THEMA: Silberhochzeit bei Vollmond
25 Nov 2013 13:49 #314364
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  • Lotusblume am 25 Nov 2013 13:49
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Hallo liebe Fomis,
nach unserer sehr schönen Silberhochzeitsreise (3.11.-24.11.2013) mit 2 Freunden möchten wir unsere Bewertungen (1-5) für die einzelnen Unterkünfte, Touren etc. kurz Euch mitteilen. Vielleicht ist es für Einige hilfreich.

Flug LH FRA-JHB/JHB-FRA mit A 380:

Wir waren enttäuscht vom Platzangebot im A 380 der LH. Die Mittelsitze sind sehr eng, obwohl ich nur 160 cm und schlank bin. Wir hatten jeweils Fenster-/Gangplätze reserviert in der Hoffnung der Mittelplatz bleibt frei. Leider auf Hin-und Rückflug komplett ausgebucht. So überließ ich einen „breiteren“ Mann meinen Gangplatz in der Mitte hätte er nur sehr mühsam etwas essen und sich kaum bewegen können.
Auf dem Rückflug viel das Entertainment Programm aus. Erst nach 2 Stündigen Warten erfolgte ein Restart. Mehre Sitze um uns ließen sich nicht verstellen-wurde aber nach 1-2 Std. gelöst. Service/Essen ok.
Flug JHB-WDH mit BA
Mehr Platzangebot in der Boing als im A 380. Ok.

Elegant Farmstaed: www.the-elegant-farmstead.de/
Bei der Einfahrt festgestellt – einen Platten nach 80 km in Namibia. Sehr freundlicher Empfang mit kalten Tüchern und Getränk sowie der Hinweis sich im unseren Plattfuß zu kümmern/Reifenwechsel. Zimmer groß, sauber. Große bequeme Betten-abends mit Betthupferl. Sehr gepflegter Garten/Pool. Schöne Lapa. Essen war lecker. Die inkludierte Farmrundfahrt/Sundowner ließen wir ausfallen – zu müde. Sehr Empfehlenswert nach langen Flug, ca. 100 km vom Flughafen.

Essen: 2
Unterkunft: 2


Auf den Weg nach Vreugde: Reifenreparatur in Okahandja = 70 $NAM. Gewitterwolken/Blitze/Donner und etwas Regen, der kaum den Boden erreichte.
Viele Affen, sehr sehr magere Rinder/Schweine querten die Straße.

Vreugde Gästefarm : www.vreugdeguestfarm.com/start.html
Als Fremde gekommen – als Freunde gegangen, bringt es auf den Punkt. Was für eine Herzlichkeit und Gastfreundschaft von Elsie, Danie und Rachel (Danie jr. War leider nicht da). Zimmer/Bungalow sehr sauber, Essen sehr schmackhaft am großen Familientisch. Gepflegter Garten/Pool. Wir waren neben TravelNamibia`s Bruder mit Ehefrau die einzigen Gäste. Ein wunderschöner, geselliger Abend im Kreise der Familie. Immer wieder gerne würden wir auf Vreugde wohnen.

Essen: 1
Unterkunft: 2+


Erste Touren durch Etosha. So viele Tiere an den Wasserlöchern – wow. Am 2. Wasserloch 4 Löwen dösten. Am nächsten viele Elefanten am Wasserloch. Dann nochmals Löwen am anderen Wasserloch, die dieses unfreiwillig etwas räumen mussten, weil Elefanten ankamen.

