THEMA: SA NO 2017/18 – "Where rivers and countries meet"
02 Jan 2019 12:19 #543928
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Sonntag, 24. Dezember 2017 – Heiligabend im Busch
Krüger – Mapungubwe Nationalpark, Leokwe Restcamp

Der letzte Morgen im Krüger! Als wir um 4 Uhr aufwachen prasselt der Regen aufs Zeltdach und wir entscheiden uns ‘auszuschlafen’. Dank des Regens hat die Temperatur merklich abgekühlt, was für eine Wohltat! Gemütlich packen wir unsere sieben Sachen und verlassen um acht Uhr das Punda Maria Camp. Für uns ein absolut tolles Camp, hier hat es uns wirklich gut gefallen.


Punda Maria Tent Nr. 7

Wir entschliessen uns nochmals zum Wasserloch zu fahren, wo wir gestern auf dem Night Drive unseren vierten Leoparden gesehen haben. Wir können unsere Augen noch so anstrengen und jeden Stein und jeden Busch absuchen, er ist natürlich nicht mehr auffindbar. Dafür beglückt uns zum Abschied noch dieser Woodland Kingfisher.


Senegalliest / Woodland Kingfisher

Am Punda Maria Gate bekommen wir unser Exit Permit und werden sehr nett verabschiedet mit der Frage, wann wir dann zurückkommen würden. Die R524 nach dem Gate fährt sich sehr gut, nur ist auf und neben der Strasse sehr viel los. Vermutlich ist dies den Weihnachtstagen zuzuschreiben. Wir geniessen das heitere Treiben und bewundern die vielen schön angezogenen Menschen.

In Thohoyandou entdecken wir eine grosse Mall und entschliessen uns (wie gefühlt tausende andere Menschen), dort noch einen kleinen Einkauf zu erledigen. Trotz grossen Menschenmengen gelingt uns das ganz speditiv. Zu kämpfen haben wir einzig mit den für uns viel zu grossen Lebensmittelverpackungen. So wollen wir weder 40 Stück Eier einkaufen (das war der kleinste Karton) noch 5kg Bananen :pinch: . Der Superspar hier ist definitiv auf Grossfamilien ausgerichtet! Im Shoprite bekommen wir dann auch noch unsere 6er-Eierschachtel und schon bald sind wir wieder auf Tour in Richtung Mapungubwe Nationalpark.

Wir folgen der R523, dann der N1 und erfreuen uns an den vielen Baobabs am Wegesrand. Gegen halb vier Uhr treffen wir im Mapungubwe Nationalpark ein, wo wir sehr nett begrüsst werden. Die Parkformalitäten sind schnell erledigt und
der Park präsentiert sich uns in saftigem Grün. Die ersten zaghaften Sonnenstrahlen für heute versetzen die Landschaft in wunderschönes Licht. Scheinbar hat es hier kürzlich recht stark geregnet.





Unsere erste Sichtung ist ein Kori Bustard. Später erspähen wir einige Zebras, Gnus und Impalas. Versteckt im dichten Busch können wir zwei Giraffen erkennen.



Besonders der Treetop Walk weiss zu gefallen und wenn man der Affenkacke ausweicht ist es ein wirklich idyllischer Ort. Heute sehen wir dort eher weniger Tiere, dafür immer wieder Menschen, welche den Fluss mit viel Gepäck in Richtung Botswana überqueren. Wir unterhalten uns sehr nett mit dem Head Ranger des Parks, welcher die Grenze mit seiner Drohne 'überwacht'. Solange die Leute Südafrika und somit den Park verlassen und nicht in entgegengesetzte Richtung ziehen könne er nichts tun. Darüber, dass die Leute nach den Weihnachtsfeierlichkeiten vermutlich 'illegal' über die Grenze zurückkehren werden unterhalten wir uns mal nicht :whistle: .


Scheinbar muss man für Weihnachten zu Hause selbst eine Sitzgelegenheit mitbringen :laugh:



Wir begegnen den ersten gefiederten Genossen und statten den verschiedenen Aussichtspunkten über den Confluence (Zusammenfluss von Sashe und Limpopo) und das Dreiländereck (Botswana, Zimbabwe, Südafrika) einen Besuch ab.


