THEMA: Damaraland und Namib Wüste im Februar 2024
26 Feb 2024 18:03 #683144
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Freitag 2. Februar
Früh aufgestanden um 5:30, Frühsport gemacht, und die paar Kilometer zurück gefahren zur Kaias Quelle. Und tatsächlich hatten wir das große Glück, hier ein Wüstennashorn zu sehen. Ein kapitaler Bulle, der aber bei Ansicht des Autos schnell über die rote Geröllwüste wegrannt. Leider war der Aku meiner Kamera leer, so dass ich ihn nicht fotografieren konnte.
Wir sind dann noch einen Loop gefahren, haben aber nichts Besonderes gesehen. Dann aus den Ebenen in die bergige Tourist Area von Palmwag. Außer Aussicht auch hier nichts. Bei der Lodge konnten wir dann immerhin unser Wasser auffüllen und den Land Cruiser etwas abwaschen. Durch das Fahren im braunen Wasser des Hoanibs, dass meterhoch um das Auto gespritzt war, war der Wagen doch von unten bis oben verdreckt. (In Springbok brauchten sie zwei Wochen später fast drei Stunden, um das Auto zu waschen, aber es hängt immer noch ein bisschen Hoanib daran).
Nun ging es das letzte Mal auf diesem Trip durch den Veterinary Fence und auf guter Schotterstraße Richtung Süden. Aber es war immer noch das wilde Damaraland, und direkt nebend er Straße sahen wir Springböcke und Giraffen. Durch den kleinen Ort Bersig (kein Laden, wo man Brot bekommen könnte), links runter Richtung Sceleton Coast. Aber dahin wollten wir nicht. Statt dessen bogen wir nach ca. 30km kurz nach dem „Örtchen“ Wereldsend ein auf den Damaraland 4x4 Trail. (In Wereldsend = Weltenede hatte der berühmte Naturschützet Garth Owen-Smith gewohnt, Bruder meines Kollegens Norman Owen-Smith, Professor von Wits. Ich kann allen sein sehr lesenswerte Buch „An arid Eden“ über seine Arbeit im Kaokoveld und Damaraland empfehlen.)
Der Trail, den wir nun fuhren, ist der 104km lange Trail „durch da Herz des Damaralandes“ des Buches der Linkes. Allerdings fuhren wir ihn in entgegengesetzer Richtung wie im Buch beschrieben. Die ersten 30km waren nicht besonders, ähnlich wie Palmwag, rote Basaltebene und Granit. Auch hier sahen wir Latrinen und Pfade von Spitzmaulnashörnern. Dabei muss man bedenken, dass es sich wegen des Veterinary Fences im Prinzip um zwei Populationen handelt, eine nördlich und eine südlich des Zaunes. Aber beiden Populationen scheint es inzwischen zum Glück recht gut zu gehen. Und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben: Der WWF und die von Garth Owen-Smith (vor ein paar Jahren verstorben) und seiner (immer noch aktiven) Frau Margaret Jacobson gegründete NGO Integrated Rural Development and Nature Conservation (IRDNC), welche sich um den Nashornschutz kümmert, haben gerade erst einen Grant bekommen: 1 millionen US$ jedes Jahr, für die nächsten 50 Jahre! Bezahlt vom Legacy Landscapes Fund (LLF), der von der Bundesrepublik 2021 ins Leben gerufen wurde.
Zurück zum Trail: Er zog sich etwas hin, die Landschaft war ok, aber nichts Neues. Etwas langweilig. Das änderte sich grandios, als wir in die Nähe des Huabs kamen: Die Berge, Täler, und das Flußtal boten eine atemberaubende Landschaft. Alle paar Minuten hielten wir an, um Fotos zu machen. Die Fotos zeigen aber in keinerlei Weise die unglaubliche Aussicht, die sich uns bot. Vor dem Huab fuhren wir einen Hügel hoch („Viepoint“ in T4A), der eine weitere atemberaubende Aussicht bot. Wir waren wirklich überwältigt.





Dann ging es runter und vor dem Huab bogen wir links ab, Richtung Huab Sümpfe. Diese hatten es mir sehr angetan, hörte sich das doch sehr abenteuerlich an. Im Netz hatte ich nicht wirklich viel dazu gefunden. Aber als Biologe stellte ich mir unter diesen Sümpfen so etwas wie im Okavango oder Zentralafrika vor, ein Biodiversitätshotspot voller Vögel und Getier, die im Wüstensumpf gedeien. Aber die Wirklichkeit war dann doch enttäuschen: Es handelt sich lediglich um ein sehr, sehr großes Riedfeld, also Schilfrohr. Das haben wir an einer feuchten Stelle in der Nähe der Forschungsstation auch, wenn auch ganz klein. Sicher gab es irgendwo auch Wasser oder feuchte Stellen. Aber um einen von Leben quirrlenden Sumpf handelt es sich bei den Huab Sümpfen nicht!




