29. August 2023 - Vom Khwai Guesthouse zur Mbudi Campsite
(Teil 2: The beauty of Khwai und ein Wiedersehen)
Nach unserer schönen Löwensichtung tuckern wir gemütlich am Khwai entlang. Es ist erst 8 Uhr und wir genießen das wunderschöne Licht und die vielfältige Natur hier. Nicht nur viele hübsche und unterschiedliche Tiere gibt es, sondern auch traumhafte Landschaften.
African Fisheagle
African Open-billed Stork
Sacred Ibis
Heute machen wir sehr früh Coffeebreak, was für ein Glück, denn wir stehen gefühlt mitten im Paradies und können das nun in Ruhe genießen.
Es ist noch kalt, denn jetzt stimmt das Wetter wieder für meinen Geschmack, und niemand wundert sich mehr, dass ich zu Softdaunenjacken und Mützen geraten habe
![B) B)](/media/kunena/emoticons/cool.png)
(die kurzen Hosen von Uwe ignoriert Ihr mal besser, er hatte nahezu immer kurze Hosen an, aus Prinzip
![:P :P](/media/kunena/emoticons/tongue.png)
).
Die Luft ist klar, der Blick über die Flutebene des Khwais unglaublich und wir können uns daher kaum sattsehen und sattfotografieren.
Tata: Wood Sandpiper (und wehe, das stimmt jetzt nicht!
![:woohoo: :woohoo:](/media/kunena/emoticons/w00t.png)
)
Sind die Beiden nicht unbeschreiblich süß????
Unsere Laune ist super (danke Tanja für die Fotos!) – Löwensichtungen sind zwar toll, aber so ein Spot nicht minder! Oder vielleicht sogar noch besser?
Nach einer Dreiviertelstunde reißen wir uns los. Weit kommen wir aber nicht, denn Büffel können wir
![:) :)](/media/kunena/emoticons/smile.png)
! Dieses Mal aber nicht mit Staub, gelbem Gras und schlechtem Licht…
Der nächste Stopp findet statt, als wir einem Fahrzeug der Saguni Safari Lodge begegnen. Das war gestern schon der Fall, da meinte Diteko, dass der Fahrer Baruti (Beast) Sango gewesen sei. Beast habe ich zwar kennen gelernt 2012 im Sango Camp, hatte aber seitdem keinen Kontakt mehr mit ihm. Dieses Mal ist der Fahrer aber ein alter Bekannter seit 2012, Face! Der Mann, der schuld daran ist, dass ich mich in Botswana und speziell Khwai (und nein, nicht in ihn
![:P :P](/media/kunena/emoticons/tongue.png)
) verliebt habe. Ein charismatischer Guide mit einer unglaublichen Kenntnis, kein Wunder, er ist in Khwai Village aufgewachsen. Wir hatten im Frühjahr noch miteinander geschrieben, weil er wissen wollte, mit welcher Kamera ich knipse (er sieht meine Fotos auf Facebook). Dass ich nach Botswana komme, hatte ich aber nicht erzählt, ich habe da immer ein etwas schlechtes Gewissen, weil ich nicht bei ihm buche oder ins Saguni Safari Camp komme.
Auf jeden Fall scanne ich das Saguni Fahrzeug genauso aufmerksam wie Face das unsere und sehr schnell begegnen sich unsere Blicke. „Hi Bele!“, lacht Face
![:lol: :lol:](/media/kunena/emoticons/grin.png)
, steigt aus und umarmt mich
![:kiss: :kiss:](/media/kunena/emoticons/kissing.png)
– mit dem Erfolg, dass ich den ganzen Tag sein Parfum in der Nase (bzw. an den Klamotten) habe
![;) ;)](/media/kunena/emoticons/wink.png)
! Na das ist ja mal eine schöne Überraschung
![:) :)](/media/kunena/emoticons/smile.png)
– und ich erkläre den anderen, was für eine Schuld er in sich trägt…. Ich habe übrigens eben mit ihm geschrieben und gefragt, ob Diteko ihm erzählt hatte, dass ich bei ihm an Bord bin (die Beiden kennen sich ja gut), weil er mich so schnell entdeckt hat, aber er meinte nein!
DT und Face tauschen sich noch kurz aus und dann geht es auch schon wieder weiter.
Nach einem Milchuhu im Schatten
geht es zurück über die Brücke (Affen haben Vorfahrt),
vorbei an dem neuen Café/Lokal in Khwai City
zurück ins Guesthouse, wo unser Trailer gerade beladen wird.
Danach ziehen wir um – davon im nächsten Kapitel!