THEMA: Wildlife und Wandern in Südafrika Ost - 2016
06 Nov 2016 10:29 #450935
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  • D und M am 06 Nov 2016 10:29
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Liebe Beate
Ja, die Schlammbilder sind wirklich nicht ganz einfach: was ist oben :silly: was rechts :side: und links ;)

Liebe Grüsse
Daniela
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06 Nov 2016 11:27 #450945
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  • fotomatte am 06 Nov 2016 11:27
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Hallo Daniela,

da sind euch wirklich beneidenswert schöne Bilder gelungen. Neben den vielen Vögeln haben es mir vor allem die Dachse angetan.

Vielen Dank für den Bericht,
Matthias
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06 Nov 2016 11:32 #450947
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Donnerstag, 8. September 2016 - Mkuze Fig Tree Forest - St. Lucia
Am frühen Morgen fahren wir mit dem Ranger los Richtung Fig Tree Forest. Ausser uns ist noch eine südafrikanische Frau in Shorts und Badelatschen dabei, die sich als Birderin ausgiebt, sowie ein Praktikant. Auf dem Hinweg sahen wir schon einige Vögel, suchen aber vergeblich nach einer Pel's Fishing Owl. Ich weiss auch nicht so recht, wo die noch fischen sollte angesichts des wenigen Wassers. Vom Parkplatz marschieren wir Richtung Wald, überqueren das trockene Flussbett über die schöne neue Hängebrücke und geniessen anschliessend die mystische Atmosphäre im Feigen Wald. Wir laufen kreuz und quer durch den Wald (sehr unangenehm für die Frau in ihrer inadäquaten Bekleidung, aber sie sollte es als Einheimische besser wissen). Es gibt viele Vögel zu sehen, allerdings viel mehr zu hören und die Sycamore Feigenbäume sind zum Teil mehrere Hundert Jahre alt und sehr eindrücklich. Diesen Walk kann ich nur empfehlen.
Die schönen Landschaftsbilder findet ihr im Flickr siehe Signatur.


Green Wood-Hoopoe


African Fish-Eagle, juv.


Woodpecker, genauer kann ich's nicht bestimmen mit meinen Bildern


Trumpeter Hornbills, die sind wenigstens eindeutig


Yellow-rumped Tinkerbird (Goldenrumped Tinker Barbet)


White-eared Barbet

Zurück im Camp räumen wir unseren Bungalow und machen uns auf Richtung Parkausgang. Mkuze ist sicher wunderschön nach ergiebigen Niederschlägen, so trocken wie jetzt wirkte es etwas trostlos. Von Mkuze fahren wir nach St. Lucia, wo wir in der St. Lucia Lodge für zwei Nächte einchecken. Na ja, zwar gut gelegen aber sonst nicht so toll, dafür wirklich ein Schnäppchen, da schon lange vorher gebucht. Macht nichts, wir sind ohnehin immer unterwegs und brauchen die Unterkunft vorwiegend, um zu schlafen und zu duschen. Es hält uns nicht lange und wir machen nach einem leichten Mittagessen in einem Restaurant einen Spaziergang auf dem kurzen Igwalagwla Trail am Stadtrand von St. Lucia. Die Vegetation gefällt uns sehr gut und wir sehen ein paar Vögel, viele Schmetterlinge und einen Duiker, der schnell verschwindet. Es tut gut, die Beine etwas zu vertreten.


Fireball Lily (Scadoxus multiflorus)

Danach fahren wir in den Westshore-Teil des iSimangaliso. Welch ein Kontrast zu den trockenen Gebieten, die wir bis jetzt besucht haben. Hier ist alles üppig grün, genügend grünes Gras vorhanden und Wasser sowieso. Wir sehen Riedböcke, Gnus, einige Nashörner, leider mit abgesägten Hörnern, was wir hier zum ersten Mal erleben und riesige Kudu-Bullen – man merkt, dass es hier keine Löwen gibt – und Vögel, unter anderem Crested Guinea-fowls, die viel attraktiver sind als die Blue-helmeted Cousins. Wir retten noch einen Dungbeetle, der über die Strasse wackelt und verlassen den Park erst kurz vor Torschluss.


African Goshawk, beim Eingang zum iSimangaliso NP - war zuvor in eine Fensterscheibe geflogen








"aufgeplusterter" Nyala-Bock


Grund für die Aufregung


Southern banded Snake-Eagle




Crested Guineafowl

Wir gehen ins Ocean Basket und genehmigen uns eine riesige Seefoodplatter und einen kühlen Sauvignon Blanc.
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Letzte Änderung: 06 Nov 2016 11:33 von D und M.
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07 Nov 2016 20:41 #451164
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fotomatte schrieb:
Hallo Daniela,

da sind euch wirklich beneidenswert schöne Bilder gelungen. Neben den vielen Vögeln haben es mir vor allem die Dachse angetan.