15:45 waren wir dann da, am Höhepunkt und Endpunkt des heutigen Tages: Dem Desolation Valley Viewpoint! Von hier hatten wir einen herrlichen Blick auf das durch den Huab geformt Desolation Valley und die Huab Sümpfe. Wir öffneten unser Schattensegel und saßen zufrieden da, die Aussicht genießend, und in Ruhe lesend. Es hätte nur noch ein Nashorn oder eine Herde Wüstenelefanten gefehlt!




Immer wieder gingen wir vom Lesen die paar Meter zum atemberaubenden Aussichtspunkt. Und dann waren sie tatsächlich da: Unten in den Huabsümpfen graste eine kleine Herde Wüstenelefanten! Den ganzen Nachmittag lang konnten wir sie beobachten.
Um 19:00 gingen wir noch auf eine kurze Wanderung an der Abrißkante entlang. Wir sahen deutliche Tracks am anderen Ufer und von uns aus zum Huab hinunter. Gerne würde ich die Gegend mal länger inspizieren. Es heißt aber, von hier aus könne man den Huab nicht entlang durch das Desolation Valley fahren.
Anhang:
Letzte Änderung: 26 Feb 2024 18:07 von CarstenS.
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28 Feb 2024 16:43 #683243
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Samstag 3. Februar
Um 5:30 aufgestanden, Frühsport, und im Morgengrauen losgefahren. Wir hofften, so früh vielleicht ein Wüstennashorn zu sehen, was aber leider nicht passierte.
Heute wollten wir den Damaraland Trail fertig fahren und dann links in den Doros Crater Trail abbiegen. Dieser ist nur 70km lang, soll aber schwieriger sein, und man braucht angeblich mindestens einen Tag. Da inzwischen die Tracks ab dem Doros Crater von der dortigen Conservancy erneuert wurden, geht es tatsächlich sehr viel schneller!
Nun, wir fuhren durch den Huab, was problemlos aber auch langweilig war, den Damaraland Trail entlang. Die Landschaft war geprägt von roten Bergen, die sicher normaler Weise eine tolle Kulisse bieten. Aber der Himmel war bedeckt, alles war irgendwie grau, und die Aussicht nicht berauschend. Nach einiger Zeit kamen wir zur Gai-Ais Quelle, ein grüner Punkt in der Wüste, wo wir Frühstückten. Eine Kamerafalle am Wasserloch zeigte, dass die Wildtiere hier beobachtet werden. Oberhalb des Wasserloches ist eine Ruine, in den Mauern versteckt ein Gästebuch, in welches wir uns eintrugen.


Und weiter gings. Nach einiger Zeit machten wir eine Abstecher nach links, denn die T4A App zeigte uns an, dass hier versteinerte Bäume zu finden seien. Und tatsächlich fanden wir diese, erst nur einen, dann sahen unsere Augen mehr und mehr. Ein tolles Erlebnis, einsam in der Wüste diesen versteinerten Wald zu finden. Zwar nicht so viele und nicht so groß wie beim offiziellen Musem neben der C39, aber daür ist man eben nicht im Museum, sondern in der Wildnis. Und auch hier sieht man ganze Baumstämme und kann die Jahresringe zählen. Die Bäume sind ca. 280 Millionen Jahre alt, stammen also aus dem Perm, noch vor den Dinosauriern.


Weiter gings. Wann wir von dem Damaraland Trail auf den Doros Crater Trail abbogen, wurde uns gar nicht bewusst, aber recht bald war ein großes Felsmassiv rechts von uns, welches wir als den Doros Crater vermuteten. Tatsächlich kam dann bald ein Informationsschild der dortigen Doros Conservancy, dann ging es rechts um den Crater herum. Es gab in der T4A zwei eingetragene Punkte, einer als Startpunkt für die Kraterbesteigung, einer als Aussichtspunkt. Wir fuhren am ersten Punkt erst einmal vorbei, weiter zum Aussichtspunkt. Bis dort war es aber doch ein rechte weiter Weg von gut 20 Minuten. Und ein Aussichtspunkt ist dort auch nicht wirklich, eine Art Parkplatz neben dem Berg. Allerdings waren wir der Meinung, auch hier den Krater besteigen zu können, und uns dann den Rückweg zum offiziellen Startpunkt der Kraterbesteigung sparen zu können.

Es war 12:00 Uhr, schrecklich heiß, und es ging sehr steil nach oben, ohne Weg, durch das Geröll und Felsen. Solche wilden Wanderungen sind wir aber vom Goegap Nature Reserve gewöhnt, wo wir das jedes Wochenende machen. Trotzdem raste das Herz bei der Anstrengung und der Hitze wie verrückt. Nach 30 Minuten, die sich wie drei Stunden anfühlten, waren wir oben. Unser Stolz darüber war beeindruckender als die Aussicht in den Krater. Tatsächlich war die Aussicht vom Krater weg auf die Berglandschaft schöner. Aber immerhin hatten wir hier oben Netz und konnten ein paar Nachrichten schicken.



