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- Wir sehen uns am Boteti! - Namibia/Botswana 2021
13 Sep 2022 13:37
#651145
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Lieber Martin
Eeendlich bin ich nun auch bei deinem Bericht gelandet und habe während den letzten Tagen alles durchgelesen. Wo ich im Intro doch schon eine persönliche Würdigung erhalten habe, natürlich Ehrensache. Wollte natürlich schon lange mal mit Lesen beginnen, war dann aber irgendwie auch wieder vom alltäglichen Leben eingenommen und nur sehr sporadisch im Forum unterwegs. Daher bin ich jetzt gut beschäftigt gewesen, all die Berichte von meinen Lieblings-Fomis nachzulesen. ![]() Junge, Junge, was für eine tolle Reise das geworden ist! Schön zu lesen, dass ihr euch offenbar sehr wohl gefühlt habt beim Campen und Botswana scheint es euch ja so richtig angetan zu haben (was ich natürlich sehr gut nachvollziehen kann...). Will nun noch nachholen, auf ein paar Punkte einzugehen ![]() Die Gamedrives am Boteti sind Spitzenklasse - halt nicht sehr ausgiebig im Sinne von Wegen und Loops, dafür aber ja nicht so überlaufen und das macht es echt zu einem kleinen Juwel. Da würde ich jederzeit auch wieder hin. Auch vorgemerkt übrigens Delta Meat Deli. ![]() goo.gl/maps/AEzT2T16XxNSqJP37 ![]() Kleines Detail für die Vogelbestimmung: Bienenfresser ist nicht einfach Bienenfresser. ![]() ![]() So, genug gelabert. Freue mich auf den Rest des Berichtes! Anschliessend kann ich mich ja dann gleich noch bei Robin und Mara anhängen. ![]() Vielen Dank schon mal bis hierhin - und von wegen "nicht so humorvoll"... Ich amüsiere mich bestens hier! Liebe Grüsse Sam |
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14 Sep 2022 07:41
#651195
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kalachee schrieb:
Eeendlich bin ich nun auch bei deinem Bericht gelandet und habe während den letzten Tagen alles durchgelesen. Wo ich im Intro doch schon eine persönliche Würdigung erhalten habe, natürlich Ehrensache. Wollte natürlich schon lange mal mit Lesen beginnen, war dann aber irgendwie auch wieder vom alltäglichen Leben eingenommen und nur sehr sporadisch im Forum unterwegs. Daher bin ich jetzt gut beschäftigt gewesen, all die Berichte von meinen Lieblings-Fomis nachzulesen. ![]() Moin Sam, na, das freut mich doch ganz besonders! Herzlichen Dank! ![]() kalachee schrieb: Junge, Junge, was für eine tolle Reise das geworden ist! Schön zu lesen, dass ihr euch offenbar sehr wohl gefühlt habt beim Campen und Botswana scheint es euch ja so richtig angetan zu haben (was ich natürlich sehr gut nachvollziehen kann...). Da sagst Du was! Hätte ich auch nicht erwartet, auch wenn ich es insgeheim gehofft habe ![]() kalachee schrieb: Will nun noch nachholen, auf ein paar Punkte einzugehen ![]() [...] Die Gamedrives am Boteti sind Spitzenklasse - halt nicht sehr ausgiebig im Sinne von Wegen und Loops, dafür aber ja nicht so überlaufen und das macht es echt zu einem kleinen Juwel. Da würde ich jederzeit auch wieder hin. Auf jeden Fall! Die Meinungen über das Camp gehen ja teilweise auseinander. Einigen ist die Nähe zum Dorf etwas eng, anderen sind die Campsites zu klein. Ja, mag alles sein, aber als Startpunkt für alle möglichen Richtungen und Aktivitäten ist das Camp Klasse. Wir haben schon für das nächste Jahr gebucht! kalachee schrieb: Wir waren auch erstaunt wie satt grün die Bäume in der Regenzeit aussehen. Wahnsinn! Das wirkt im Winter doch etwas trist. Dafür muss man halt kaum darauf achten, ob es