Blutschnabelweber / Red-billed Quelea


Wellenastrild / Common Waxbill


Zwischendurch rettet Dani mal wieder einen von hunderten Shongololos von der Strasse


Confluence Lookout

Kurz vor Sonnenuntergang kommen wir im schönen Leokwe Camp an und beziehen unser Chalet Nr. 10. Der Grundriss ist grosszügig, das Häuschen sehr praktisch eingerichtet und die Aussendusche ein Traum! Nach leckeren Rindssteaks vom Grill geniessen wir einen ruhigen aber durchaus wunderschönen Heiligabend im Busch.
Letzte Änderung: 02 Jan 2019 20:51 von @Zugvogel.
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02 Jan 2019 21:35 #544009
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Montag, 25. Dezember 2017 – Im Vogelparadies
Mapungubwe Nationalpark, Leokwe Restcamp

Nach einer im Vergleich zum Krüger ‘langen’ Nacht stehen wir um 6 Uhr auf. Entgegen dem Wetterbericht, welcher null Sonnenstunden vorausgesagt hatte, zeigt sich neben einigen Wolken an diesem Weihnachtstag auch die Sonne am Himmel. Und so wird es auch den ganzen Tag lang bleiben.


Leokwe Rest Camp





Bereits bei der Ausfahrt aus dem Camp begegnen wir einer grossen Elefantenherde mit Jungtieren. Als erstes zieht es uns dann aber in Richtung Fluss. Wir sichten viele neugierige Giraffen, Kudus, Klipspringer und Impalas. Daneben glänzt die Vogelwelt.


Goldbugpapagei / Meyer's Parrot


Kapkuckuck / Levaillant's Cuckoo


Natalfrankolin / Natal Spurfowl


Helmperlhuhn / Helmeted Guineafowl

Am Fluss herrscht Idylle pur! Wir parkieren am Wasser und geniessen die Ruhe (und ein erstes kleines Frühstück).



Trotz ausgebuchtem Restcamp begegnen wir kaum einer Menschenseele. Landschaftlich gefällt uns Mapungubwe äusserst gut. Die roten Felsen bieten einen fantastischen Kontrast zur grünen Umgebung. Und die knorrigen Baobabs haben unser Herz sowieso schon lange erobert.









An unterschiedlichen Wasserstellen begegnen wir diesen zwei gefiederten Freunden:


Rallenreiher / Squacco Heron


juv. Bruchwasserläufer / juv. Wood Sandpiper?

Wir fahren noch einen kurzen Abstecher auf einer 4x4 Strecke zu einem hübschen kleinen Teich und begegnen auf der Rückfahrt dieser Giraffenmutter mit (nicht mehr so kleinem) Jungtier.





Langsam wird es heiss und wir entschliessen uns umzukehren und nochmals die Strecke dem Fluss entlang abzufahren. Auf dem Streckenabschnitt vor dem Treetop Walk zeigen sich mittlerweile reichlich Scharlachspinte mit Jungtieren. Wir sind entzückt von den prächtigen Gefiederfarben.


Scharlachspint / Southern Carmine Bee-eater


Scharlachspinte mit Jungtier im Anflug




Jungtier


Scharlachspint und Blutschnabelweber

Wir geniessen das schöne Wetter, die wunderbare Landschaft mit ihren leuchtend roten Felsen und dem grünen Gras und werden sogar von einem am Wasserrand liegenden Krokodil überrascht. Leider entschwindet dieses sogleich ins Wasser. Wenigstens ein Waran hält beim Überqueren der Pad für ein Foto still. Und die Impala (-babies) sind allgegenwärtig, werden von uns aber leider nur selten fotografiert.





Es folgen mehrere Zusammentreffen mit einzelnen Elefanten sowie Elefantenherden, welche im dichten Busch teilweise bis kurz vorher unsichtbar bleiben. Die sind jedoch alle sehr friedlich und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Gegen elf Uhr fahren wir in die Unterkunft zurück.



