THEMA: 29 Lodge-Tage im Norden von Tanzania – Gnus satt
08 Feb 2021 21:12 #606635
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08 Feb 2021 21:59 #606641
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Hallo Sadie, ich habe eine Zimmerwand den Reptilien gewidmet, dorthin ist mein Chamäleon jetzt mit aufgenommen, neben einer Namibischen Agame, einer Malayischen Schlange, einer vietnamesischen Agame, und einem Gecko aus einer Bananenstaude auf den Seychellen.

Hier das Triangle in Ndutu

Letzte Änderung: 08 Feb 2021 22:02 von JP K.
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08 Feb 2021 22:36 #606643
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Aha, ach so, es gibt ein Dreieck in dieser Gegend! Danke, davon habe ich noch nie gehört obschon ich schon 2x dort war. Man lernt nie aus!
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09 Feb 2021 13:06 #606702
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  • KarstenB am 09 Feb 2021 13:06
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Hallo JP K,
erst mal Danke für diesen schönen RB, der viele Erinnerungen weckt.
Verblüffend finde ich, dass die Gnus so ungewöhnlich früh in der Ndutu-Region waren. Es gab Jahre, da sind sie erst Ende Januar angekommen. Ihr habt viel Glück gehabt! Die Tiere müssen in einem höllischen Tempo die Serengeti gequert haben, waren sie doch am 20. September noch dabei, den Mara River zu queren.
LG aus dem sonnigen, aber kühlen Puerto de la Cruz,
Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
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Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
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09 Feb 2021 16:14 #606723
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Hallo Karsten, ja die Gnus hatten es eilig in die südliche Serengeti zu kommen dieses Jahr. Anscheinend hat der Regen hier früh eingesetzt, und die Gnus scheinen diesen Regen zu spüren, also sind sie durch die Serengeti durchgesprintet. Es war schon grün in Ndutu, aber ich fand das Grass noch extrem kurz, praktisch nur ein paar Millimeter hoch. Darauf scheinen die Gnus ja total abzufahren, es soll genau die Nährstoffe enthalten die sie brauchen, um ihre Kälber aufziehen zu können. Wie schon ganz am Anfang gesagt, wäre es im Nachhinein noch besser gewesen zu sein, zuerst die Serengeti zu machen und danach Ndutu, dann wären noch mehr Gnus dort gewesen, aber so weit hatten wir dann nicht gedacht.

11. Tag Lake Ndutu - Katzentag

Viele Katzenfotos heute, verzeiht, wenn ich von einem Tier oder einer Tierfamilie mehrere Fotos hier einstelle, ist eigentlich nicht so meine Art, aber es geht nicht anders. Heute keine Breakfast-Box, sondern ein richtiges Frühstück, dann ging es gegen 8:00 Uhr los.


Erst mal gabs Gnus, eine ganze Strecke lang. Dann fragte unser Guide Dennis, ob das hinter dem Busch irgend ein Erdhügel sei und ob wir weiterfahren sollen – dieser erfahrene Guide lies mir den Vortritt an der Bestimmung des Erdhügels, es war ein alter Löwe, so dass wir um den Busch herumgefahren sind. Mal wieder haben wir keinen Kill gesehen, sondern nur die Überreste eines Gnus. Naja, der abgenagte Gnuschädel ist ja auch ganz schön…




Der Kampf hat in der Nacht stattgefunden, und ein einzelner Löwe hätte es nicht geschafft, ein ganzes Gnu zu verschlingen. Er gehört dem Ndutu Pride an, und nachdem er den Schädel abgenagt hat, checkte er die Lage, in welche Richtung er laufen musste, um zu den anderen zu gelangen. Dann humpelte er los, war wohl noch vom Kampf angeschlagen.


Als nächstes kamen die beiden Schakale dran, die fanden für sich aber auch nicht viel Essbares, und so überliessen sie den Schädel dem ersten Geier, der sich bereits eingefunden hatte.


Nach und nach füllte sich die Luft mit Geiern, und einer nach dem anderen setzte zur Landung an, bis es wieder so viele waren, dass keiner dem anderen ein Stück Knochen gönnte.




Ein Marabu gesellte sich dazu, stolzierte aber eher neben der Spur, er bekam nichts ab.


Das Ehepaar Tawny Eagles hatten gegen die Geier keine Chance und mussten zuschauen.