irgendwo matschig und nicht befahrbar ist. Wir sind gespannt auf das nächste Jahr. Letztes Jahr waren wir ja auch komplett alleine in dem Areal, das wird nächstes Jahr sicher anders werden! kalachee schrieb: [...] - wir sind aber etwas auf Kriegsfuss mit den Unterkünften in Maun, da passte irgendwie bisher nichts so richtig. Ist also gerne vorgemerkt für das nächste Mal. Wie so oft ist auch das immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Erwartungen. Uns hat halt die Anlage an sich gut gefallen. Und dann die Betreuung durch Marije, René und das Team, die ist Mega! Für uns war und ist das ja so ein Zwischenstop, bei dem wir mal ein paar Klamotten waschen, die Vorräte ergänzen etc. Und dafür ist das schon großes Kino, finde ich. kalachee schrieb: Auch vorgemerkt übrigens Delta Meat Deli. ![]() goo.gl/maps/AEzT2T16XxNSqJP37 Danke, ja, das ist jetzt fest gespeichert. Warum auch immer, ich hatte als Wegpunkt noch den alten Standort bei Riley's Garage. Da sind ja jetzt die Beef Boys drin. Aber wie gesagt, gespeichert, sollte passen! ![]() kalachee schrieb: ![]() Oh, herzlichen Dank, das freut uns sehr! Wir fotografieren mit mFT, Claudia hatte meist ein 300/4.0 drauf, ich das 150-400/4.5. Robin und Mara fotografieren ja mit der gleichen Marke. Wir sind sehr zufrieden damit. kalachee schrieb: Kleines Detail für die Vogelbestimmung: Bienenfresser ist nicht einfach Bienenfresser. ![]() ![]() ![]() kalachee schrieb: Ist es! Auch hier war unser Glück, dass wir keine Probleme mit Regen, Hochwasser etc. hatten. Alles wunderbar! Schade war nur, dass wir nicht mit Dan auf Tour gehen konnten. Bianca schreibt ja gerade von ihrer Tour mit Dan, und ich habe schon das Gefühl, dass wir was verpasst haben. Aber die Campsite steht auf jeden Fall ganz oben auf unserer Liste! kalachee schrieb: So, genug gelabert. Freue mich auf den Rest des Berichtes! Anschliessend kann ich mich ja dann gleich noch bei Robin und Mara anhängen. ![]() Vielen Dank schon mal bis hierhin - und von wegen "nicht so humorvoll"... Ich amüsiere mich bestens hier! Super, das freut mich ![]() Danke Dir nochmals, liebe Grüße, und bis demnäxt wieder! Martin |
Letzte Änderung: 14 Sep 2022 07:42 von TinuHH.
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26 Sep 2022 18:51
#651925
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27.09. - Fans Indongo Lodge - Cheetah Conservation Fund
Schlaftrunken suchen wir unser Fotozeug für den Besuch beim Cheetah Conservation Fund zusammen. Um 5:45 Uhr stehen wir an der Rezeption und nehmen unsere Frühstückspakete in Empfang. ![]() Im Stockdunklen geht es los. Ich muss sehr aufpassen und konzentriert fahren, weil uns auf dem Weg zur Hauptstraße doch das eine oder andere Tier vor das Auto springt. An der Polizeistation kurz vor Otjiwarongo, wo wir gestern sowohl bei der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt vom Tanken angehalten wurden, ist heute nichts los und wir können durchfahren. Klar, es ist noch dunkel und hier fährt außer uns sowieso kaum jemand. ![]() Inzwischen dämmert es schon ein bisschen und als wir auf die Schotterpiste zur Gepardenstation einbiegen, fahren wir in den schönsten Sonnenaufgang. Man hat uns übrigens gestern noch darüber informiert, dass die Veranstaltung bereits um 7:30 Uhr statt um 8:00 Uhr anfangen soll, weil es für die Geparden sonst zu warm wird, um ihre Trainingsrunde abzuhalten ![]() ![]() Ein Blick konnten wir schon auf vier der Tiere werfen. Es sind alles Mädels. Die Jüngste soll zuerst zum Laufen