THEMA: Namibia - Mein Seelenland
02 Aug 2016 19:49 #439524
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  • LolaKatze am 02 Aug 2016 19:49
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chamäleon2011 schrieb:

Ihr merkt sicher schon an der Menge der Bilder, dass ich ganz verliebt in diesen Ort bin. Hier möchte ich unbedingt hin zurückkehren. :woohoo:

Obwohl ich noch nicht dort war, kann ich mich einfach anschliessen - och wie schön :woohoo:

Liebe Grüsse

Nina
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03 Aug 2016 13:56 #439639
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Hallo Karin, wie schade, dass das Marienflusstal im starken Dunst lag, als Ihr durchgefahren seid! Die Weite dieses Tals, die Farben und der Himmel darüber hatten mich total begeistert. Ebenso wie übrigens Camp Syncro und seine liebenswürdigen Betreiber.
Gruß
Friederike
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04 Aug 2016 21:55 #439832
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  • chamäleon2011 am 04 Aug 2016 21:55
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Hallo Nina,

dann weißt Du jetzt schon mal, wo es nächstes Jahr hingeht. :woohoo:

Hallo Friederike,

wir hatten ja noch den Weg zurück, und da war das Wetter uns gewogener. Wenn es so sehr verhangen ist, rede ich mir einfach immer ein, es hat was Mystisches. :blush: :silly:

Liebe Grüße
Karin
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04 Aug 2016 22:00 #439833
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Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen vom Camp Syncro und von Ryan und Sarah und es ging auf den Weg zurück zum Marble Camp, diesmal aber nicht über den Pass sondern die Tonnenroute entlang (ich glaube, der Begriff stammt von Tinochica :woohoo: ).



Morgenstimmung


Verhangen, aber deutlich besser als auf der Hinfahrt






Rote Tonne


Blaue Tonne


Fata Morgana


Einsamer Wanderer


Gute Nacht im Marble Camp


Diesmal waren wir die einzigen Gäste im Camp und nach Einbruch der Dunkelheit verließ auch der "Campwart" das Camp Richtung seines in der Nähe liegenden Dorfes. Mein Mann hat sich immer gefreut, wenn wir irgendwo ganz allein waren und wenn ich sicher war, dass uns keiner gesehen hatte, war es auch für mich ok, aber wenn wir irgendwo standen, wo vorher ein ganzes Dorf mitbekommen hatte, das wir da waren, hatte ich immer ein mulmiges Gefühl und musste an unseren Guide Andi Maier denken, der wenige Monate zuvor auf solch einem einsamen Platz erstochen worden war.

Ich schlief also schon nicht so gut ein und wurde später geweckt durch Musik und Motorengeräusche. Ein Trupp Leute mit einem Auto hielt in der Nähe der Anmelde-Hütte und leuchtete mit den Scheinwerfern die Gegend aus. Dann begann eifriges hin- und hergelaufe. Ich saß wie ein aufgeschrecktes Kaninchen im Camper und starrte nach draußen. :blink: Mein Mann meinte was von wegen Hasenfuß und ich solle mich mal nicht so anstellen. Als ich aber nach der Taschenlampe griff, zischte er mir zu: "Kein Licht!!!" Das fand ich in der Situation dann echt mal beruhigend. :sick:

Nach einer ganzen Weile fuhr das Auto einfach wieder weg und alles war ruhig. Mir war die Zeit lang vorgekommen, wahrscheinlich war´s aber gar nicht so lange gewesen. Am nächsten Morgen hatten wir das Gefühl, die jungen Leute hatten Party gemacht und ihren Kumpel nur wieder zurück zum Camp gebracht. Ich bin schon ein rechter Angsthase. :S

Das witzige Dach der Anmeldung, eine alte Satellitenschüssel


Nach der unruhigen Nacht ging es los nach Opuwo.


Die Strecke war landschaftlich durchaus abwechslungsreich und schön, Berge, Flusstal, Weite ... leider war der Straßenzustand teilweise schlecht und daher nicht schwierig aber sehr anstrengend zu fahren, abwechselnd steinig und sandig. Wir haben recht lange für die Strecke gebraucht, sind aber auch keine Schnellfahrer. Die Tabelle meines Mannes sagt, wir haben 6 1/2 Stunden reine Fahrzeit gehabt.