Wir lassen es uns gut gehen, lesen, schlafen, essen was Kleines zu Mittag und besuchen den wunderbaren Felsenpool im Camp, welcher erstaunlicherweise gerade leer ist.





Am späteren Nachmittag machen wir uns nochmals zu einer Runde in den Park auf.


Senegal-Spornkuckuck / Senegal Coucal


junge Mohrenralle / immature Black Crake

Es geht dem Fluss entlang und später zu den rege besuchten Viewing Platforms. Hier kommen wir mit vielen gut aufgelegten (und teilweise angesäuselten) südafrikanischen Tagesbesuchern ins Gespräch. Sie verbringen den 25. Dezember hier im Park auf der Picknick Site und grillen grosse Mengen Fleisch. Die Stimmung ist ausgelassen, aber fröhlich. Die Menschen sind gut gelaunt und geniessen 'ihren' Park.



Unser Feldstecher ist der Hit und macht in verschiedenen Gruppen die Runde. Die meisten Leute hier haben noch nie durch einen Feldstecher geguckt und sind einfach nur fasziniert. Ebenso ist man fasziniert von uns Ausländern und wir werden auf zig Gruppenfotos verewigt. Mit diesem ‘Klamauk’ hatten wir nicht gerechnet. Aber irgendwie wars amüsant und schön. Einfach mal anders… Wir gönnen uns ein kühles Savanna und geniessen den tollen Sonnenuntergang. Bei immer noch 32°C kehren wir um halb sieben ins Leokwe Camp zurück.



Es folgen leckere Boerewors mit Grillgemüse sowie ein gemütlicher Abend (mit hunderten plötzlich auftauchenden Flugameisen) auf unserer Veranda. Weihnachten mal anders ;).
Letzte Änderung: 02 Jan 2019 21:40 von @Zugvogel.
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06 Jan 2019 17:10 #544372
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Dienstag, 26. Dezember 2017 – Störche und Blumen
Mapungubwe Nationalpark, Leokwe – Vhembe Wilderness Camp

Warum einfach, wenns auch komplizierter geht! Heute werden wir vom Leokwe Restcamp ins Vhembe Wilderness Camp wechseln, einzig aus dem Grund, dass wir (beziehungsweise vor allem Dani) in Mapungubwe gerne noch eine andere Unterkunft sehen wollen. Bei leichter Bewölkung war für uns wiedermal um 5.30 Uhr aufstehen angesagt.

Es ist ruhig, sehr ruhig. Wie so oft sorgen die Vögel bei uns wenigstens für gute Laune.


Scharlachweber / Red-headed Weaver


Senegalliest / Woodland Kingfisher

Nichtsdestotrotz geniessen wir einige schöne Sichtungen, frühstücken wiederum gemütlich am Flussufer und spazieren nochmals über den Treetop Walk.




Schlangenhalsvogel / African Darter


Bennettspecht / Bennett's Woodpecker


Jakobinerkuckuck / Jacobin Cuckoo

Gegen zehn Uhr packen wir im Camp unsere Sachen zusammen und bringen den Schlüssel zur Reception am Main Gate. Dank dem Regen vor einigen Tagen ist die Landschaft mittlerweile von unzähligen gelben Blumen überzogen. Fantastisch!






Klipspringer



Das Check-in fürs Vhembe Camp können wir auch gleich unkompliziert erledigen. Danach erkundigen wir uns ein wenig über den westlichen Teil des Parks und entscheiden uns, diesem einen Besuch abzustatten. Via Hauptstrasse geht es in den Westteil des Parks, wo unter anderem das Limpopo Tented Camp, sowie eine Campsite und der Maloutswa Birdhide liegen.

Wir versuchen unser Glück auf der ‘River Road’, kehren schlammgebadet aber nach mehreren Wasserdurchfahrten um. Irgendwie macht es keinen Spass die ganze Zeit dem Zaun entlang zu fahren, ohne Sicht auf den eigentlichen Fluss und ohne zu wissen, wie schlimm die Strasse noch wird. Ohne 4x4 fühlen wir uns mit unserem Fortuner etwas wenig schlammtauglich. Später am Abend erfahren wir, dass man mit einem weit kleineren Auto und weniger Bodenfreiheit durchwegs auf der River Road durchkommt, wenn man nur will :woohoo: .