geschickt werden, weil die anderen sie sonst jagen würden. Wir werden in ein umzäuntes Areal geführt und harren der Dinge die da kommen. An einem Seilsystem wird ein Lappenbündel über das Gelände gezogen. Die Geparden jagen hinterher und bekommen, wenn sie es erwischt haben, von einer der Angestellten ein Stück Fleisch auf einem Holzlöffel. Erstaunlich schnell sind sie außer Atem und interessieren sich dann weder für den Lappen, noch für das Fleisch. So werden nacheinander alle vier Geparden zum jagen rausgelassen. Diese Trainings finden nicht jeden Tag statt, sondern nur zweimal die Woche. Hier leben aktuell 31 Geparden, die aus den unterschiedlichsten Gründen in der Station sind, oft, weil die Mütter von Farmen geschossen wurden oder weil die Tiere als Haustiere gehalten wurden und irgendwann zu groß und so wild wurden. Sie bekommen ein bis zwei Kilo Fleisch pro Tag. Ein Tag in der Woche ist Fastentag für die Tiere, weil sie auch in Freiheit meistens nur alle 2-3 Tage etwas zu fressen bekommen. Der Anblick der sprintenden Geparden ist wirklich toll. Man hat den Eindruck als ob sie fliegen. Wir sind so angetan von der Veranstaltung, dass wir fragen, was sonst noch so angeboten wird. Für 650 NAD p.P. können wir an einer Tour über das Gelände teilnehmen ![]() Das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Ein weiteres deutsches Paar wird auch mit uns dabei sein. Zuerst werden wir in ein Mini Kino geführt, wo uns eine viertel Stunde lang ein Film über den Cheetah Conservation Fund präsentiert wird. Nun wollen wir aber auch zu den Tieren. Unser Guide stellt sich als Job vor. Er war auch schon bei der ersten Veranstaltung dabei und hat viel erzählt. Wir werden auf ein Safari Fahrzeug verfrachtet und es geht los. Vor dem eigentlichen eingezäunten Gelände gibt es eine Art Krankenstation. Dort wird eine ältere Gepardin separat gehalten, die Probleme mit der Verdauung hat. Dann geht es auf das eigentliche Gelände und Job geht mit uns auf Geparden-Suche. Immer wieder bekommen wir die vier Ladys auf dem Gelände zu Gesicht und Job versucht, das Auto auch immer so zu platzieren, dass wir die Tiere ohne Zaun im Hintergrund fotografieren können. Ok, das ist jetzt kein Gepard... Er erzählt uns, dass die Haltung von Geparden als Haustiere zwar verboten ist, aber nicht wirklich geahndet wird, so dass es doch reichlich Farmer gibt, die sich noch Geparden als Haustiere halten ![]() Dahingegen wird mit einem Jahr Gefängnis bestraft, wenn die Buschmänner sich eine Antilope jagen. Er lässt sich über die reichen Farmer aus, die immer mehr Land für sich beanspruchen und das Gelände einzäunen, so dass weder Tiere noch Buschleute sich frei im Land bewegen können und so der Lebensraum immer mehr eingeschränkt wird. Neben vielen weiteren interessanten Geschichten und Begebenheiten, die er uns sehr lebendig erzählt, kommt er, nachdem wir unsere Rundtour über das Gelände mit den Geparden beendet haben, auf die weiteren Projekte der Organisation zu sprechen. Wir fahren über eine Art Hinterhof zu weiteren kleineren Gehegen, in denen Hunde gehalten werden. Es handelt sich um Kangals. Das sind riesige türkische Hütehunde. Die Tiere werden dazu trainiert, Nutztierherden zu bewachen. Er erzählt, dass Farmer sich um einen der Hunde bewerben können. Es gibt ein strenges Auswahlverfahren, und es wird geprüft, ob die Tiere auch ordentlich gehalten werden können. Die Farmer bezahlen 1500 NAD für das Tier, was eher ein symbolischer Preis ist. Auch später wird immer wieder