THEMA: In the mist....
10 Feb 2015 20:31 #372905
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  • D und M am 10 Feb 2015 20:31
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Guten Abend

Ich starte mal mit unserem Bericht unserer ersten Reise nach Uganda, die übrigens vom 17.1 - 6.2.15 dauerte.

Tage 1 und 2
Am frühen Morgen flogen wir mit von Schnee und Eis verursachter Verspätung von Zürich nach London Heathrow und von dort weiter nach Entebbe. Fliegen ist heutzutage wirklich sehr mühsam mit all den Sicherheitschecks, Formularen und der ganzen Warterei. :S Wir kamen nach 23 Uhr in Entebbe an, erhielten bei der Einreise problemlos gegen 50 US $ unser Visum und konnten auch unsere Gepäck vollzählig in Empfang nehmen. Vor dem Ausgang wartete unser Driverguide Suleiman. Nun fuhren wir noch ca. 1.5 Std. nach Kampala, wo wir im Orchidea Guesthouse eine kurze Nacht verbrachten. War für eine Nacht okay. Von einem schönen Hotel mit Aussicht hätten wir sowieso nichts gehabt, da wir am nächsten Morgen um 8 Uhr bereits wieder abgeholt wurden und Richtung Norden zum Ziwa Rhino Sanctuary fuhren.

Spätestens jetzt waren wir sehr froh ein Auto mit Driver gemietet zu haben. Der Verkehr und die Strassen in Uganda sind, gelinde gesagt, gewöhnungsbedürftig. :sick: Uns war schon nach 10 Min. klar, warum alle Minibusse und Lastwagen einen religiösen Spruch wie God’s Grace, Bismillah, Jesus loves you etc. angebracht haben – das Risiko im Verkehr zu sterben (und dann nahe bei Gott zu sein) schien uns sehr real. :whistle: Wir fanden die Orientierung auch sehr schwierig. Es gibt praktisch nirgends eine Ausschilderung, die diesen Namen verdient. Das Auto war übrigens ein Toyota Minibus mit Pop-up-Dach und 4x4, das sehr zuverlässig war und nicht mal eine Reifenpanne hatte.

In Ziwa angekommen fuhren wir gleich ein Stück ins Gelände und spazierten anschliessend ca. 10 Minuten bis zu einer Nashornkuh mit Kalb, die unter einem Busch Siesta hielten. B) Wahrscheinlich geht es den meisten Besuchern so, die nicht dort übernachten. Man kommt entweder von Norden oder Süden ca. um die Mittagszeit dort an und dann ruhen die Tiere in der Hitze. Das Kalb stand immerhin kurz auf und schaute zu uns rüber und legte sich anschliessend wieder hin.

Das anschliessende Mittagessen war okay und wir fuhren weiter Richtung Gulu über die Brücke bei den Kururuma-Fällen (laut Suleiman Fotos verboten) und weiter an der nördlichen Parkgrenze des Murchinson Falls NP bis zur Fort Murchinson Lodge, wo wir 3 Nächte verbrachten. Dort wurden wir herzlich empfangen und zu unserem Zimmer im unteresten Gebäude im 1. Stock gebracht. Auf dem Dach der Lodge tranken wir als Sundowner anschliessend unser erstes Nile Special, das uns ausgezeichnet mundete. Die Sonne ging über dem Albert-Nile unter und zeichnete eine orange Bahn. Jetzt fühlten wir uns richtig in Afrika angekommen.


Fort Murchinson Lodge


Aussicht von der Lodge


Sonnenuntergang über dem Albert Nile

Morgen geht's weiter mit dem Murchinson Falls National Park.

Liebe Grüsse
Daniela
Fotos auf Flickr: Alben
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Letzte Änderung: 12 Feb 2015 08:14 von D und M.
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12 Feb 2015 08:04 #373104
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  • D und M am 10 Feb 2015 20:31
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Guten Morgen

Da wir gestern mit der Beschriftung der Flickr-Galerie beschäftigt waren, folgt der nächste Teil erst morgen.

Hier aber schon mal der Link zu den Fotos. Da viele Fotos im Wald aufgenommen wurden, wirken diese besser, wenn die Umgebung des PC nicht zu hell ist.

Schönen Tag
Daniela
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12 Feb 2015 08:17 #373105
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Guten Morgen Daniela,

habe mir gerade euer Album angeschaut. Schöne Bilder. Bin gespannt auf deinen Bericht über das Trekking in den Rwenzoris - hätte ich auch gerne gemacht, aber wegen meines nicht mehr ganz intakten Knies mussten wir darauf verzichten.

Ich freue mich also auf deinen weiteren Bericht.

Viele Grüße
Klaudi
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13 Feb 2015 09:00 #373198
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  • pedro62 am 13 Feb 2015 09:00
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Hallo Daniela

Bin noch schnell aufgesprungen... herrliche Bilder, bin schon gespannt auf den restlichen Bericht.

Du schreibst, dass der Verkehr sehr chaotisch war, betraf dies die gesamte Tour oder nur das Umfeld von Kampala? Ich bin im Juni mit einem Mietwagen als Selbstfahrer unterwegs, werde aber Kampala außen vor lassen und von Entebbe Richtung MFNP fahren und Kampala, wenn möglich, großräumig umfahren.

LG Peter
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13 Feb 2015 09:48 #373202
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Hallo Peter,

wir waren nun schon zweimal als Selbstfahrer in Uganda unterwegs. Der Verkehr ist nur in Kampala so chaotisch, in den restlichen Landesteilen kein Problem. Auf den Hauptverbindungsstraßen im Land muss man eher mit ziemlich haarsträubenden Überholmanövern der Berufskraftfahrer (LKW, Matatus und größere Busse) rechnen.

Du schreibst, dass Ihr von Entebbe aus in Richtung Murchison Falls NP wollt. Da werdet Ihr Kampala zumindest an den Außenbezirken streifen. Mit einem Naiv und der T4A-Karte ist das aber kein Problem. Eine Alternative wäre, euch am ersten Tag vom Autovermieter einen Fahrer zu mieten (kostet max. 10 US$), der euch bis zum Stadtrand chauffiert.

Ich wünsche euch eine schöne Reise.

Viele Grüße
Klaudi
Letzte Änderung: 13 Feb 2015 09:50 von Klaudi.
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13 Feb 2015 11:12 #373214
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  • pedro62 am 13 Feb 2015 09:00
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Hallo Klaudi

Navi mit den T4A-Karten hab ich. Bin alleine unterwegs, wird schon schief gehen...

LG Peter
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