Okaukuejo: www.nwr.com.na/okaukuejo_camp.html
Wir waren angenehm über den Familienbungalow überrascht. Mittig Wohnzimmer mit großer Küche, links und rechts jeweils 1 Schlafzimmer mit eigenem Bad. Alles war sauber und ein bequemen großes Bett. Essen/Büffett/Frühstück: ausreichende Auswahl und gut.
Essen: 2-
Unterkunft: 2+


Alle Wasserlöcher Richtung Halali hatten viele Tiere. In Nebrowni graste ein Nashorn – boah. Wieder Elefanten, Giraffen, Springböcke, unzählige Oryxe, Zebras usw. So viele Tiere hatten wir noch nie im Etosha gesehen. Eis essen im Halali.
Am nächsten Morgen vor dem Frühstück zum Wasserloch Ombika: wow 8 Löwen (inkl. Paarung in ca. 10 m Entfernung). Wieder viele viele Tiere am Wegesrand.
Frühstück war auch wieder gut. Danach Fahrt zum Dolomite Camp. Elefanten. Giraffen usw. querten die Wege.

Dolomite Camp: www.nwr.com.na/dolomite_camp.html
Sehr schöne Anlage und herzlicher Empfang mit gekühltem Getränk. Zelte sind schön eingerichtet. Nur die Wege sind sehr weit und bei der Hitze (fast 40°) eine Qual, so ersparten wir uns den Weg zum Pool und beobachteten Elefanten, Giraffen usw. von unserer schattigen Terrasse.
Das Abendessen war nicht so toll. Suppe war lecker, aber das Fleisch eine „Schuhsohle“, Gemüse zerkocht, Hauptgang ging komplett zurück. Keine Frage beim Abräumen, warum fast alles zurück ging. Naja.
Frühstück war aber gut.
Note Essen: 3
Unterkunft: 2


Auf dem Weg zum Galton Gate viele Bergzebras.

Opuwo ein Menschengewusel und viele Bettler. Irgendwie fühlte ich mich in Opuwo unwohl –ängstlich. Viele Betrunkene, viele missbilligende Blicke der Bevölkerung…Leute, die mir viel zu nahe kamen (körperlich).

Country Lodge: www.opuwolodge.com/index.htm
Sehr schön gelegen, schöne Anlage um den Pool. Super Aussicht. Leider haben wir das gebuchte Luxuszimmer nicht bekommen – alle Zimmer waren belegt. 4 Franzosen mussten auch widerwillig in ein Standard einziehen. Wenn es eine Alternative gegeben hätte, wären wir nicht da geblieben.
Wenigstens Klimaanlage hatte das Standardzimmer, ansonsten ein kleines, dunkles Loch. Zum Zähneputzen soll Mineralwasser verwendet werden.
Nachmittags buchten wir über die Rezeption einen Ausflug zu de Himbas. Unser Guide Festus war ein netter, aufgeschlossener Typ, dessen Auto „angeblich“ zur Auffahrt der Lodge kaputt ging. Deshalb fuhren wir selbst und Festus begleitete uns. In Opuwo noch Maismehl, Öl, Brot gekauft –dann ca. 25 Min Fahrt in ein Himbadorf. Vom letzten Besuch eines solchen Dorfes kannten wir das Prozedere. Alles in allem sehr interessant. Preis pP 100,00 $Nam zzgl. Einkauf. Für ca. 2,5 Std. Ich hatte in meiner Tasche zufällig noch einige Parfüm-Sachet (Chanel) und erklärte den Himbafrauen, dass dies meine Parfümrichtung ist. Sie waren so begeistert, als ich Ihnen diese Duftproben überließ und rannten mit einer aufgerissenen Probe durchs ganze Dorf. Die vielen Kinder erhielten Obst/Wasser/Süßigkeiten aus unseren Taschen. Festus fragte mich zur Verabschiedung, ob ich noch einen Duft für seine Frau hätte-nach langem Kramen, hatte ich noch eines in meiner Handytasche. Man, hat er sich gefreut.

Das Essen in der Lodge war sehr ansprechend und schmackhaft…aber, nein ich habe den Salat nicht angerührt (Essen nur gut durchgegart genießen, Obst und Gemüse nur geschält und/oder gekocht essen)
Essen: 2 (vorerst)
Unterkunft: 4-


Fahrt über Joubert Pass. Stopps Affenbrotbäume und Sesfontein (schöner Garten) zum Camp Kipwe. Mein Magen/Darm fängt langsam an zu rebellieren. Mir wird oft schwindlig. Diese Hitze….