stichprobenartig geprüft, ob die Tiere korrekt gehalten werden. So dürfen die Hunde auf keinen Fall in der Familie gehalten werden, damit sie "wild" bleiben und sich nur auf die Herde konzentrieren. Ist das nicht der Fall, wird den Farmern der Hund wieder weggenommen und das Geld nicht erstattet. Ein weiteres Projekt ist die Zucht von Milchziegen, mit denen sich die Menschen die Versorgung mit Milchprodukten sichern könnten. Aus der Milch der Ziegen, die auf dem Gelände hier gehalten werden, werden vor Ort Milchprodukte hergestellt, wie Käse oder auch Seife. Die Dinge kann man auch im Giftshop kaufen. Das alles ist wirklich spannend, und Job hat die Führung sehr informativ und kurzweilig gestaltet. Wir sind sehr froh, dass wir diese Tour auch noch mitgenommen haben. Nun sind wir aber hungrig und setzen uns mit unserer Frühstücksbox in den Schatten. Später gibt es noch ein Kaffee auf der Terrasse vor dem Giftshop und zwei Stück Seife müssen auch noch mit. Gegen Mittag sind wir wieder in der Lodge und müssen erst mal ein paar hunderte Fotos sichten und sichern. Um 17:00 Uhr geht es auf die Terrasse mit Blick auf das Wasserloch. Ganz langsam nähern sich Tiere, es dauert bestimmt eine Dreiviertelstunde, bis sie sich den Wasserloch bis auf 30 m genähert haben. Nun kann es nicht mehr lange dauern, dass wir sie am Wasserloch haben. Auf einmal wenden Sie sich alle ab und flüchten. Ein Auto nähert sich von der anderen Seite dem Wasserlochloch und versaut uns die Bilder ![]() Irgendwann kehren doch noch mal ein paar Antilopen zurück, so dass wir noch ein paar schöne Bilder machen können. Um 19:00 Uhr versammeln sich wieder alle Gäste zum Essen. Dabei kommt mir ein Paar sehr bekannt vor. Wir beäugen uns vorsichtig, dann kommen wir ins Gespräch. Die Welt ist klein, das sind Christina und Reinhold (Strelitzie) ![]() ![]() Auch heute ist das Essen wieder ausgesprochen gut. Es gibt eine Kartoffelsuppe mit Fenchel als Vorspeise, dann Oryx Medaillons mit Bohnen, Couscous und Rotkohl und zum Nachtisch Panna Cotta mit Früchten ![]() Morgen geht es nach Windhoek. Der Urlaub ist damit schon fast vorbei. Eigentlich möchte ich gleich wieder weiter Richtung Botswana fahren, aber da müssen wir uns für das nächste Mal aufheben ![]() Herzliche Grüße Martin |
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26 Sep 2022 19:10
#651927
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28.09. - Windhoek - Hilltop Guesthouse
So langsam muss ich mal zu Potte kommen. Immerhin ist seit der Reise wieder bummelich ein Jahr vergangen ![]() ![]() Heute gibt es kein fieses Weckerklingeln, trotzdem werden gegen 6:00 Uhr wach. Im Zelt hat man schon eine ungefähre Vorstellung wie spät es ist, wenn man aufwacht, man kann sich an den Geräuschen orientieren, ob schon Vögel zwitschern, wie hell es ist u.s.w. Im Hotel ist es schon wieder deutlich gedämmter. Trotzdem habe ich die Uhrzeit gut geraten anhand des Lichts, dass von draußen schon ganz Verhalten durch die Vorhänge dringt. Wir sind für 7:30 Uhr zum Frühstück angemeldet. Wir sind die ersten, und die Vorbereitungen sind noch nicht ganz beendet. Wir nutzen die Zeit, um noch einmal auf den kleinen Aussichtsturm zu klettern, den wir bisher noch gar nicht wahrgenommen haben, von dem aus man einen guten Blick über Pool und Landschaft hat. Die Frühstücksauswahl große Klasse, Es gibt viele Brotsorten, auch Vollkorn Brot, diverse Sorten Wurst, Käse, Obst, alles was das Herz begehrt. Wir sind gespannt, ob das Hilltop Hotel da mithalten kann. Fazit