Da hatten wir zum ersten Mal kein Glück mit Diesel


Auf dem Weg










Die Campsite der Opuwo Country Lodge ist so wie schon oft hier beschrieben, eng und staubig und ohne Charme. Es gibt Strom und auch warme Duschen, aber man steht sehr dicht beieinander. Man darf aber die Einrichtungen der Lodge mitbenutzen und so habe ich nachmittags mal die Füße in den Pool gehalten und abends sind wir, da wir nach der langen Fahrt keine Lust mehr hatten, uns selber um´s Abendessen zu kümmern, in der Lodge essen gewesen. Es gab ein Buffet und das war sehr ordentlich: viele Sorten Fleisch, verschiedene leckere Beilagen und Nachtische. Nur der Kulturschock zwischen mehreren Reisegruppen war nach dem einsamen Kaokovelt etwas befremdlich, aber da kann die Lodge nun nichts zu. :silly:

Der Blick von der Terrasse über den Pool in die Landschaft ist das Highlight der Lodge
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Letzte Änderung: 04 Aug 2016 23:04 von chamäleon2011.
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09 Aug 2016 11:55 #440323
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Am Morgen haben wir all unsere Sachen "blickdicht" im hinteren Teil des Autos verpackt und sind ins Städtchen einkaufen gefahren. Da es im Supermarkt kein Game gab, mussten wir auf Rind ausweichen, das aber sehr günstig war. Ich dachte, für das bisschen Geld kann ich nicht viel erwarten und wurde am Abend eines Besseren belehrt: das riesige T-Bone Steak war ganz hervorragend, so tolles Fleisch habe ich in Deutschland lange nicht mehr gehabt.

Der Weg zum nächsten Ziel, der Etosha Roadside Halt Campsite war mäßig spannend. Dafür waren wir von der Campsite sehr angenehm überrascht. Die Plätze sind um einen Hügel aus riesen Steinen angeordnet, es gab einfache aber saubere Ablutions und warmes Wasser.

Von dort kann man zu einem Ausguck oberhalb eines Wasserlochs gehen und beim ersten Besuch hatten wir schon reichlich Zebras, Giraffen, Warzenschweine und anderes. Auf dem Weg dorthin gab es Klippschliefer und auch die Ausbeute an Vögeln war gut. Später liefen noch Paviane herum und in der Dämmerung näherten sich mehrere Löwen dem Wasserloch.

Zunächst waren wir alleine, eine größere Reisegruppe, deren Guide den Leuten den Platz schmackhaft machen wollte, verschwand zur großen Freude meines Mannes wieder, da der Guide nicht erfolgreich war. Die wollten wohl irgendwie Rasen und Schatten und Bar. :P Später kam noch ein junges Paar, sodass wir nicht ganz alleine waren.

Wir wurden vor nächtlichen Löwenbesuchen gewarnt, haben aber keine gesehen oder gehört, ganz gut, weil mein Mann nachts mal zur Toilette musste. :whistle:

Ich bin schon sehr gespannt, wie es dieses Jahr dort aussehen wird, weil man eifrig expandieren wollte und inzwischen Pool, feste Zelteinheiten etc. fertig sein sollen.

Campsite




Der Ausguck








Von den Löwen gibt es nur "Belegfotos", da es schon zu dunkel war.





Der Weg am nächsten Morgen zum Etosha war ein Katzensprung. Wir bestaunten den neuen Zufahrtsbereich am Galton Gate, den wir noch nicht kannten und fuhren mit vielen Stops an Wasserlöchern zum Olifantsrus Camp. Das fanden wir ganz schön, mit ordentlichen Ablutions, einem Hide zum Beobachten der Tiere des Campeigenen Wasserlochs und ausnehmend netten Lueten, die sich wirklich alle Mühe gegeben haben, uns den Aufenthalt angenehm zu gestalten. Man kam zum Beispiel extra zu unserem Platz um uns Bescheid zu sagen, dass ein Elefant am Wasserloch sei. Einkaufen kann man außer ein paar Getränken und Holzkohle nichts, wir hatten aber auch alles, was wir brauchten. Nach einer Mittagspause sind wir noch mal auf "Gamedrive" gefahren.

Ein paar Eindrücke des Tages
Eingang zum Etosha


Schönheiten :lol:










Und unser Highlight des Tages





Gute Nacht


Am nächsten Tag:
Der Hide


von unten (leider hinter recht schmutzigem Glas)


von oben


von unserem Platz aus







Am nächsten Tag geht´s durch den Etosha zum Etosha Safari Camp in der Nähe des Anderson Gates.





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Letzte Änderung: 09 Aug 2016 16:48 von chamäleon2011.
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09 Aug 2016 12:35 #440330
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Oh ja, das Beef aus dem Sparmarkt in Opuwo war mit das Beste was wir dieses Jahr hatten. Und spottbillig.
Und jetzt geht es in den Etosha - wie schön :woohoo: Tiere anschauen :whistle:

Liebe Grüsse

Nina
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