Camp Kipwe: www.kipwe.com/camp-kipwe-home.html
Was für eine schicke Anlage. Sehr freundlicher Empfang mit kalten Tüchern und Getränk. Unser klimatisierter Bungalow (der letzte) schön dekoriert mit Blüten. Sekt im Eiskübel steht bereit. Offener Bad/Sanitärbereich. Sehr chic alles. Mir gehts zunehmend schlechter. Ich kann kaum vor die Tür bzw. Terrasse-diese Hitze, muss mich selbst immer wieder von meinen Angstzuständen ablenken. Gehe aber mit zum Sundowner auf den Hausberg. Super tolle Aussicht. Meinem Mann sage ich noch nichts. Zum Dinner kann ich nur die Suppe essen–(die anderen sagten, Dinner war sehr gut) . Zurück im Bungalow kommt nun alles oben und unten raus. Ich fange an diesen Außen-Badbereich zu hassen, wegen der Hitze. Die Nacht wird zur Qual, keine Immodium und Magen/Darmtabletten helfen – habe nun auch schlimme Magenkrämpfe. Sobald der Magen/Darmtee oder Kamille drin ist, kommt alles wieder raus. Die morgendliche, inkludierte Tour zu den Wüstenelefanten fällt somit für uns beide aus. Die beiden Freunde fahren mit und sehen 2 Elefantenherden ganz nah und waren sehr begeistert. Mein Mann und ich sind heil froh fast den ganzen Tag im klimatisierten Bungalow zu sein.
Twyfelfontein muss leider für uns auch komplett ausfallen. Es scheint uns etwas besser zu gehen. Gegen 16 Uhr raffen wir uns auf und fahren die 10 Min zum Damara Living-Museum. Sehr interessant mit Tanzvorführung, Feuerherstellung etc. Ich bin aber nur zu 50% bei der Sache und froh gegen 17.30 Uhr wieder im Camp zu sein, Die Managerin erkundigt sich oft nach meinem Befinden und lässt abends extra nur Kartoffelpüree für mich anrichten. Aber auch das bleibt nicht drin. Ich trinke nur noch Elektrolyte oder Magen/Darmtee. Die Nacht wird etwas besser.
Unser Toyota Hillux steht gewaschen zur Abfahrt bereit.
Essen: kann ich nicht beurteilen, Meinung der Mitreisenden 2+
Unterkunft: 2 (wäre eine 1, wenn Bad/Toilette innenliegend)


Fahrt über Sorrris Sorris, entlang Brandberg, – Uis (Miitagspause im Cactus Coffee) . Stopp Spitzkuppe, Usakos (Pause) zur

Farm Wüstenquell: www.wustenquell.com/index.php
Sehr herzlicher Empfang. Wir beziehen Red Rock, die Freunde Klipdrift– wow, wie schön das hier ist und die liebevollen Details im Chalet. Nur die Toilette/Dusche sind wieder außen (und ich mag das nicht, zumal wenn man oft zur Toilette muss und dies in der prallen Sonne). Olli bereitet uns in den beiden Tagen das „fast“ beste Essen der Tour. Ich verliebe mich in die sehr schöne Erdmännchen-Bettwäsche. Olli ruft in Windhoek an und lässt diese für mich zurück legen (was für ein Service). Meinem Magen geht’s etwas besser, Immodium (6er + 2 einzelne sind verbraucht) und ich versuche es mit Gin-Tonic. Morgens ein Sektfrühstück im Chalet, danach einen tollen Scince Drive mit Felszeichnungen. Nachmittags den Welwitscha Drive und Chalet genießen. Meinem Magen/Darm geht’s besser-die Krämpfe weniger. Wüstenquell ist wirklich sehr schön.
Essen: 1+
Unterkunft: 2+ (wäre eine 1, wenn Dusche/WC innenliegend)


