NP 2016, 2018, 2021, 2023 / Namibia 2017 / Sri Lanka 2018 / Namibia und Botswana 2019 / Costa Rica 2022 / Namibia 2022
    Alle Reiseberichte unter: www.namibia-forum.ch...r-reiseberichte.html
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    18 Jan 2024 15:23 #680673
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    • Yoda911 am 18 Jan 2024 13:28
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    H.Badger schrieb:
    Hallo Yoda,
    da werde ich gern mitlesen.
    (...) Habt ihr die ergiebigen Regenfälle dort miterlebt?

    Nur ein wenig. Wir hatten einen - für uns überraschenden - Regentag in Graskop an der Panorama-Route und dann einen nassen Vormittag im Kruger. War aber alles im Rahmen, keine Überschwemmungen, Straßensperrungen o.ä.
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    18 Jan 2024 16:07 #680680
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    • Yoda911 am 18 Jan 2024 13:28
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    0. Tag (7. September) Flug, Auto, Einkauf etc.

    Dass uns die Lufthansa anmailt und eine Änderung der Flugreservierungen mitteilt, sind wir aus dem Jahr 2021 leidlich gewohnt. Aber da war aufgrund der Corona-Probleme alles 'unter Vorbehalt' und mit kostenfreiem Umbuchen gebucht und wir darum Unsicherheit gewohnt.
    Als wir dann aber 10 Tage vor dem Abflug auch in diesem Jahr wieder eine unerwartete Mailnachricht von der Lufthansa erhalten, war das dann aber ein Schreck in der Morgenstunde: "Ihr Reiseplan hat sich geändert! Wir mussten unsere Flugpläne anpassen. Davon ist auch Ihre Reservierung betroffen. Bitte prüfen Sie Ihren neuen Plan und wählen Sie eine der Optionen: Änderung annehmen / Alternative Flüge finden." Nein!! Was ist denn da los?! Irgendwie sehen die neuen Reiseinfos aber genauso aus wie die alten? Nach etwas genauerem Vergleich wird klar: Der Hinflug startet identisch, dauert aber eine Stunde länger. Ankunft ist nun erst um 9:50 Ortszeit - 70 Minuten später als vorher angegeben. Der Rückflug ist unverändert.
    Es wird zwar kein Grund angegeben, wir vermuten aber, dass der Luftraum über dem Niger derzeit von Flugzeugen aus der EU umflogen wird. Mit SO einer kleinen Änderung kommen wir klar. Wir verlieren eine Stunde am Ankunftstag, der hat aber genug Luft in der Planung. Also: Änderung annehmen!

    Reiseunterlagen
    (Etwas knappe) vier Tage vor Abflug erhalten war dann den dicken Briefumschlag von African Dreamtravel u.a. mit einer praktische Stoffmappe mit einem gebundenen DIN-A4-Heft mit Darstellung aller einzelnen Etappen (Zeit, Kilometer, Routenhinweise etc.) und Unterkünften der kompletten Sammlung der Voucher für den Mietwagen und die einzelnen Unterkünfte, einer Landkarte und ein paar Touristen-Informations-Hefte.

    Als Geschenk-Zugabe gab es für jeden von uns ein Bandana (Multifunktionstuch) mit einer Anleitung zur Trageweise. Am besten gefallen hat die "Bankräubervariante" Nr. 3, die wir wohl lieber nicht im Flughafen ausprobieren sollten.


    Apropos Flughafen. Es verlief alles planmäßig. Und zwar nach dem ursprünglichen Plan! Keine 70 Minuten Umweg um Niger herum, sondern eine Landung pünktlich um 8:30 Uhr. Super!

    Die Maschine war zu 2/3 gefüllt, so dass man teilweise auch den Nachbarsitz für die ausgestreckten Beine nutzen konnte. Wir hatten sechs Plätze für Vier!
    Danach: Koffer (alle da!), Sicherheits-Check (alle durften einreisen!) und dann hat uns Andronica Campher (super Name) von unserer Reiseagentur in Empfang genommen und bei den nächsten Schritten ein bisschen unterstützt: Telefonkarte (Konni hat nun eine südafrikanische SIM-Karte und Nummer) und Geldautomat (nur Bares ist Wahres).
    Nächster Schritt: die Mietwagenübernahme bei EuropCar Johannesburg.
    Bekommen haben wir wie erwartet einen fast neuen Pickup Toyota Hilux mit 6.500 Kilometern auf dem Tacho, Automatik statt Schaltung, alles einwandfrei. Uns wäre nur ein Aufbau ohne Fenster lieber gewesen, um das Gepäck nicht ständig für jeden sichtbar zu haben. Es gibt hier allerdings anscheinend nur die Fensterversion.


    Anders als in Namibia, ist Südafrika deutlich dichter besiedelt, was wir direkt nach der Ausfahrt aus dem riesigen Parkhaus auf den ersten Kilometern nach dem Flughafen Johannesburg sehen. Es geht im Grundsatz vom Flughafen auf der ersten Etappe über die R21 nach Norden erst einmal gleich raus aus dem inneren Bereich von Johannesburg.
    Das Linksfahren erweist sich schnell als weitgehend unproblematisch, viele Abbiegevorgänge oder Kreisel sind allerdings auch nicht zu absolvieren. Nach wenigen Kilometern, bevor wir von der gut ausgebauten Regionalstraße auf die Autobahn biegen, ist schon der erste Stopp vorgesehen. Wir steuern das (mittel)große Shopping Center bei Irene Village, einem wohlhabenden Vorort zwischen Johannesburg und Pretoria direkt an der Ausfahrt an. Die Mall bietet einen großen bewachten Parkplatz, einen großen Pick&Pay-Markt sowie diverse kleiner Läden Restaurants, darunter auch Filialen der verschiedene Fast-Food-Ketten.

    Angefangen haben wir dann mit einem Frühstück bei Mugg&Bean, die Verpflegung im Flugzeug war nur sehr mäßig gewesen. Unsere Empfehlung: Sechs verschiedene Mini-Burger zum Teilen für alle.


    Der Großeinkauf im Pick&Pay (nicht zu riesig, nicht zu klein sogar mit einer deutschen Brot-Ecke) hat dann die komplette Einkaufsliste eingebracht, die problemlos im riesigen Kofferraum verschwand.


    Vier Stunden nach der Landung geht es dann endgültig 'auf die Piste', die hier aber erst einmal eine gut ausgebaute Autobahn sein soll. Tatsächlich sind wir dann durch zweimaliges falsches Abbiegen leider erst einmal eine fast Stunde quer durch Pretoria mehr oder weniger direkt nach Nordwesten gekreuzt, das Navi hatte die kürzeste, nicht die schnellste Strecke angezeigt. Irgendwann zeigte sich dann zum Glück doch ein Autobahnschild und wir waren nach Norden aus dem dicht besiedelten Stadtgebiet raus.
    Letzte Änderung: 19 Jan 2024 11:03 von Yoda911.
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