Hallo Claudia,
auch ich wünsche dir noch alles Gute fürs 2013 und bin natürlich happy, dass du mit schreiben weiter machst. Ich bin jedenfalls ganz gespannt auf die Fortsetzung und an vordester Front dabei

Liebe Grüsse
Nicole

Hallole Claudia,

was für schöne Fotos!!!!!!!!!!!!!
Wir haben in Aus ja nicht das perfekte Wetter gehabt, die Wildpferde sind dem Regen zum Opfer gefallen.
Du hast mich jetzt entschädigt.

Grüßle
Guggu

Hallo Claudia,

wünsch dir auch noch alles Gute fürs neue Jahr! Die Pferdefotos sind ja total schön!!!!

Liebe Grüße
Tanja

So die Weihnachtsdeko is fott et kann weitergehn. Seid Ihr noch dabei?

21. November 2012
von Klein-Aus Vista nach Tsauchab ca. 390km (etwa 5 Std.)
ein paar Kilometer kann man abziehen, da wir noch mal zum Oerwald zurück fahren
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Die ganze Nacht hat der Wind ordentlich am Zelt gezerrt, dennoch sind wir fit, als der Wecker Alarm schlägt. Es geht gerade die Sonne auf und so sind wir auch im nu auf den Beinen. Vor dem Frühstück wird noch schnell geduscht, so dass wir die Facilities für uns allein haben. Das Frühstück selber teilen wir uns mit den Webers, die sind zwar noch nicht ganz so zahlreich vertreten (schlafen die denn so lange?) aber auch wieder knuffig.



Wir räumen zusammen und verlassen zum 2. Mal diesen wunderbaren Ort. Auf dem Weg bekommen wir noch mal die Bahntrasse zu sehen und können nur die Köpfe schütteln. War nicht mal von Fertigstellung in 2011 die Rede? Das sieht eher nach einer never ending Story aus…

Blick zurück zur Campsite


sieht nicht so wirklich fertig aus oder wird das die "Wilde Maus" von KleinAus




Dertour zur Campsite über den Bahndamm


Bevor wir Klein Aus Vista verlassen, bringen wir noch Teller und Fleischbehälter zurück.



Im Office kann ich kaum die Augen von dem digitalen Bilderrahmen abwenden. Abwechselnd sind die Bilder der Flash-Flood und dem Schnee im August zu sehen. (@Gugu: ich glaub jetzt zu wissen, wie sehr Ihr Euch den Allerwertesten abgefroren habt)

ein letzter Blick,


dann geht’s noch mal nach Aus, zum Tanken. Lustig findet Axel den Tankwart: 1 Schneidezahn in Gold und auf dem andern prangt ein goldenes Dollar-Zeichen (Männer eben, öhh ähhm sorry)
Letztendlich sind wir gegen 9.00h auf dem Pad. Ich weiß nicht wie, aber ich konnte Axel gestern doch noch dazu bringen, über die D707 zu fahren, so dass wir wenig später über den roten Pad gleiten.

Jeder, der hier schon mal war, kennt das








Leider muss ich eingestehen, dass es sich, als Durchgangsstrecke , ziemlich zieht und die D707 auf einigen Stücken nicht gerade im besten Zustand ist. Auch die C19 ist nicht der Knaller und das macht die Fahrt nicht gerade schneller, zumal Axel immer mal wieder vor den Dips heftig abbremsen muss, so dass der Wagen quer steht (ist natürlich total übertrieben, hört sich aber doch gut an) Aber egal, wir haben diese letzte, lange Etappe bewusst in Kauf genommen, also müssen wir da durch. Nichtsdestotrotz genießen wir die herrliche Landschaft.



Nach knapp 385 Kilometern, erreichen wir 5 Stunden später unser Tagesziel Tsauchab.
Wir werden superfreundlich von Nicky Steyn in Empfang genommen und dürfen, da nicht viel los (erst in 3 Tagen, da kommt eine große Gruppe), die Campsite im Oerwald ganz allein für uns haben. Wir fahren also die D854 wieder ein Stück zurück und nehmen dann den 4x4 Pad, bis wir, 5 Kilometer später, dort sind.









Das ist ja so was von aufgeräumt hier, da traut man sich gar nicht über den frisch geharkten Boden zu laufen.