Kurze Fahrt nach Swakopmund ins
Alternative Space: www.thealternativespace.com/
Sibylle begrüßt uns sehr freundlich. Schöne, saubere Zimmer mit freistehender Badewanne im Zimmer zum top Preis-/Leistungsverhältnis. Wäsche abgeben und dann ab in Stadt. Erster Weg in die Apotheke. Die nette PTA wusste gleich Bescheid und gab mir das richtige Medikament (abends 2, morgens 2 und dann noch mal 2 und alles ist ok – und genauso war es) und Elektrolyte. Ich hatte schon extremen Flüssigkeitsmangel, sichtbar an meinen sehr spröden Mundwinkeln. Kurz ins Brauhaus zum Lunch, zu Peters Antiquitäten (20 Makalani-Nüsse als Gastgeschenke für unsere Silberhochzeitsfeier zu Hause gekauft) wurden lt. Peter von Autisten hergestellt und kommt ihnen zu Gute Preis 19,00/Stck.
Gegen 14 Uhr wurden wir zur Little five Desert Tour mit Chris abgeholt. War unsere 2. Tour, trotzdem wieder sehr interessant.
Gegen 18.30 Uhr holte uns Gerd1942 aus dem Forum ab und wir fuhren ins Wreck zum Essen. Es war ein schöner Abend mit Gerd und seiner Frau Gerlinde –vielen Dank Euch Beiden. Das Essen (Fisch mit Linsen) sehr, sehr lecker und das Ambiente im Wreck ist toll.
Essen Wreck: 1
Frühstück im AS: 2+ (man musste es selber zu bereiten, aber diese Auswahl…fantastisch)

Unterkunft: 2


Fahrt über Walvis Bay (sicher tausend Flamingos gesehen), Stopp Guab Pass zum Lunch Rostock Ritz (übrigens sehr schön gelegen, aber die Bungalows (innen) erinnerten mich an Opuwo-dunkel, klein…zum Glück hier keine Übernachtung) nach

Barchan Dune Retraet: www.barchandunes.com/
Was für eine herzliche Begrüßung – ähnlich wie auf Vreugde. Die Zimmer sind sehr schön, groß und sauber. Mein Mann und ich hatten das Chalet Kuangu – im Nachhinein hätten wir lieber das Zimmer genommen, denn es gab wieder eine Außendusche/Toilette. Die Sundowner Fahrt ließen wir ausfallen und genossen unsere Terrasse und Einsamkeit. Der Ausblick, vor allem morgens aus dem Bett zum Sonnenaufgang ein wow-Erlebnis. Das Dinner und Frühstück war klasse und Willem ein super Gastgeber. Wir haben viel gelacht. Jederzeit würden wir dort wieder wohnen, auch wegen der Erdmännchen, die könnte ich Stundenlang beobachten.
Essen: 1
Unterkunft Kuangu: 2+ (wäre eine 1, wenn Dusche/WC innenliegend)


Fahrt nach Solitaire zum cheetah-drive ( 1 Std. = N$ 250,00/Person) sehr empfehlenswert. Stopp Büllsport zur

Zebra River Lodge: www.zebra-river-lodge.com/de/
Ein grünes Paradies erwartet uns. Sehr gepflegte Anlage mit schönen großen, sauberen Zimmern. Louis empfängt uns sehr herzlich. Seine Frau Geraldine sei mal zum Einkaufen (ca. 200 km ein Weg) und kehre erst morgen zurück.
Durch ein Sonderangebot war die Fahrt/Tour Sossusvlei inklusive, zu welcher wir am nächsten Morgen 6.30 Uhr mit Guide Willi starteten. Auch beim 3. Mal sind die Dünen faszinierend. Wir stoppten an Düne 45 und Willi servierte Frühstück. Danach gings zum Deadvlei und Sossousvlei, jeweils mit genügend Zeit zum Wandern. Gegen 12 Uhr, es war nun viel zu heiß zum Wandern, fuhren wir noch zum Sesriem und legten eine Kaffee/Eispause an der neuen Tankstelle ein. Abends rundete ein schmackhaftes Menü mit Wein den herrlichen Tag (ohne eigene Fahrerei) ab.
Am nächsten Morgen gratulierte uns das gesamte Team zum 25. Hochzeitstag mit Schokoladenmalerei auf unseren Frühstückstellern. Eine sehr gelungene Überraschung.
Leider hieß es wieder Mal Abschied nehmen…sehr gerne kommen wieder.
Essen: 1
Unterkunft: 2+


