THEMA: Betreutes Wohnen 4.0 - Private Edition (BOT 2021)
03 Nov 2021 18:32 #629339
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  • tiggi am 03 Nov 2021 18:32
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Liebe Bele und die lustige Truppe, :woohoo:
es hat viel Spaß gemacht, euch auf eurer witzigen Tour zu begleiten. Die Erlebnisse sind wirklich genauso super wie die Fotos gewesen. Zwischendurch war ich allerdings zwei Wochen live auf euren Wegen unterwegs und bin gerade letzten Sonntag wieder glücklich in Deutschland eingeflogen.
Im Chobe gab es ein kleines Forumstreffen mit den Eulenmuckels und fast ebenso viele Löwen, wie bei euch. Ein großes Rudel von 23 Tieren hatten wir allerdings in der Mogotho Area.
Da ich nun sehr löwengesättigt bin, erfreue ich mich an deinen Bildern von den Roans. Die sind wirklich klasse, mit ihren Fledermausohren! :silly: :kiss:
Übrigens haben wir uns mit einem Freund im Boteti River Camp getroffen (er ist Reiseleiter bei Taruk und war mit einer Gruppe unterwegs) und somit Kontakt zu Bushways bekommen. Im Vorwege habe ich eine Campsite gebucht und sollte 58 US$ zahlen, zum Glück mussten wir vor Ort nur 330 PU entrichten. ??? :evil:
Diese Campsite kennen wir von früheren Besuchen bei Tiaan und hatten wohl etwas zu viel erwartet. Leider wurden die Plätze ein bisschen vernachlässigt. Ich hoffe, dass sich das wieder ändert, wenn mehr Gäste eintreffen.

Übrigens fanden wir die gesamte Strecke vom Goha Gate bis kurz vor Savuti abgebrannt vor und die weiteren 45 Km bis zum Mababe Gate waren ebenfalls abgebrannt. Noch ein Tag vor unserer Ankunft in Savuti hieß es, dass man nur die Sandridge befahren kann, weil es noch brennt. Das Feuer erlosch dann doch, sodass wir die Marshroute fahren konnten. Es ist aber traurig, die verbrannte Landschaft zu sehen. :( Zum Glück erholt sich die Natur schnell!

Liebe Bele, habe vielen Dank, dass du so ausführlich eure Erlebnisse darstellst! :kiss:

Liebe Grüße
Biggi
Letzte Änderung: 03 Nov 2021 18:42 von tiggi.
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04 Nov 2021 10:14 #629366
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tiggi schrieb:
Liebe Bele und die lustige Truppe, :woohoo:
es hat viel Spaß gemacht, euch auf eurer witzigen Tour zu begleiten.

Liebe Biggi, noch ist die Reise nicht zu Ende, ab jetzt sind wir "unbetreut" und machen Kasane noch ein bisschen unsicher B) .

Im Chobe gab es ein kleines Forumstreffen mit den Eulenmuckels und fast ebenso viele Löwen, wie bei euch. Ein großes Rudel von 23 Tieren hatten wir allerdings in der Mogotho Area.
Das klingt toll - ich freu' mich für dich! :)

Übrigens haben wir uns mit einem Freund im Boteti River Camp getroffen (er ist Reiseleiter bei Taruk und war mit einer Gruppe unterwegs) und somit Kontakt zu Bushways bekommen. Im Vorwege habe ich eine Campsite gebucht und sollte 58 US$ zahlen, zum Glück mussten wir vor Ort nur 330 PU entrichten. ??? :evil:
Diese Campsite kennen wir von früheren Besuchen bei Tiaan und hatten wohl etwas zu viel erwartet. Leider wurden die Plätze ein bisschen vernachlässigt. Ich hoffe, dass sich das wieder ändert, wenn mehr Gäste eintreffen.
Das klingt weniger toll :( . Zu der Preispolitik kann ich wenig sagen, wir hatten diese Unterkunft + Campsite am zweiten Tag ja im Paket enthalten. Allerdings war unsere Campsite sehr gut in Schuss, auch die hübschen Ablutions. Zu den anderen Plätzen kann ich nichts sagen.
Übrigens fanden wir die gesamte Strecke vom Goha Gate bis kurz vor Savuti abgebrannt vor und die weiteren 45 Km bis zum Mababe Gate waren ebenfalls abgebrannt. Noch ein Tag vor unserer Ankunft in Savuti hieß es, dass man nur die Sandridge befahren kann, weil es noch brennt. Das Feuer erlosch dann doch, sodass wir die Marshroute fahren konnten. Es ist aber traurig, die verbrannte Landschaft zu sehen.
Oweia - ja, ich hatte an anderer Stelle davon gelesen und, wenn ich mich recht erinnere, auch irgendwo davon geschrieben.
Da hatten wir ja wirklich Glück mit dem vielen, hohen goldgelben Gras.... (das aber sicher gutes Futter für das Feuer war :blink: ).
Liebe Bele, habe vielen Dank, dass du so ausführlich eure Erlebnisse darstellst! :kiss:

