Hwange
Über die A8 fahren wir nach Bulawayo zum Einkaufen. Green Wale, wäre hier die beste Adresse dafür, haben wir im Matobo Farmhouse erfahren. Und wir finden tatsächlich fast alles, und in guter Qualität.
Fleisch wird an einer Theke frisch geschnitten und verpackt. Nur Huhn ist ausschließlich tiefgekühlt erhältlich.
Eine Eigenheit des Straßenbaues die uns in Simbabwe auffällt, etwa 5-10 km vor/nach größeren Orten wird aus Rumpelpisten plötzlich eine tatsächlich gute Straße. So auch hier. Kurz nach Bulawayo in Richtung N, endet der angenehme Teerbelag der A8, und wir schleichen eher um Schlaglöcher als zügig voranzukommen. Toll fee U$ 3.
Irgendwann erreichen wir dann doch das
Camp Silwane, wo wir einfach zwei Tage und Nächte auf deren campsite am Wasserloch, nicht wirklich vielmehr tun möchten als dasitzen und die Natur beobachten.
Das Treiben am Wasserloch beschränkt sich auf ein paar unspektakuläre Vögel;
so waschen wir Wäsche, und kochen Potjie aus Gemüse und Huhn.
Es gibt hier zwei Lapas und zwei Wellblechhäuschen mit Eimer-Dusche und WC, davor ein zusätzlicher Wasseranschluss. Kein Strom. Zwei sich abwechselnde, hilfsbereite Campangestellte, heizen auf Wunsch den donkey, und füllen das warme Wasser dann in den Eimer der Dusche. Ebenfalls zu ihren Aufgaben zählt das Lager-/Grillfeuer der Gäste zu entzünden. Für beides kann man die Wunschzeit angeben… wir verzichten, und zünden unser Feuer selbst an.
Preis: camping 2 PAX/2 N U$ 80, conservation fee einmalig U$ 5 pP
Fortsetzung Hwange folgt.
Gruß Gina