Vielen Dank für den Bericht,
Matthias

Hallo Matthias
Vielen Dank für die Blumen :blush:
Die Dachse sowie die balzenden Strausse und die kopulierenden Hörnchen waren unsere Highlights.
Deine Vogelbilder sind aber für mich ein grosses Vorbild - immer toll. Da kann ich noch viel lernen, auch im Bestimmen.
Weiterhin viel Spass!
Liebe Grüsse
Daniela
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07 Nov 2016 21:12 #451167
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Freitag, 9. September 2016
Heute geht es an die Eastshore des iSimangaliso. Wir fahren jeden möglichen Loop ab, besuchen jeden Aussichtspunkt und geniessen die schöne Landschaft mit den überwachsenen Dünen, der üppigen Flora und dem Meer. Leider ist das Wetter sehr kühl, bedeckt und windig. Am Strand von Cape Vidal spazieren wir nur fünf Minuten kurz auf und ab, dann vertreibt uns der starke Wind schon wieder. Am Picknickplatz essen wir etwas, beobachtet von einem Milan, der auf Beute hofft. Nix da, Tiere werden nicht gefüttert. ;) :woohoo: :silly:






Samango Monkey


Swift Tern






Yelow-billed Kite


Spotted Bush Snake

Wir fahren zurück, gehen noch einkaufen und tanken für die nächsten Tage und sind rechtzeitig für unsere Sundowner-Bootsfahrt beim Siyabonga-Jetty. Die Bootsführerin macht ihren Job sehr gut und freut sich, dass sie mit uns Kunden hat, die sich nicht nur für die Hippos und Crocs interessieren. Trotz garstigem Wetter geniessen wir die Tour sehr. Ausser den Hippos sehen wir einen schönen Waterbuck, einige Vögel, unter anderem einen Finfoot, der zu den begehrtesten Sichtungen unter Birdern gehört laut unserer Führerin sowie einen Hai resp. dessen Flosse. Der Kot der Hippos zieht viele Fische an und die Fische im Estuary bei Flut offenbar manchmal Haie. Irgendwie ein lustiger Anblick in einem Fluss. Auch hier gibt es nistende Weaverbirds, laut Führerin ca. zwei Wochen früher als sonst, was auf eine frühe und starke Regenzeit hindeuten könnte. Hoffen wir es für Südafrika.


Yellow Weaver


Yellow Weaver


African Fish-Eagle


Haifischflosse - "Beweisbild"


Waterbuck


African Finfoot


Yellow-billed Kite







Nach der Tour gehen wir wieder ins Restaurant essen.
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Letzte Änderung: 08 Nov 2016 19:54 von D und M.
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08 Nov 2016 19:51 #451291
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Ich habe grad noch 3 Hippobilder hinzugefügt zum letzten Eintrag - habe ich ganz vergessen vor lauter Finfoot und Hai... :unsure:

Samstag, 10. September 2016
In der Nacht gibt es in ganz St. Lucia einen Stromausfall, sodass auch unser Kühlschrank nicht mehr kühlt. Ausserdem regnet es. Wir stehen am Morgen mit Taschenlampenlicht im Dunkeln auf und beladen unser Auto. Wir wollen möglichst früh im Hluhluwe sein. Die Fahrt im Dunkeln und mit Regen ist sehr anstrengend und man muss höllisch aufpassen, weil überall schon Menschen zu Fuss und auf Velos unterwegs sind. Hippos, vor denen auf Schildern gewarnt wird, sehen wir keine. Wir sind kurz nach 6 Uhr am Gate und bringen die „Immigration“ hinter uns. Hier wollen sie den Pass sehen. Das soll gegen Wilderei helfen?!? Kaum in den Park eingefahren sehen wir schon die ersten Nashörner. Wir fahren in den Hluhluwe-Teil des Parks und nehmen einige Loops. In der ersten Stunde sehen wir etwa 15 Nashörner. Dazu diverse Vögel, Nyalas, Büffel, Diademmeerkatzen und weitere Nashörner. Leider ist das Licht wegen des regnerischen Wetters sehr trübe und wir fotografieren nicht so viel. Später wird es dann trocken und etwas heller. Der Regen ist ja super für die Natur, aber für Fotos nicht ideal. Das kühle Wetter hat aber den Vorteil, dass die Tiere über Mittag keine Siesta halten und wir den ganzen Tag etwas sehen.


Yellow-throated Longclaw


Nashörner Nr. 7 + 8


Yellow-fronted Canary


Burchell's Coucal




Hamerkop


so trocken sahen alle Flussbette aus


Samango Monkey


Trumpeter Hornbill


Crowned Hornbill


Fiscal Flycatcher


Pin-tailed Whydah

Am Mittag fahren wir ins Hilltop Camp, essen etwas und checken ein. Die Aussicht wäre sicher toll, wenn es nicht so trübe wäre. Wir gehen bald wieder auf die Pirsch und sind mit den Sichtungen dieses Tages zufrieden. Total haben wir 32 !! Nashörner gesehen einzeln und in Gruppen von 2, 3 oder 4 Tieren. Ausserdem viele schöne Vögel. :)




schöne Kontraste


Black-chested Snake-Eagle


Paradise Fly-Catcher female


...und male mit langem Schwanz :whistle: (honi soit qui mal y pense :silly: )


Malachite Sunbird
Am Abend essen wir im Restaurant, da die Bungalows hier nicht Self-Catering sind. Das Buffet ist okay, aber nicht herausragend. Lustig ist der A-cappella-Gesang und der Tanz der Küchen-Crew. Ich habe anschliessend auch versucht, das Bein so hoch zu heben und gerade runterklatschen zu lassen. Es tat noch zwei Tage danach weh. :blink: :silly: :whistle:

Liebe Birder, bitte meldet mir, falls ich etwas falsch beschriftet habe - ich bin erst Anfängerin.
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