Nun fuhren wir nach Hauchfontein, um mit Irmi, was für eine herzliche Frau, zu dem Köcherbaumwald zu fahren. Sie erkläre uns viel und es war wirklich sehr informativ. Gerne geben wir diesen Tipp weiter. Irmi überraschte uns unter einem großen Köcherbaum mit einer Flasche Champagner zum Hochzeitstag…es war gegen 10 Uhr und dann Champagner… ich schlief dann im Auto auch kurz ein. :whistle:

Pünktlich zur Einfahrt
Wolwedans www.wolwedans.com/lodges-camps/dune-camp/
war ich wieder hellwach. Boah, wie viele Oryxe hier sind, einer schöner als der Andere und diese Landschaft, es war Magie. Wir wurden dann zum Dune Camp gebracht – wow wow wow. Ganz herzlich wurden wir von der Camp Managerin begrüßt (natürlich mit obligatorischen kalten Tüchern und Getränken). Es verfügt über eine Lounge, Restaurant und eine offenen Küche, wo man den Köchen bei der Zubereitung der Mahlzeiten zuschauen kann. Uns wurde ein leckerer, leichter Lunch serviert und zwischenzeitlich unser Gepäck in die Zelte gebracht. Es erfolgte eine kurze Besprechung, wie wir den weiteren Tag gestalten wollen. Wir konnten gegen 14.30 Uhr zu einer 4,5 Std. Tour durchs Reservat starten. Aber wir wollten erst Mal die Ruhe und Exklusivität des Camps genießen und starteten deshalb gegen 15.30 Uhr.
Das letzte Zelt Nr. 6 – honeymoon tend erwartet uns. Das offene Bad liegt durch eine Wand getrennt direkt hinter dem Doppelbett und verfügt über Dusche, WC und Doppelwaschbecken. Von allen Seiten hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Dünenlandschaft. Die Zelte liegen etwas weiter voneinander entfernt als in der Dunes Lodge (welches wir am Nachmittag kurz besuchten), was etwas mehr Privatsphäre zulässt. Allerdings sind dadurch auch die Wege zur Lounge/Restaurant länger.
Später wurden wir von unserem Guide durch die herrliche Landschaft gefahren, man wie schön das ist. Wir haben schon sehr viele schöne Orte auf der Welt gesehen, aber dies hier ist so unbeschreiblich schön, dass einem der Atem stockt. Wir hielten zum Sundowner auf einer hohen Düne mit Blick ins Tal zu den vielen Feenkreisen und genossen Gin Tonic und finger food. Gegen 19.30 Uhr waren wir zurück im Camp, wo uns die Managerin freundlich erwartete und sagte, wir haben alle Zeit der Welt zum frisch machen, wir können essen wann wir wollen – die Küche sei bis 23 Uhr für uns bereit.
Zurück im Zelt stand 1 Fl. Champagner und wir gönnten uns ein Glas vorm Duschen. Danach chic machen für unseren 25. Hochzeitstagabend (hier hat mir der Fönanschluss gefehlt…ob Angelina Joli einen Extra Generator hatte?, aber Haarspray half mir auch).
Gegen 20.30 Uhr waren wir wieder im Restaurant und mittlerweile waren auch weitere Gäste (8 - somit ausgebucht) beim Dinner. An der Feuerstelle genossen wir noch einen Aperitif. Dann begleitete uns die Managerin zu unserem Tisch in ca. 25 m Entfernung von den anderen Gästen, mitten in den Dünen…mit Fackeln und vielen Kerzen umgeben. Ganz chic eingedeckt für 5 Gänge. Erst Mal wurde wieder eine Flasche Champagner geöffnet…das Essen war ein Wucht und vor jedem Gang erklärt mit dazugehöriger Weinempfehlung. Wir blieben aber bei Champagner und haben nur 1 Glas Weißwein probiert (extrem süffig – aber es war uns dann zu viel durcheinander getrinke). Vorm Dessert kam die gesamte Crew uns sang für uns ein afrikanisches Hochzeitslied.
Wir beide bekamen Gänsehaut und Pipi in die Augen. Es war außerdem Vollmond…es war alles so wunderschön…meine Güte fast unecht erschien uns das. :kiss:
Gegen 23 Uhr verließen wir die Szenerie und es stand schon wieder eine neue Flasche Champagner im Zelt (obwohl wir aus der anderen Flasche nur jeder 2 Schlückchen getrunken hatten). Okay, noch ein Glas aus dieser Flasche. Dann fielen wir in unser mit Rosen dekoriertes Kuschelbett.
Die Sonne kitzelte uns morgens wach, Kaffee/Tee/Gebäck stand auf der Terrasse. Die Oryxe kamen sehr nah zu unserer Terrasse. Wir genossen diesen Anblick noch ca. 1 Stunde, packten unsere Sachen und gingen 7.30 Uhr zum Frühstück. Wir ließen uns sehr viel Zeit, die anderen Gäste waren schon auf Tour. Gegen 9 Uhr wurden unsere Sachen aus dem Zelt geholt und wir verließen diesen magischen Ort – wir kommen auf jeden Fall wieder, auch ohne Hochzeitstag, aber mit mehr Zeit.
Essen: 1+
Unterkunft: 1 (1+ mit Fönmöglichkeit)