Gern geschehen Biggi :kiss: !

Liebe Grüße zurück von Bele
Letzte Änderung: 04 Nov 2021 10:15 von Champagner.
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04 Nov 2021 10:29 #629368
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3. September 2021: Kasane (Chobe River Cottages, PCR-Test, Bootstour und Abendessen) - Teil 1

Kurz nach 11 Uhr sind wir in den Chobe River Cottages eingetroffen, wo wir zwei Übernachtungen vor unserem Heimflug haben.
In der allerersten Planung und Reservierung hatten wir nur eine Nacht in der Chobe Safari Lodge über Bushways gebucht. Als wir uns dann alle etwas ausführlicher mit dieser Tour auseinander gesetzt hatten, wurde klar, dass einige doch gerne einen Tagesausflug an die Vic Falls, andere gerne zwei Bootstouren machen würden. Da aber in der Chobe Safari Lodge keine zweite Nacht frei war, haben wir diese Lodge komplett aus dem Programm gestrichen und mit Bushways abgesprochen, dass wir uns selber eine Unterkunft suchen.

Mehrfach hatte ich schon im Forum positive Bericht über die Chobe River Cottages gelesen und dort dann nach einem sehr freundlichen und schnellen Kontakt für uns neun (ohne Elke damals) 4 Cottages gebucht. Elke, die ja später aufgesprungen ist, hat sich später selber noch ein Cottage dazugebucht. Wir bekamen von den Damen am Empfang auch Vorschläge mit Preisinformationen für Bootstouren und sonstige Ausflüge. All dies organisieren sie für ihre Gäste,

Als klar war, dass wir wegen Corona die Reise 2020 nicht antreten können, habe ich mit Boitumelo, einer der beiden Damen, mit denen ich Kontakt hatte (die andere ist Oratile) vereinbart, dass wir unsere Anzahlung stehen lassen, auch Elke hat es so gehandhabt.
Für unsere Planung 2021 haben wir dann wieder Cottages angemietet. Als es so aussah, als ob nur 4 anreisen können, habe ich dann wieder teilweise storniert und Elke hat ihre Anzahlung uns gutschreiben lassen für Bezahlung der Bootstouren oder ähnlichem , um Bankgebühren zu vermeiden (wir hatten abgesprochen, dass wir das dann untereinander verrechnen). Auch dafür habe ich einen Beleg bekommen. Einige Wochen darauf durfte ich dann durch die neuesten Entwicklungen (wir reisen doch zu acht und nicht zu viert) wieder Cottages dazubuchen. Dies geschah alles völlig unkompliziert, natürlich u.a. auf Grund der Tatsache, dass Kasane zu diesem Zeitpunkt touristisch quasi tot war. Ich habe immer sofort eine Bestätigung mit einer neuen Rechnung bekommen.