Gegen 13:20 waren wir wieder unten und fuhren weiter. Die Straße ab hier war sehr gut und einfach zu fahren, und so waren wir bald am verbrannten Berg, und gegen 15:00 in Twyfelfontein. Wir besichtigten die beeindruckenden Felsbilder, eingrafiert vor hunderten bis tausenden vor Jahren. Manche Grafuren sollen über 10 000 Jahre alt sein, aber es ist schwierig, das genaue Alter zu schätzen. Gemacht wurden sie wohl von Buschmännern, auch wenn die lokalen Damaras behaupten, es waren ihre Vorfahren. Aber die Vorfahren der Damaras kamen hier erst viel später an. Auch die Eiszeitkünstler, welche in Europe vor 24 000 Jahren Hölenmalerei betrieben haben, oder gar vor 40 000 den Löwenmenschen bei Ulm geschnitzt haben, sind ja nicht die Vorfahren der heutigen Europäer. Besonder schön für uns Biologen waren noch die zahlreichen Taggeckos, die man hier beobachten konnte.


Um 16:00 ging es dann weiter zum nahe gelegenen Damara Living Museum. Dieses macht offiziell um 17:00 Uhr zu, denn im Gegensatz zum Living Museum der Buschmänner bei Tsumkwe, das wir vor zwei Jahren besucht hatten, und dem Himba Dorf vor wenigen Tagen, wohnen die Damaras nicht dort, sonder kommen nur zum Arbeiten von ihrem ein paar Kilometer entfernten Dorf zum Museum. Das Museum ist aber sehr sehenswert, die Leute sehr freundlich, ja fröhlich. Allerdings hatten wir nach dem Besuch mehr Fragen als Antworten über die Kultur der Damaras. Diese scheinen wie die Buschmänner als Sammler und Jäger gelebt zu haben, aber auch schon früh Haustiere wie Schafe und Rinder von den Hererors übernommen zu haben, und betrieben teilweise auch Anbau von Gemüse, wodurch die Gruppen größer und seßhafter wurden. Auch waren die Damaras Eisen- und Kupferschmiede. Sie kamen wohl vor 1000 bis 2000 Jahren nach Namibia. Das passt auch mit neueren genetischen Studien zusammen, dass die Damaras zu den Bantus gehören, nicht zu den Buschmännern. (Anmerkung: Die Buschmänner bei Tsumkwe haben mir gesagt, dass sie sich als Buschmänner fühlen und nicht als San bezeichnet werden wollen. Sie als San zu bezeichnen wäre so, als würde man alle Europäer als Griechen bezeichnen).

Nun war es 17:00 Uhr. Wir hatten die Wahlt, beim Aub-Huab zu campen und dort nochmals nach Wüstenelefanten zu suchen, von denen gestern eine große Herde gesehen wurde, oder zur White Lady weiterzufahren. Da es anfing zu rieseln und wir keine Lust hatten, den Reifendruck zur Fahrt im Flußbett abzulassen, fuhren wir weiter. Es waren dann aber noch fast 2 Stunden, bis wir müde am Campsite bei der White Lady Lodge ankamen.
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29 Feb 2024 15:19 #683309
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  • sternschnuppe am 29 Feb 2024 15:19
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Liebe Lindelani, lieber Carsten,

vielen Dank für Euren Bericht und die schönen Fotos.
Wir waren im Dezember auch u.a. im Hoanib, Huab und Doros Krater... :)
Am Huab haben wir leider nicht so viel Glück wie Ihr gehabt....WIr hatten am Huab Viewpoint übernachtet, waren am nächsten Morgen am Desolation Viewpoint und haben keinerlei Ellis im Flussbett gesehen (obwohl wir dann sogar noch die Runde über die andere Seite des Huab gedreht haben).
Am Doros Krater sind wir auch bei glühender Hitze aufgestiegen (konnten Euch deshalb auch gut nachfühlen ;) ) und fanden den Blick zurück in die Ebene fantastisch....Allein deshalb hatte sich für uns der Aufstieg gelohnt.

Schreibt schnell weiter...sind gespannt ....

Grüße
Schnuppe
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29 Feb 2024 17:25 #683317
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  • CarstenS am 26 Feb 2024 18:03
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sternschnuppe schrieb:
Liebe Lindelani, lieber Carsten,
, waren am nächsten Morgen am Desolation Viewpoint und haben keinerlei Ellis im Flussbett gesehen (obwohl wir dann sogar noch die Runde über die andere Seite des Huab gedreht haben).
.