Warzenschweine und Blümchen

So fahren wir zum Maloutswa Birdhide, welcher wunderschön an einer grossen mit Wasser gefüllten Pfanne liegt. Auch hier sind die Auswirkungen der starken Regenfälle von letzter Woche deutlich sichtbar.


Maloutswa Birdhide


Maloutswa Birdhide

Auch hier ist wenig los. Die Mapungubwe-Elefanten halten sich irgendwie mehrheitlich von uns versteckt (oder sind nach Botswana abgewandert). Immerhin ist es wahnsinnig friedlich hier. Bee-eater jagen emsig den Insekten hinterher und einige Höckerenten stehen in den saftigen Wiesen

Auf dem Rückweg vom Hide zum Auto begegne ich einer wunderschönen Spotted Bush Snake, welche sich jedoch leider bereits verzogen hat, als Dani mit der Kamera auftaucht. Kurze Zeit später treffen wir auf eine grosse Menge Weissstörche (wir haben über 70 Stück gezählt) sowie einige Marabus. Begeistert fotografieren wir die grossen Federviecher im gelben Blumenmeer.


Weissstörche / White Storks


Marabu / Marabou Stork




Auch dieses Warzenschwein posiert schön für die Kamera



Im Laufe des Nachmittags geht es für uns zurück zum Main Gate. Die nette Dame am 'Western Gate' meint entgegen der Auskünfte welche wir am Morgen erhalten haben, dass man mit unserem Auto auch problemlos über die weggeschwemmte (direkte) Strasse zurück zum Main Gate fahren könne. So entschliessen wir uns, die Durchfahrt zu wagen. Das geht zuerst auch ganz gut. Einige schlammige Umfahrungen sind nötig. Aber irgendwann stehen wir vor einer üblen Stelle, wo wir uns unsicher sind, wie es weiter gehen soll. Dani ist dafür, es zu versuchen. Ich bin der Angsthase und habe bedenken, dass wir das Auto beschädigen könnten. Lange überlegen wir hin und her, keiner von uns hat Lust, barfuss durch den Schlamm zu waten :S . So entscheiden wir uns zur Umkehr und für den Umweg über die Hauptstrasse (auch hier werden wir am Abend eines besseren belehrt). Um drei Uhr sind wir zurück am Main Gate und fahren dann gemütlich und ohne spektakuläre Sichtungen ins Vhembe Wilderness Camp. Entgegen den Angaben von SanParks ist für diese Strecke definitiv kein high-clearance oder 4x4 Fahrzeug nötig.


Aussicht aus unserer Hütte im Vhembe Camp

Wir beziehen die Hütte Nr. 4 und geniessen ein kühles Savannah und den fantastischen Blick von unserer Terrasse.


So sieht die Hütte von innen aus - entschuldigt die Unordnung :pinch:

Das Vehmbe Wilderness Camp besteht aus vier Hütten sowie der Hütte des Camp Attendands und gruppiert sich um eine gemeinsame Küche und Braai-Area. Jede Hütte hat zusätzlich ihren eigenen Grill. Kühlschrank, Geschirr und Herd werden jedoch gemeinsam genutzt. Heute machen wir uns erst gegen sieben Uhr auf zur Küche, in der Hoffnung, dass bereits jemand anderes ein schönes Feuer gemacht hat :whistle: . Dem ist leider nicht so.