Nun sind wir also angekommen und fühlen uns sofort wohl! Simone hat ja zum Glück fotografiert (danke nochmal :kiss: ) und so muss ich keine Fotos von der Website klauen. Die könnt Ihr euch aber trotzdem gerne anschauen, die Fotos dort entsprechen auf jeden Fall der Wahrheit. Man darf sich die Anlage zwar nicht weitläufig vorstellen, zwischen den beiden Reihen der tropisch eingewachsenen Häuschen verläuft der Zugangsweg, am Ende ist der Pool, viel mehr gibt es nicht. Die Rezeption ist in Richtung Straße vorgelagert, dort ist auch der Parkplatz, alles nur ein paar Schritte voneinander enternt und das Ganze ist mit einem Rolltor und ringsum Zäunen und teilweise Vorhängeschlösser (merkt euch das mal schon!) gesichert. Aber mehr braucht man auch nicht, lieber klein und fein als groß und ungepflegt und/oder ungemütlich.
Übrigens wurde ich von Boitumelo auch zum Thema PCR-Test super beraten, sie hat mir bestätigt, dass Diagnofirm nicht nur die Station in Kazungula betreibt, sondern auch eine in der Stadtmitte, mehr oder weniger direkt neben den Cottages. Perfekt für uns, weil wir ja ab sofort kein Fahrzeug mehr haben. Sie hat mir auch einen Whatsapp-Konakt zur Betreiberin hergestellt und diese erklärte mir, dass wir unser Ergebnis ganz sicher am Folgetag bekommen, wenn wir heute noch vor 14 Uhr zum Test erscheinen. Termine reservieren sei aber nicht möglich.

In der Hoffnung, dass dies alles so klappt (man fühlt ja dann schon eine gewisse Verantwortung und daher Anspannung, wenn man das alles arrangiert hat :blink: ) marschieren wir also noch vor 12 Uhr zu der kleinen Klinik ein paar Häuser weiter, schließlich haben wir heute - wie man an der Überschrift sieht - einen vollen Terminplan :ohmy: . Ganz alleine :unsure: , nicht mehr betreut ;) was aber natürlich auch Spaß macht, wir sind ja keine acht hilflosen Wesen :laugh: sitzen wir dann im Wartezimmer !



Unsere Begeisterung ist förmlich zu spüren :laugh: (und ja, Matte hat die Einwilligung für dieses Foto gegeben :silly: ), als wir hier in der Wärme doch eine gute Weile warten müssen. Der Test und die Datenerfassung erfolgen dann aber, wie Simone schon schrieb, sehr schnell und professionell (auch wenn es mit den Kreditkarten teilweise Probleme gab).

Zurück in den Cottages bekommen wir Besuch von Kempho. Ich hatte Oratile bzw. Boitumela schon im Vorfeld gebeten, uns zwei Bootstouren zu organisieren, wenn möglich mit einem Guide, der sich auch mit Birding auskennt und nicht nur von Hippo zu Hippo und von Krokodil zu Krokodil fährt.



Kempho, eine ausgeprochene Frohnatur, ist nun diejenige, die die Bootstouren organisiert. Sie klärt uns über die Preise auf, schreibt das alles zackzack auf ein Schmierpapier, fragt, von wann bis wann wir fahren wollen, welche Softdrinks wir wünschen und dass sie uns zur vereinbarten Zeit hier abholt. Uns schwirrt ein bisschen der Kopf bei den vielen Infos und Entscheidungen, die zu treffen sind :woohoo: . Schnell buchen wir für heute Nachmittag und für morgen früh eine Tour für alle (was sich als etwas voreilig herausstellen sollte :pinch: , aber es kann ja nicht immer alles perfekt sein und sowas passiert es eben, wenn wir nicht mehr betreut und betüttelt werden :laugh: ).

Nachdem wir uns ein bisschen einleben und restaurieren konnten, werden wir zur vereinbarten Zeit von der stets fröhlichen Kempho abgeholt und das kurze Stück zum Anleger beim Spar gefahren. Dort erwartet uns Mujo, unser Guide, der uns und die Coolerbox auf das sehr komfortable Boot (inkl. Dixi-Toilette) bringt.



Er erklärt uns, dass wir zunächst Richtung Stromschnellen im Osten fahren und danach erst in den Bereich, der zum Nationalpark gehört. Prima, dann hat sich eine Sache schon erübrigt: genau um diese Streckenführung wollten wir ihn nämlich bitten :cheer: .

Auf unserer Fahrt auf dem hier sehr breiten Chobe (zum einen wird er geologisch bedingt hier von beiden Seite begrenzt und kann nicht mehr mäandrieren und zum anderen drückt das Wasser aus dem Sambesi von Osten her in den Chobe herein) sind wir nahezu alleine.