Frans Indogo Lodge Für uns war die Lodge schon am oberen Ende der Skala. Wunderschön gelegen, große und bequeme Hütten, hoher Komfort. Und die Betreuung durch Alf und sein Team empfanden wir als großartig. Uns fiel auf, dass alle Mitarbeiter, die wir getroffen haben, sehr freundlich und offen sind. Man hat das Gefühl, dass sie auf Augenhöhe mit Alf und seiner Frau arbeiten. Immer ein lustiger Spruch, ein augenscheinlich sehr offener und netter Umgang untereinander, das fanden wir toll! Das I-Tüpfelchen war das hervorragende Essen. 5 von 5 Sternen. Um 10:30 Uhr sind wir dann unterwegs. Die Strecke bis Windhoek ist unspektakulär. Neu für uns ist, dass die letzten Kilometer tatsächlich vierspurig sind. Das haben wir hier noch nicht gesehen ![]() Claudia telefoniert unterwegs mit Carsten. Er wird leider nicht da sein, wenn wir in Windhoek eintreffen, aber er sagt uns, dass auf jeden Fall jemand da sein wird, bei dem wir das Sat-Tel abgeben können ![]() Das Navi führt uns problemlos zu Bwana Tucke Tucke. Wir klingeln und die Tür wird von einem Mann aufgemacht, der sich als Uwe vorstellt. Wir erklären ihm kurz warum wir hier sind und übergeben ihm das Sat-Tel. Dann erzählt er uns noch, dass er "Himba-Uwe" sei ("Ihr könnt ja mal nach mir googeln!"). Jupp, machen wir gerne, wir sind gespannt ![]() Nun geht es das letzte Stück bis zum Hilltop Geusthoues. Mein kleiner Garmin macht hier einen super Job, wir kommen problemlos an ![]() Wir werden von einer jungen Frau namens Lizell in Empfang genommen. Hier gibt es offensichtlich nur vier Zimmer, die aber alle riesig sind. Vor dem Zimmer gibt es einen umlaufenden Balkon, der von allen Zimmern zugänglich ist und auch durch eine Treppe von unten vom Hof. Lizell erklärt uns, dass wir ab 16:00 alleine im Guesthouse sind. Äh, Moment, komplett alleine ![]() ![]() ![]() Eine Stunde später sind dann tatsächlich alle weg und wir sind alleine ![]() Das Zimmer samt Bad sind zwar sehr groß, die Sauberkeit lässt aber arg zu wünschen übrig ![]() ![]() ![]() Die Aussicht vom Balkon über Windhoek ist allerdings schon bemerkenswert. Wir machen es uns dort gemütlich und ich kümmere mich etwas um die Fotos. Dann meldet sich der "kleine Hunger" und wir diskutieren, was wir am besten machen. Zu Fuß zu Joe's finden wir nicht so prickelnd. Claudia schaut auf der Internetseite von Joe‘s Beerhouse nach, und dort steht , dass man telefonisch einen Shuttleservice bestellen kann. Passt Wir rufen an und lassen uns um 17:30 Uhr abholen. Der Shuttleservice kostet 80 NAD für uns beide pro Strecke und wird mit auf die Rechnung geschrieben. Sehr praktisch ![]() Heute ist es deutlich voller bei Joe's und wir haben Glück, dass wir noch einen Tisch bekommen. Claudia entscheidet sich für die leckere Wild-Lasagne und ich nehme Filet. Dazu - logisch - Windhoek Lager. Pappsatt bunkern wir noch zwei Flaschen Windhouk Lager. Wir wollen nachher noch mit unseren Freunden telefonieren und anstoßen. Unser Fahrer holt uns sogar vom Tisch ab und zurück geht's in die Unterkunft. So richtig wohl fühlen wir uns in dem Zimmer nicht, denn es wimmelt von irgendwelchen fliegenden Insekten ![]() Nach unserem Telefonat brauchen wir ziemlich lange bis wir einschlafen können. Wir sind insgesamt echt enttäuscht über die Unterkunft, die ja von diversen Forenten, und auch von unserem Reisebüro, wärmstens empfohlen worden ist. Wir sind gespannt auf das Frühstück, vielleicht mach es ja alles wett ![]() Herzliche Grüße Martin |
Letzte Änderung: 26 Sep 2022 19:38 von TinuHH.