Völlig konsterniert, dass einer der ihren von ihnen gegangen war, blieben die Gnus am Fleck stehen, waren ratlos, was zu tun war und schauten in Richtung des Ortes der Blutorgie. Nach Grass fressen war ihnen auch nicht zumute, zu aufregend ist ihre Nacht verlaufen, und der Löwengeruch noch in der Luft.


Die vorigen Bilder haben wir alle an einer Stelle geschossen, ohne auch nur den Reifen eine Umdrehung zu bewegen. Irgendwann rissen wir uns von diesem Schauspiel los und haben den humpelnden Löwen verfolgt, er fand seinen Bruder ziemlich schnell, beide haben sich schnell in die Büsche geschlagen – tja, ohne Termin geht anscheinend bei denen nichts.

Dennis hatte den richtigen Riecher, der Ndutu Pride ist gross und das Gnu vollkommen verschlungen, also müssen noch mehr Löwen in der Nähe sein. Hier sind sie.


Aus der Erinnerung heraus waren es 3 oder 4 erwachsene Weibchen und ca. 7 Kleine aus zwei verschiedenen Würfen.
Kurz nochmal zurück gefahren, ob wir die Brüder nochmals zu Gesicht bekommen, und siehe da, mit vollgeschlagenen Bäuchen lagen sie vor den Büschen, in die sie vorher reingehuscht waren.


Mal schauen was die Natur noch zu bieten hat – ein Bat-eared Fox (Löffelhund)


Da die Gnus nun recht zahlreich ins Revier der Löwen eindrangen, sind wir wieder zur Marsch gefahren um zu sehen, was die 4 Goldigen vom Marschrudel so treiben. Wir haben sie schnell gefunden, sie schlenderten aussen am Marschgras entlang und hielten an einem Wasserloch, um zu trinken.






Wir haben die 4 noch häufiger aufgesucht in der Hoffnung, dass es auch bei ihnen etwas zu fressen gibt, aber leider hat sich dieser Wunsch nicht erfüllt. Die Gnus meiden die Marsch und bevorzugen die offene Fläche, da sie so die Raubtiere schneller sehen. Irgendwann aber wird es sicherlich eine Herde Gnus geben, die die Marsch durchwandert, und dann werden sie einer weniger gewesen sein (das deutsche Futur II ist doch zu was gut).

Auf der gegenüberliegenden Seite der Marschsenke hat Dennis die folgenden beiden Kätzchen für uns ausfindig gemacht, und wir fuhren zu ihnen.
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09 Feb 2021 16:23 #606724
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Sie fühlten sich von uns gestört, waren ganz verlegen, was sie denn in der ganzen Zeit mit Zuschauern anfangen sollten. Eigentlich hatten sie intimeres vor, wollten sich aber vor uns nicht nackig machen.




Irgendwann liessen wir die beiden Turteltauben alleine, eine Liveshow a la Reeperbahn bekamen wir nicht geboten.




So kurvten wir noch ein bißchen in der offenen Fläche umher, bis wir zum Lunch wieder zurück zur Lodge fuhren.


Nachmittags im Prinzip die gleiche Tour: Marsh Pride


Ndutu Pride


Ein kleiner Racker hat es sich auf einem nahegelegenen Baum gemütlich gemacht und machte für uns ein paar Faxen.





Zwischendurch erspähte er vom Baum aus ein paar Zebras in der Nähe und versuchte, die alten Damen darauf aufmerksam zu machen, aber die nahmen keine Notiz von ihm. Die anderen lagen faul im Gras, dreimal essen am Tag ist nicht gesund, also abhängen und nix tun.






Auch ich habe die ganzen Augen abgesucht, und siehe da, einen Jeep gefunden, nicht so schön wie bei picco und bei Robin, aber immerhin


Was gabs noch zu sehen? Gnus, was sonst




Und ein doppelohriges Zebra


In der Ndutu Safari Lodge lebt die Familie Ginsterkatze mit ein paar Kindern, und sie hier kam allabendlich aus ihrem Versteck unter dem Dach der Lounge, um nach Essenresten Ausschau zu halten. Sie ging auch häüfiger in die Küche, da fällt wohl regelmäßig was runter.


Das solls für heute gewesen sein.
Letzte Änderung: 09 Feb 2021 16:26 von JP K.
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