So machen wir uns selber ans Werk und kommen sogleich mit einem netten Alleinreisenden ins Gespräch, welcher sich kurze Zeit später als Matthew Schurch, Gründer vom Kgalagadi Leopard Project, herausstellt. Als begeisterte KTP-Reisende hatten wir 2016 E-Mail-Kontakt mit Matthew aufgrund unserer Leoparden- und Gepardensichtungen und heute trifft man sich gefühlt am Ende der Welt! Was für ein Zufall! Schnell merken wir, dass wir aufgrund unserer Leidenschaft für die Tiere und das südliche Afrika auf einer Wellenlänge sind und verbringen einen langen und sehr unterhaltsamen und interessanten Abend beim einen oder anderen Glas Wein und Gin. Nach dem Austausch vieler Erfahrungen und Geschichten aus dem afrikanischen Busch fallen wir spät abends um elf Uhr in unsere Betten. Vom Leoparden der nachts durchs Camp streift und von Matthew gehört, aber nicht gesehen wird, bekommen wir nichts mit :huh: .
Letzte Änderung: 06 Jan 2019 17:16 von @Zugvogel.
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06 Jan 2019 18:41 #544387
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Hi Steffi,

schön, dass Du weiter noch geschrieben hast... Wahnsinns Bilder zeigt ihr!!! Vor allem die Vogelbilder sind traumhaft... :woohoo:

Ob es eine gute Entscheidung war, erst Sascha's und nun Deinen Bericht weiter zu lesen, weiß ich allerdings noch nicht... :whistle: 2014 waren wir im Mapungubwe und bisher hatte ich das Vhembe Bush Camp noch gar nicht auf dem Schirm. Wir haben damals im Leokwe und im Tented Camp übernachtet, wo wir einen Teil der Strecke am Zaun entlang mit einem Corolla und ordentlich Schweißausbrüchen zurückgelegt haben... :laugh: Wenn ich das nun auf der Karte richtig sehe, kann man (mit einem normalen PKW oder Suv) vom Vhembe jedoch ähnliche Strecken fahren, wie vom Leokwe Camp, oder?!

Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung und melde mich auch direkt für den nächsten Bericht an - der Mokala steht nämlich noch auf unser To-do Liste und der KTP geht eh immer... ;)

Viele Grüße in die Schweiz,
Nadja
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06 Jan 2019 22:20 #544419
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Fortuna77 schrieb:
2014 waren wir im Mapungubwe und bisher hatte ich das Vhembe Bush Camp noch gar nicht auf dem Schirm. Wir haben damals im Leokwe und im Tented Camp übernachtet, wo wir einen Teil der Strecke am Zaun entlang mit einem Corolla und ordentlich Schweißausbrüchen zurückgelegt haben... :laugh: Wenn ich das nun auf der Karte richtig sehe, kann man (mit einem normalen PKW oder Suv) vom Vhembe jedoch ähnliche Strecken fahren, wie vom Leokwe Camp, oder?!

Hi Nadja

Uns hat das Vehmbe Bush Camp sehr gut gefallen. Die Hütten wirken recht neu und die Lage etwas erhöht auf einem Hügel ist fantastisch. Hin und wieder eine Gemeinschaftsküche teilen finde ich eigentlich auch nett. So begegnet man immer mal wieder netten Leuten. Und falls man seine Ruhe haben möchte kann man immer noch bei der eigenen Hütte braaien. Die Anfahrt war wirklich unproblematisch (trotz starkem Regen einige Tage vorher), halt eine Schotterpiste wie sie im ganzen Park zu befahren ist. Wieso SanParks auf der Homepage schreibt, man brauche 'high-clearance' war uns nicht wirklich klar. Also definitiv Daumen hoch für Vhembe, wobei für uns Leokwe auch sehr gut gepasst hat (nur ist Vhembe deutlich günstiger ;) ).

Von Vhembe kannst du die selben Strecken fahren wie von Leokwe aus. Der Ausgangspunkt ist einfach ein anderer.

Danke fürs Lob und schönen Abend,
Stefanie
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07 Jan 2019 13:55 #544450
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Hallo Stefanie,
dem Lob von Nadja schließe ich mich uneingeschränkt an - was für tolle Vogelsichtungen und vor allem, was Ihr mit Eurem Kameraequipment daraus gemacht habt - einfach nur schön! Ich bin begeistert!
Viele Grüße
Friederike
entschuldigt die Unordnung
Entschuldigt!
Letzte Änderung: 07 Jan 2019 13:56 von CuF.
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