Insbesondere die vielfältigen Formen der Granitgestaltung durch die Tafoniverwitterung bieten auf Wüstenquell unendliche Fotomotive und übertreffen das auf dem "Rock Sculpture Trail" bei der Blutkuppe Gesehene.
Wer gerne wandert und diese bizarren Formen aus nächster Nähe beobachten möchte, sei auf zwei Wanderungen im "Labyrinth" verwiesen:
Der blaumarkierte einstündige und der rotmarkierte zweistündige Rundweg beginnt jeweils an einem kleinen Parkplatz etwa einen Kilometer südlich der Mountain-Chalets.














Der zweite Adler ( S22°38'37.5'' E15°21'37.8'' )






Nachdem wir auf der Nachbarsfarm Jakalswater die Genehmigung zum Selbstfahren erhalten hatten, konnten wir de Felsbogen "Konjora" und den alten Bahnhof Jakalswater fotografieren.










Blick zum "Langen Heinrich" vom Felsbogen aus.











Zum Felsbogen gelangt man, wenn man vom Farmhaus Jakalswater ostwärts fährt und bei S22°35'15.6'' E15°22'26.2'' spitzwinklig nach rechts abbiegt. Der Rock Arch liegt bei S22° 35'29.5'' E15°22'58.7'' (Vom Farmhaus etwa 3,5 km entfernt.)

Zum alten Bahnhof gelangt man, in dem man von Wüstenquell kommend, vor dem Abzweig zum Farmhaus Jakalswater spitzwinklig bei S22°35'46.1'' E15°22'04.5'' nach links abbiegt. Die Ruinen des Bahnhofes liegen bei S22°35'58'' E15°20'52''.






In der Nähe graste eine Oryxherde.




Zwischen 1987 bis 1902 wurde die Staatsbahn Swakopmund-Windhoek gebaut; sie löste die schwerfälligen und unzuverlässigen Ochsenkarrentransporte durch die Wüste ab, um die Waren vom Hafen Swakopmund nach Windhoek zu transportieren. Die Trasse führte über Jakalswater, Karibib, Okahandja nach Windhoek. Am Bahnhof Jakalswater zweigte eine sieben Kilometer lange Wasserbahn über das Gelände der Farm Wüstenquell ab, wo bei der ganzjährig wasserführenden Quelle "Modderfontein" Kesselwagen gefüllt wurden zur Versorgung der Dampflokomotiven.
Noch heute kann man den Eisenbahndamm auf dem Gelände von Wüstenquell sehen und immer wieder verrostete Relikte (Schrauben, Blechdosen u.a.) aus der damaligen Zeit finden.
Auf Wüstenquell wird einem die Zeit nie lang; es gibt so viel zu sehen. Wir hoffen und wünschen Oliver und Verena, dass die Umstellung auf Selfcatering und die freie Fahrerlaubnis für Wüstenquell nicht zum Nachteil wird.

Hallo Anne,

und schon wieder schwelge ich in Erinnerungen. Klipdrift war auch unser Zuhause für 2 Nächte auf der letzten Reise.
Wir haben es geliebt
Wobei deine Fotos unvergleichlich viel schöner als die meine sind. Kann ich aber damit leben, da du in eine andere Liga spielst.
Im August haben auch die Decowolken gefehlt
Wo habt ihr denn eingekauft für das Selbstversorgen? Das macht mir ein bisschen Probleme wenn man aus dem Süden kommt.

Danke auch für die Ausführungen zu Kobo Kobo. Wir haben das gebucht gehabt, müssten aber krankheitshalber stornieren.
Ist aber eine Option für die Zukunft.

Nochmals lieben Dank für das Teilen deiner wunderbaren Fotos - sie sind einfach Over The Top.

Liebe Grüße
Guggu

Danke Anne,
es ist gerade, als wären wir noch einmal dagewesen!

Wir befürchten auch, dass es mit der Farm bergab gehen wird, wenn nicht das Auge des Herrn beständig wacht. Olli hatte ja aus eben diesem Grund auch schon das Campen eingestellt. Es gab zu viele, die sich daneb n benommen haben.

Gruß Reinhard

Hallo Anne,
wir waren 2013 auf Wüstenquell und hatten das Red Rock Chalet (unsere Freunde Klipdrift) . Ein ganz besonders schönes Fleckchen in Namibia und auch wir reden heute noch begeistert davon....

Olli hat uns seinerzeit so fantastisch bekocht, das Sektfrühstück im Chalet, jeder Wunsch wurde uns von den Augen abgelesen, er war so euphorisch was er noch alles plane - und nun, selfcatering etc?

Ihr habt es wieder Mal ganz toll in Bildern fest gehalten, großes Kompliment!

Guggu schrieb: Liebe Guggu, wenn man aus dem Süden kommt (wie wir auch), hat man tatsächlich keine Möglichkeit einzukaufen. Wir hatten aber noch zu einem Zeitpunkt gebucht, als Oliver sein Konzept noch nicht umgestellt hatte und bekamen volle Verpflegung. So ganz hatte es zwar nicht geklappt, denn statt des bezahlten dreigängigen Dinners bekamen wir nur ein einfaches Abendessen. War aber o.k. so.
Inzwischen bietet Wüstenquell auf Vorbestellung ein Frühstück und das einfache Abendessen an. Wenn Du das vorher abklärst, ist es sicher kein Problem.

piscator schrieb: Ja Reinhard, das ist alles sehr schade, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Lotusblume schrieb: Genau so ging es uns 2014 auch, da hatten wir auch das Red Rock und unsere Freunde das Klipdrift. Das Abendessen war ein Gedicht. 2015 war dann ein Verwalterehepaar im Einsatz. Das war auch noch o.k. Aber wir werden sehen, wie es weitergeht.

Ein herzliches Dankeschön mal wieder an Alle!!

Hallo Anne,

Deine Landschaftsaufnahmen sind einfach der Knaller. Ganz wunderbare Fotos zeigst Du uns wieder einmal.

Lieben Gruß
Hartwig