Eine lange Fahrtstrecke liegt vor uns. Stopp am Duwisib Castle (weil unsere Freunde das noch nicht kannten), langsam der schönen D 707 gefolgt mit vielen Stopps ging es nach Aus. Gegen 16 Uhr empfing uns Piet in

Klein-Aus Vista. www.klein-aus-vista....es_Nest_Chalets.html
Er gab uns den Tipp heute das Buffet und am nächste Tag selbst zu grillen, da am nächsten Tag eine Reisegruppe erwartet wird und wir so ungestörter sind. Die Chalets Eagles view (für uns) und desert vista erwarteten uns. Sehr schön. Das letzte Mal waren wir im Rock – das eagles view ist größer, aber die Aussicht bei beiden extrem schön. Später gings zum Essen – Buffet war gut.
Nach einem guten Frühstück gings Richtung Lüderitz, es war sehr frisch und Wolkenverhangen in Kolmannskuppe. Auch beim 3. Besuch hoch interessant und man entdeckt immer wieder Neues. Eigentlich war der Katamaran für uns reserviert (11.30 Uhr), aber uns war zu viel Wellengang so fuhren wir zum Nest Hotel zum Kaffee und später zum Diaz Point. Die vielen Robben begrüßten uns lautstark. Danach Stadtbummel durch Lüderitz (Felsenkirche etc.). Ein Kreuzfahrtschiff –Columbus 2 legte an und kippte viele Deutsche raus. Bei Ritzi`s aßen wir ein leckeres Schnitzel und fuhren dann zurück.
In Garub warteten 4 Wildpferde auf uns.
Danach Grillpaket/Holz inkl. abholen und Sundowner genießen. Es war viel zu viel in den Paketen: Für 4 Leute: 4x große Oryxfilet, 4 riesige Rinderfilets, 4 Boerwürste, große Schüssel griechischer Salat, vorgekochte Kartoffeln, 4 Sandwich, 4 große Stücke Kuchen. Alles war lecker, aber die Hälfte blieb über. Zum Essen knisterte der Kamin – schön wars.
Nach einem leckeren Frühstück verliesen wir dieses schöne Fleckchen.
Essen: 2
Unterkunft: 2+