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26 Sep 2022 19:26
#651928
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29.09. - Windhoek - Rückflug
Heute gibt es kaum Bilder. Aber noch das eine oder andere zu erzählen ![]() Vor dem Weckerklingeln sind wir wach und fangen schon an zu packen. Heute Morgen begrüßt uns Carmen und fragt nach unseren Wünschen für das Frühstück. Wir sind da ziemlich pflegeleicht, wir lassen uns einfach überraschen. Um 7:30 können wir auf dem Balkon frühstücken. Hier haben Robin und Mara nicht zuviel versprochen. Das Frühstück ist wirklich toll mit Müsli, Eiern, Orangensaft, Käse, Marmelade, und einem süßen French-Toast zum Abschluss ![]() ![]() ![]() Wir haben ja immer noch die ziemlich mäßigen Erlebnisse von gestern im Kopf, und so fragen wir Carmen vorsichtig, wie viel Gäste sie denn so in der Vergangenheit hatte, und wie es in der Pandemie bisher gelaufen ist. Sie erzählt uns, dass das alles ziemlich mager aussieht. Wir sind seit Wochen die ersten Gäste. Die Angestellten wurden weitgehend entlassen, nur Carmen arbeitet noch Vollzeit ![]() ![]() Als es uns auf der Terrasse zu warm wird, ziehen wir uns ins Zimmer zurück und es wird weiter gepackt. Gegen 10:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Autovermietung. Der Verkehr in Windhoek ist ziemlich dicht, aber wir kommen problemlos an und stellen das Auto vor der Autovermietung ab. Die Rückgabe verläuft problemlos. Das Geld für die Batterie wird in ein paar Tagen meiner Kreditkarte gutgeschrieben. Für den Reifen sind wir selbst verantwortlich, wir haben keine Versicherung abgeschlossen ![]() Wir fragen nach Berti, der kurz danach aus seinem Büro kommt und uns begrüßt. Er zeigt uns noch ein paar andere Modelle seines Fuhrparks und erklärt uns genau die Vor- und Nachteile. Für uns ist das toll, können wir uns doch mal ganz genau die Autos angucken. Deutlich besser als die Bilder im Internet ![]() Dann geht der Shuttle zum Flughafen. Dort lassen wir noch die Koffer einschweißen, dann haben wir noch reichlich Wartezeit. Um 15:00 Uhr können wir unsere Koffer aufgeben. Bei der Handgepäckkontrolle sind wir beide dran, wir müssen all unser Fotozeug auspacken und Claudia muss natürlich auch mal wieder Ihre Schuhe ausziehen ![]() Die Wartezeit beim Gate gestaltet sich dann aber noch recht unterhaltsam, weil wir Peter und Kerstin, die wir bei den Geparden kennen gelernt haben, wieder treffen und uns lange und ausführlich mit ihm unterhalten. Die beiden stammen aus Hamburg. Und wir treffen natürlich Christina und Reinhold ![]() Kurz vor Boarding werden Frauen und die Männer in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils rechts und links in der Halle an schnell aufgebauten Tischen anstellen sollen, darüber wurde ja hier hinlänglich diskutiert. Keiner weiß genau was das soll. Das wurde hier im Forum schon lang und breit berichtet und diskutiert. Claudia kommt irgendwann an dem Tisch an, wo ganz grob in Ihre Taschen geguckt und noch das eine oder andere abgetastet wird, und das war’s. Was das wohl sollte? ![]() Ich werde, kaum dass ich in der Schlange stehe, wieder zurück geschickt. Insgesamt herrscht ziemliches Chaos ![]() ![]() ![]() Als der Flug aufgerufen wird, kümmert sich niemand um "Priority Boarding" und "First und Business" oder sowas. Ein riesiges Gedränge ![]() Auf dem Flug komme ich, im Gegensatz zu Claudia, kaum zum Schlafen ![]() ![]() ![]() Pünktlich kommen wir in Frankfurt an und freuen uns schon, als die Passkontrolle nach 15 Minuten durch ist, nachdem Robin uns etwas von anderthalb Stunden erzählt hatte. Ein bisschen zu früh haben wir uns aber doch gefreut, da tatsächlich das Gepäck noch mal kontrolliert wird. Wir sind trotzdem rechtzeitig am Gate und haben Gelegenheit uns noch mit Christine und Reinhold zu unterhalten. Der Flug nach Hamburg ist dann nicht mehr der Rede Wert. Wir schnappen und ein Taxi und sind 30 Minuten später Zuhause. Damit geht eine großartige Reise zu Ende! Dann kommt noch ein kleines Fazit, und dann bin ich endgültig fertig. Für dieses Mal!!! ![]() Herzliche Grüße Martin |
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26 Sep 2022 20:14
#651929
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Moin Martin,
direkt am Ende muss ich mich auch nochmal melden... ![]() Gaaaanz tolle Fotos habt ihr gemacht!!! Ich muss ja gestehen, dass ich die Rosenpapageien zwischen den zig lila Jacaranda-Blüten am beeindruckendsten finde. ![]() ![]() Auch dein Schreibstil gefällt mir sehr! Danke fürs Teilen eurer Erlebnisse! ![]() Bianca |
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