Matobo NP
1926 als erster Nationalpark des Landes gegründet, heute UNESCO Weltkulturerbe.
Ein wirkliches Highlight für Landschaftslieber!
Für die Anfahrt aus Süden haben wir uns für den Weg Beitbridge > Gwanda, dort nach W abbiegen,
und bei der T-Kreuzung zur Antelope Mine, nach N.
Man befindet sich dann bereits auf jener (grottenschlechten) Straße, die den Park in einen West-,
und einen Ostteil unterteilt.
Der Westteil, jener in dem die meisten Wildtiere, auch NH zu finden sind, trägt auch den Beinamen
Whovi Game Park. Das gesamte Wegenetz ist auf T4A sehr gut dargestellt, einige dieser Wege sind aber wegen der schlechten Instandhaltung, selbst mit einem guten 4x4, nicht befahrbar.
Mehrere Dämme bieten sich als Picknickplatz an. Die dort noch vorhandenen Sitz- und Grillgelegenheiten,
sind aber aus dem gleichen Grund wie machne Wege, kaum nutzbar.
Trotzdem, die Schönheit der Landschaft ist überwältigend! Immer wieder sind einzigartige Steinformationen, kleine Bäche, sogar black eagles zu sehen.
Der Ostteil besticht vor allem durch die unzähligen Höhlen mit Ihren Felsmalereien der San.
Auch die Grabstätte von C.J. Rhodes ist im Ostteil zu finden.
Hier sind die Straßen wesentlich besser, manche sogar geteert. Zu den Ringing Rocks konnten wir leider nicht fahren; Grund auch hier, mangelnde Instandhaltung.
Campen, fischen, birden, wandern, werden als mögliche Aktivitäten angeboten.
Eintritt:
Die Eingänge zum West- und Ostteil befinden sich genau gegenüber. 400 Meter südlich gibt es an der Straße eine Rangerstation, bei der man den Eintritt bezahlen kann. Eine weitere Möglichkeit ist das tourist office, welches man nach etwa 10 km Fahrt in den Ostteil erreicht.
Die Preise für internationale Besucher:
Eintritt gültig für Ost- und Westteil pP/T U$ 10, Auto ohne Übernachtung U$ 5, mit U$ 3
Für die Höhlen, die man ohne Führung besuchen kann, gibt es ein Kombiticket welches dann auch für Rhodes Gedenkstätte genutzt werden kann um weitere U$ 10 pP/T.
Übernachtung:
Es gibt im und um den Park unzählige Übernachtungsmöglichkeiten. Wir haben uns für das Matobo Farmhouse,
und deren campsite world view entschieden. Das Farmhouse kann mWn nur auf Basis DBB gebucht werden.
Die Unterbringung erfolgt in einzeln stehenden Häuschen, wahlweise double oder twin, mit Wohnbereich, Miniküche, Schlafzimmer, und Badezimmer mit Dusche. Gegessen wird im Farmhaus und/oder auf dessen Terrasse. Gepflegter Pool vorhanden.
Am Nachmittag kann man den Farmer zur Zufütterung seiner Wildtiere in seinem uralten Toyota Dyna begleiten.
Er macht das um zu sehen, ob mit den Tieren alles in Ordnung ist.
Preis pro DZ/N U$ 200
Die campsite macht ihrem Namen world view alle Ehre! Speziell jene Plätze, die direkt an der Felskante liegen,
bieten eine sensationelle Sicht über das weite Land. Zum kleinen Wasserloch unterhalb, kommt das eine oder andere Wildtier.
Die einzelnen Stellplätze sind mit Grillstelle, manche mit rollbarem Griller, und Sitzgelegenheit ausgestattet.
Wasseranschlüsse finden sich über den Platz verteilt.
Es gibt eine riesige überdachte Lapa mit Aussichtsturm, jedoch keine Stromanschlüsse, und auch kein Licht.
Die sanitären Anlagen, nach Geschlechtern getrennt, sauber, mit jeweils 2 WCs, 2 Waschbecken, und 2 Duschen ausgestattet.
Preis pP/N U$ 15, Auto U$ 3 pN
Gruß Gina