Laufen wollen wir aber noch ein bisschen und so geht’s dann in den Wild Fig Forrest. Auhaa, Fig Tree sagt ja schon alles, aber wir haben noch nie so viele, schon überreife Feigenfrüchte gesehen, geschweige denn gerochen







Wir sehen eine ganze Horde Baboons, ein paar Warzenschweine und eine Herde Kudus. Vögel sausen hier auch einige rum, vor allem die Frankoline, die laufen hier wild schnatternd durch die Gegend.







es ist herrlich am Fluss, läd aber nicht zum Baden ein (buäh riiiesen Kaulquappen)






Da gegen Abend der Wind wieder auffrischt, verziehen wir uns in die Lapa, werfen das Feuer an und haben wenig später das Essen auf dem Tisch. Es ist zwar schön windstill in der Lapa, aber auch mörderheiß.







Die Temperaturen außerhalb liegen gegen 21.30h bei immer noch 24°C. Wir lassen den Tag, der ja eigentlich nur aus Fahrerei bestand noch ein wenig ausklingen und gehen dann die Leiter hoch. Morgen früh wollen wir den 4x4 Trail fahren und eine kleine Wanderung bei moderaten Temperaturen machen... bevor es dann über Solitär nach Tsondab geht

Ach ja, die Zikaden (glaub ich) haben mir echt den Gar ausgemacht. Bei den Viechern könnte ich schreiend davon laufen… und zu wem fliegen die wohl immer




Viel Spaß beim Mitreisen und bis ganz bald
Claudia

Hallo Claudia,

tolle Bilder und toller Reisebericht. Danke.

Da man merkt, dass Du Dich mit der Fotografie auskennst und wollte Dich fragen mit welchem Programm Du zur Aufbereitung Deiner Fotos arbeitest. Ich arbeite mit Lightroom und habe drei Reisen bereits "durchfotografiert" (Namibia, Hawaii, Namibia). Bei einigen Bildern ist mir folgendes aufgefallen (keine KRITIK!!!): Der Weißabgleich und die entsprechende Bearbeitung fallen bei wenigen Bildern etwas anders aus.
Ich hatte folgendes Problem. Ich hatte mein Computerbildschirm nicht kalibriert und alle Bilder entsprechend bearbeitet, (aus RAW - Dateien exportiert) und ein Fotobuch gemacht. Als ich dieses bekam, war ich bei dem einen oder anderen Bild enttäuscht, da die Farben falsch waren. Dieses Jahr habe ich zunächst mein Bildschirm kalibriet und siehe da, dass Resultat ist alles so wie ich es am Bildschirm gesehen und bearbeitet hatte.

Vielleicht habe ich mit meiner Vermutung recht und kann helfen, oder ich liege falsch und habe mich als Idiot geoutet.

Danke nochmal und Gruß,
Marcus

Hallo Marcus,

Danke, dass Dir der Reisebericht gefällt

Also, wie soll ich's sagen... ich bereite die Bilder gar nicht auf
Ich lad die nach dem Urlaub auf Picasa hoch und schneide das ein oder andere Bild ein wenig zu, damit die Komposition besser wird und wir die Bilder schön über den großen Fernseher gucken können (16:9). Habe mal über Lightroom nachgedacht, dabei ist es aber bisher geblieben. Ich finde nach wie vor, wenn man nachher zu viel machen muss, hat man vorher was falsch gemacht (ist meine Meinung ) Die unterschiedlichen Weißabgleiche kommen von den verschiedenen Cameras, mit den wir die Bilder machen. Zum einen haben wir immer unsere alte Bridge Canon S3 (Bj.2005) dabei, mit der wir aber immer noch Zufrieden sind, beim Ergebnis. Meistens "darf" Axel die benutzen (ohh, wie gemein). Ich selber nehm dann die EOS550. Im KTP mit dem Sigma 120-400 (bin ich super zufrieden mit), ansonsten verwende ich ein Tamron 18-270 (um nicht wechseln zu müssen) da bin ich beim Ergebnis aber nicht immer so ganz zufrieden. Die einzige Einstellung, auf die ich immer achte, ist die Belichtung (immer schön runter bei den hellen Lichtverhältnissen) und das die Camera schön auf Tageslicht und nicht auf AWB steht (die Bilder gefallen mir dann meist auch nicht).
Auf Bildschirm und Fernsehn kommen die meisten Farben naturgetreu rüber, aber ich muss Dir Recht geben, auch ich hab zu Weihnachten mal nen Kalender machen lassen und da war mir das ein oder andere Bild etwas zu hell das hängt aber auch bestimmt von der Qualität, bzw. der Einstellung beim Druck ab. Früher gab es auch Unterschiede bei den Entwicklungslaboren.

Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen
Liebe Grüße
Claudia