Wo und wie lange seid ihr denn da langgefahren? Eine Runde, oder den normalen Flußübergang genommen und am anderen Ufer langgefahren (wir hatten dort eine guten Track gesehen, aber nicht, wie weit der reicht).
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29 Feb 2024 17:28 #683318
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Sonntag 4. Februar
Da die White Lady erst um 8:00 aufmachte, konnten wir heute richtig ausschlafen. Aber länger als bis 7:00 Uhr war es uns nicht möglich zu schlafen. Also gemütlich Kaffee getrunken und zusammengepackt, dann zur White Lady.
Wir waren um 8:00 da, aber ansonsten nur die Frau vom Kiosk, die wir unterwegs aufgelesen hatten. Gegen 8:30 kamen dann die Guides. Aber die warteten noch auf weitere Touristen. Um 9:00 ging es dann los, neben Lindelani und mir noch eine kleine Gruppe von 5 Leuten aus Deutschland. Es war eine schöne Wanderung das Flussbett entlang zu den Felsmalereien, die 2000 bis 4000 Jahre alt sein sollen. Bei der White Lady handelt es sich um eine menschliche Figur, wahrscheinlich einen Schamanen. Über deren Entdeckung 1918 und falsche Interpretation (Frau, nicht Mann, zu schön, um von Buschmännern zu sein etc) wurde viel gesagt, was ich hier nicht wiederholen will. Neben dem Schamanen sind noch zahlreiche Jäger mit Speeren und Bögen zu sehen, sowie Gemsböcke und Zebras. Der Brandberg besteht aus hartem Granit, was erklären kann, warum es hier Felsmalereien gibt und nicht Grafuren, wie im Sandstein bei Twyfelfontein.

Dann ging es zurück, insgesamt hatte die Tour zwei Stunden gedauert. Auf dem Rückweg hörten wir vom Tod von Hage Geingob, dem Präsidenten von Namibia, der zum Volk der Damara gehört hatte.
Dann fuhre wir auf schöner Dirt Road am Brandberg entlang, Richtung Küste. Nach vielleicht 45 Minuten kamen wir auf die Gravel Road D2342, bogen aber bald auf eine Track Richtung Messum Crater ab. Dies sollte bei weitem die schlimmste und schlechtest Straße unserer Reise werden! Ca. 30km übelstes Wellblech, der katastrophale Trail often so breit wie das gesamte Flußtal, schrecklich anzusehen und schrecklich zu fahren. Die Schäden am Auto, die in Springbok repariert wurden wie leckende Stoßdämpfer, sind sicher von hier. Der ca. 130 Millione Jahre alte Messum Krater war dann auch die am wenigsten sehenswerte Sehenswürdigkeit des ganzen Trips. Entlohnt wurden wir Biologen dann aber bei der Fahrt vom Messum runter zum Atlanktik, als es teilweise durch riesige Flechtenfelder ging, die hier dank des Morgennebels existieren können.



Kurz vor 14:00 kamen wir dann bei der Robbenkolonie von Cape Cross an. Und man glaubt es kaum, wir waren die einzigen Touristen, die ganz in Ruhe die Robben bestaunen konnten. Es lohnt sich halt doch, in der absoluten Nebensaison zu reisen! Die Kolonie war nicht so voll, wie ich es schon gesehen hatte, aber es gab schon einige Jungtiere. Die Replikate der 1484 von dem Portgugiesen Diogo Cao hier aufgestellten Kreuze schauten wir natürlich auch an. Zudem sahen wir zwischen Robbenkolonie und Gate eine riesige schwarze Masse am Strand, die sich dank Fernglas als abertausende von Komoranen herausstellte. Aber zu weit weg für scharfe Fotos.





Dann ging es weiter nach Swakopmund, auf dem Weg noch ein Schiffwrack besichtigt. Dort um 17:00 angekommen stellten wir leider fest, dass das Brauhaus geschlossen war. Also zum Campingplatz Tiger Reef. Immerhin sahen wir auf dem Weg dorthin noch Pelikane am Strand, was uns sehr freute. Aber alles in allem fühlte es sich komisch an, nach über einer Woche Wildnis wieder in einer Stadt mit so vielen Menschen zu sein. Aber die Einsamkeit der Namib Wüste lag ja noch vor uns.

Letzte Änderung: 29 Feb 2024 17:29 von CarstenS.
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29 Feb 2024 18:01 #683320
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Hallo Carsten, vielen Dank für den schönen Bericht und die Bilder.
Ich nehme an, ab dem „Örtchen“ Wereldsend bis zum Doros Crater ist ein Sat-Phone empfehlenswert, oder? Diese Strecke in anderer Richtung steht als nächstes auf meiner Tour-List.
Beste Grüße
Oliver
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