Nun geht’s mit dem obligatorischen Stopp in Helmeringhausen (Apfelkuchen besser als in Solitaire) und Stopp Lisbon Roadhouse (Snack) über Maltahöhe (uriges Maltahöhe Hotel) zur

Teufelskrallen Lodge www.teufelskrallenlodge.com/?page_id=523
Auch hier wieder ein liebevoller Empfang. Leider war Zelt 6 belegt, aber von 5 hat man einen genauso schönen Blick aufs Wasserloch. Die Zelte sind hübsch eingerichtet und nebenan ein geschlossenes Sanitärhäuschen. Sehr schön und zu diesem Preis unschlagbar. Wir genossen nach der langen Fahrt unsere Terrasse und den Sundowner über der Kalahari.
Dann ging zum Dinner ins Farmhaus (ca. 2 km Fahrt). Ein schöner separater Tisch mit vielen Kerzen und was noch? Ja, 1 Flasche Champagner, erwartete uns. Das Essen war lecker, Champagner und Wein süffig.
Lange saßen wir noch auf unserer Terrasse. Morgens weckte uns die Sonne im Zelt, Betten sehr gemütlich. Nach einem leckeren Frühstück verließen wir dieses Kleinod. Top Preis-/Leistungsverhältnis. Zwar hinkt der Vergleich mit der Bagatelle Ranch/Dune Chalets von unserer letzten Reise – aber es ist auch 3x so teuer.
Essen: 2
Unterkunft: 2


Eine kurze Fahrtstrecke, nun wieder Teer unterm Reifen und einiges an Verkehr gings zur letzten Etappe nach Windhoek ins

Elegant Guesthouse www.the-elegant-guesthouse.de/
Matthilda, die gute Seele, des Hause empfing uns sehr herzlich. Schöne, große, saubere Zimmer mit Klimaanlage und TV. Anlage mit nur 6 Zimmern, Pool, alles hübsch angelegt. Kurz frisch machen und ab zum shoppen/bummeln.
Als erstes Bettwäsche abholen - hat super geklappt. Olli, du bist ein Schatz!
Und da Winhoek ein Dorf ist trifft man Bekannte, die Gastgeber der Zebra River Lodge tippten uns beim feilschen auf die Schulter. Was für ein Spaß.
Zum Lunch gings auf die Terrasse des Gathmann Restaurant. Ein Genuß waren die mit Spinat gefüllten Ravioli. Kirche, Reiterdenkmal, Tintenpalast etc. gucken und zurück ins Elegant – ausruhen, umziehen und kurz vor 18 Uhr mit dem Taxi ins Hilton/Skybar, sehr stylisch mit grandiosem Blick auf die Stadt …Verabredung mit TravelNamibia…leider kam er auch nach dem 3. Drink nicht.
Unser Taxi brachte uns dann ins Olive Grove zum Dinner. Auch hier sitzt man sehr schön auf der Terrasse. Das Essen das Beste unserer gesamten Reise. Wir wählten Blumenkohlsuppe, Chateaubriand mit Sauce Béarnaise , Pfirsicheis und einen leckeren Weißwein. Das war 1+++.
Gegen 22.30 Uhr holte uns unser Taxifahrer wieder ab und nach einem Drink im Zimmer schauten wir Nachrichten und schliefen dabei ein.
Das Frühstück war super. Und wir nutzten unser schönes Zimmer noch bis 11.00 Uhr
Essen/Frühstück: 1
Unterkunft: 2+


Nun gings zum Auftanken und Fahrt zum Flughafen. Rückgabe unseres Toyota Hillux in 2 Minuten erledigt.

