12.10.2014 Tydon Bush Camp und Heimflug
Der letzte Morgen bricht an. Debbie weckt uns. Wir sollen uns schnell anziehen, der Nachbar hätte kurz einen Leopard gesehen und wir wollten ihn versuchen zu finden ! Doch leider haben wir kein Glück. Ausser diesen schönen Sonnenaufgangsbildern sehen wir nichts.
Zurück im Camp treffen wir den Ranger, der die Walking Safari mit uns macht. Er ist ein kerniger Bursche, seinen Namen haben wir leider vergessen.
Wir treffen auf zwei verliebte Giraffen und steigen direkt neben ihnen aus.
Nach den üblichen Sicherheitshinweise geht es los in den Busch, den Giraffen hinterher.
Wir erfahren einiges über die kleinen Dinge im Busch.
Hyänenkot.
Tausendfüssler.
Und dann stoppt uns der Ranger. Er hat Äste knacken gehört. Ca 100 Meter vor uns steht ein einzelner Elefantenbulle. Wir pirschen uns leise auf die Rückseite eines großen Termitenhügels und klettern hinauf.
Der Elefant kommt langsam auf uns zu. Er ist entspannt.
Der Ranger ermahnt uns zur Ruhe und macht Handy-Selfies. Eine spannende Begegnung. Etwas weiter gibt’s eine Tasse Kaffee.
Nicht weit entfernt stehen Giraffen.
Dann geht der interessante Walk zu Ende. Inzwischen ist es richtig heiß geworden.
Übrigens wurde dieses veritable Loch in unserem Landcruiser von einem Elefanten verursacht.
Auf der Rückfahrt begegnen wir dem Elefantenbullen und sagen „Tschüß“ !
Beim Frühstück erzählt uns Debbie, dass sie im Frühjahr nächsten Jahres nach Holland auswandert.
Man könnte sich ja mal in Europa treffen ? Schauen wir mal.
Wir packen das Auto, verabschieden uns und wollen gerade einsteigen als von Umkumbe der Funkspruch kommt : „Löwen im Flussbett“ ! Wir schauen Debbie an und sie sagt „kommt ruhig mit“ ! Schnell geht es ins ca. 500 Meter entfernte Umkumbe. Am Pool mit Flussblick stehen schon die anderen Lodgegäste. In einiger Entfernung schreiten zwei Löwenmännchen durch den Fluss.
Nach einigen Fotos nehmen wir dann wirklich Abschied und verlassen Sabi Sands. Auf der Ausfahrt sehen wir noch diese Schildkröte
und diese schlafenden Rhinos.
An blühenden Jacarandas vorbei geht es an etlichen Baustellen und Umleitungen vorbei zum Krüger Mpumalanga Airport.
Hier ist alles gewohnt relaxed. Bei Wimpys warten wir auf die Ankunft unseres Jets nach Johannesburg.
Der Flug ist unspektakulär und pünktlich. Mit knappen 3 Stunden Umsteigezeit bleibt noch etwas Zeit zum Shopping, bis wir im voll besetzten LH A380 nach Frankfurt sitzen. In Joburg steht am 12.10. schon ein Weihnachtsbaum !
Welch tolle Sichtungen wir hatten, verstehe ich dann erst so richtig beim Schreiben dieses Berichtes.
Es wird jetzt noch ein Fazit geben, vermutlich morgen.