Am Platz erfreuten uns Fleckenflughühner (Doubled-banded Sandgrouse), Goldbugpapagien (Meyers Parrots),
Rotschnabeltokos
Bülbüls, der Cameroptera (grey-backed cameroptera), Kurzschwanz Sylvietta (Long-billed crombec), Meisensänger, Maskenweber (Southern-masked Weaver), Angola-Schmetterlingsfinken (Blue Waxbill), Black-Chested-Prinia, Yellow-breasted Apalis, Grey-headed Sparrow), Schneeballwürger (Blackbacked Puffback),
Kalahari Scrub-Robin (Kalahari-Heckensänger)
Burchells Starlings
und Greater Blue-eared Starling ( (Grünschwanzglanzstar)
und als besondere Zugabe bekamen wir auch einen Orange-breasted Bushshrike zu Gesicht. Von dem existieren allerdings leider nur gerade mal als Beweisfoto taugliche Aufnahmen
In den Nächten war Schakalgekeife zu hören, Hyänengeheul und die Rufe des Woodfordkauzes (African Wood-Owl).
Sahen wir nachts in den Sternenhimmel, konnten wir ganz klar das Siebengestirn und den Orion bestaunen und einige Sternschnuppen.
Leider ging unser größter Wunsch nach mehr Ruhe nicht in Erfüllung. Sollten wir jemals wieder nach Botswana oder Namibia fahren: Niemals mehr in den südafrikanischen Ferien. Wir hatten den Eindruck, dass es den südafrikanischen Gästen weniger um die Natur und Tierbeobachtungen ging (das haben sie im eigenen Lande ja schließlich selbst), sondern um Familientreffen und „fun“. Da sie, wie wir erfuhren, pandemiebedingt auch hohe Preisnachlässe bekamen, lag es natürlich nahe, die Ferien an einem Ort zu verbringen, an dem keiner auf Abstände, Maskentragen und die Beachtung von Ausgangssperren achten muss.
Ein südafrikanisches Ehepaar auf dem Nachbarplatz, versuchte ein-zweimal den Landsleuten ins Gewissen zu reden. Er wusste, wovon er sprach, war er doch Arzt in einer Coronastation in einem Kapstädter Krankenhaus und wollte „eigentlich“ einen ruhigen, erholsamen Urlaub fern von der Covidsituation und Gedanken daran verbringen….
Am 11.8. brachen wir nach Sonnenaufgang
Richtung South Camp/Nxai Pan auf. – nicht ohne noch einen wehmütigen Blick auf den Boteti zu werfen.
Die Fahrt zum Gate war sehr tiefsandig und es rüttelte uns ordentlich durch. Wir hatten aber keine Probleme damit und waren nach anderthalb Stunden dort..
Vom Gate bis zum Phuduhudu/Nxai Gate ging es auf 10 Kilometern Teerstraße zügig voran, dann wurde es „bumby and sandy“, aber nicht so schlimm, wie wir es in Erinnerung hatten.
Seltsamerweise stand auf dem Weg dorthin eine Oryxantilope – die hatten wir dort noch nie gesehen.