Schade, dass unser schöne Silberhochzeitsreise vorbei ist. Aber Vorfreude ist die Schönste – und Namibia lässt uns nicht los. Wir kommen wieder – bald!!! :)



Wolwedans


PS: Werde nach und nach noch einige Fotos einfügen...aber vorerst müssen diese erst Mal reichen, denn am Wochenende steht die große Party mit Freunden und Familie an. :woohoo:

PSS: Wollte eigentlich keinen RB schreiben, aber es kommt immer anders als man denkt...
Letzte Änderung: 28 Feb 2014 08:40 von Lotusblume.
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25 Nov 2013 14:07 #314365
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  • ANNICK am 25 Nov 2013 14:07
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Hallo Lotusblume,

Danke für dein Feedback! B)

Die meisten Unterkünfte kenne ich schon. Es ist nett zu lesen dass die Meisten immer noch zu empfehlen sind. :cheer:

Musste wegen Opuwo grinsen.......Du kannst dir schon denken wieso! :lol:

Es grüsst
Annick
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25 Nov 2013 14:13 #314366
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  • NOGRILA am 25 Nov 2013 14:13
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hallo Lotusblume, danke für deine vielen Infos und die Bwertungen der Unterkünfte, finde ich immer sehr schon so etwas!

War mir gar nicht bewußt, daß es im A380 links und rechts jeweils 3 Plätze gibt!

Wo liegen eigentlich die Familienbungalows in Okaukuejo?

Habe ich das richtig gelesen, daß ihr nur 1Nacht in Wolwedans wart, lohnt sich das?

Vreugde und Wüstenquell stehen auch ganz oben auf unserer Liste!

LG NOGRILA
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25 Nov 2013 15:19 #314369
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  • Lotusblume am 25 Nov 2013 13:49
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Hallo Hanne,
wegen dem Parfüm? Vielleicht roch ich denen einfach zu gut, deshalb rückten die mir so auf die Pelle. Festus signalisierte mir so etwas….dass seine Frau auch so gut riechen sollte.
PS: Nehme nur solche Sachet auf Urlaubsreisen mit, nachdem mit mal eine 230 € Flakon runter fiel.


Hallo Nogrilla,
ja es gibt die Sitze 3 – 4 – 3. Eine Freundin flog mit Quantas A380 nach Australien und war begeistert, der hat auch nur 322 in der Economy. Unserer hatte 420 Economy-Sitze, also fast 100 mehr Eco-Sitze, lt. Rückfrage bei unserem sehr freundlichen Steward.
a380.lufthansa.com/V...E/EXPERIENCE/ECONOMY

Die Familienbungalows Okaukuejo liegen schräg hinter den Premium Waterhole Chalets, unweit zum Wasserloch und sind wirklich sehr zu empfehlen, vor allem für Familien oder Freunde.

Ja, wir waren nur 1 Nacht in Wolwedans. Es lohnt sich trotzdem. Es ist unbeschreiblich schön da. Das nächste Mal bleiben wir aber 2 Nächte.

Vreugde und Wüstenquell sollten auf jeder Liste ganz oben stehen.

Liebe Grüße
Letzte Änderung: 25 Nov 2013 15:19 von Lotusblume.
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25 Nov 2013 18:38 #314404
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  • Gerd1942 am 25 Nov 2013 18:38
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Hallo Lotosblume,

na, das freut mich aber, dass Ihr in Wolwedans so verwöhnt worden seid. Und dass die Landschaft einmalig ist, das steht außer Zweifel. Dann hat sich der Aufwand also gelohnt.

@ NOGRILA:
Die Familienbungalows sind die beiden frühern VIP-Bungalows und ich kann sie nur empfehlen. Bis zum Wasserloch sind es drei bis vier Minuten. Dafür vor dem Haus noch ein Gril. Leider gibt es in Okaukuejo davon nur 2 (Mopane und Tamboti=

Liebe Grüße von der sonnigen Atlantikküste
Gerd
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25 Nov 2013 18:51 #314408
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  • Champagner am 25 Nov 2013 18:51
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Ohhh....jetzt sind ja auch Fotos drin - wow! :woohoo: Wunderschön!!!

LG Bele
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