Am Ufer sehen wir sehr viele Menschen, die dort fischen, außerdem eine Unmenge an Booten, teilweise die großen Doppeldecker, die gut vertäut an ihren Landungsstegen untätig und teilweise mit Planen abgehängt im Wasser dümpeln. Das sieht ziemlich gespenstisch aus und macht auch traurig. Kasane im völligen touristischen Stillstand, das kenne ich gar nicht. Keine Ahnung übrigens, warum ich von den Booten kein Foto gemacht habe, es würde hier jetzt passen, aber vermutlich war ich vor Ort einfach zu traurig und fand den Anblick deprimierend. Vielleicht hat ja jemand eines und kann es nachreichen?

Unterwegs ruht sich ein Nilkrokodil auf einem Holzkrokodil aus!





Ein Giant Kingfisher-Mädel sitzt auf einem rostigen Rohr, das hatte ich mir etwas idyllischer vorgestellt, aber man nimmt, was man bekommt, diese Kingfisherart konnte ich auf der diesjährigen Reise noch nicht fotografieren.





Im Bereich der Stromschnellen wird es dann doch idyllisch, ich war vor vielen Jahren einmal hier, kann mich aber nicht erinnern, dass es landschaftlich so toll ist!



Die Hoffnung von Matthias ist es, die Rock Pratincole (wieder, ich glaube, er hatte sie hier schon mal) zu sehen. Na bitte, schon bei der Anfahrt sehen wir einen davon, diese Stelle werden wir uns auf dem Rückweg nochmal genauer anschauen.



Wir genießen die tollen Anblicke, die Vögel, endlich Papyrus und machen gefühlt von jeder Steininsel mit Besatzung ein Foto!























Zwischendrin wird es mal spannend, der Motor setzt aus, was Mujo dazu veranlasst, sich telefonisch Rat einzuholen. Laut Hans war das Problem, von dem einen auf den anderen Tank umzuschalten. Als wir schon dachten, unser Leben zwischen den Stromschnellen des Okavangos in den Fängen dieses Krokodils auszuhauchen B) , springt der Motor wieder an.
















Langsam begeben wir uns in Richtung Nationalpark, machen aber natürlich bei den Rock Pratincoles nochmal halt. An dieser Stelle zeigt Mujo sein Können, er dreht das Boot so, dass wir das beste Licht haben und hält es so ruhig wie möglich. Dadurch gelingen ein paar schöne Aufnahmen der kleinen hübschen Vögelchen.










Gleich geht's im nächsten Kapitel mit dem Rest des Tages weiter!
Letzte Änderung: 10 Nov 2021 05:23 von Champagner.
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04 Nov 2021 11:14 #629371
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3. September 2021: Kasane (Chobe River Cottages, PCR-Test, Bootstour und Abendessen) - Teil 2

Ein Weißbrustkromoran (da ist er endlich, ich hatte ja neulich einen African Darter aus Versehen so bezeichnet :blush: ) verabschiedet uns mit einem Lied aus diesem schönen Gebiet.





Während wir am Ufer entlang Richtung Parkeingang schippern, entdecken wir einen Holub’s Golden Weaver . Als diesen habe ich ihn jetzt bestimmt (ich meine mich zu erinnern, dass es auf dem Boot noch Diskussionen gab). Wer anderer Meinung ist, darf dies gerne kundtun ;) .





Ganz in der Nähe sitzt ein Greif im Baum, der uns zu einer längeren Foto-, Abglas- und Diskutiersession veranlasst :ohmy: . Für die Nicht-Birder eine etwas zähe Angelegenheit, auch mir wird es bei dem schlechten Licht und den vielen Ästen irgendwann zu anstrengend, mehr als dieses Foto ist nicht vorzeigbar.



Und dieses auch nur, weil Matthias ihn im Nachhinein identifiziert hat (und mein Raptor Guide sagt auch nichts anderes): ein Western Banded Snake Eagle. Für mich eine Neusichtung :) , ich glaube, Matthias sagte auch so etwas.

Auf demselben Baum turnt auch noch ein Shalow’s Turcao herum – na da schau her! Den habe ich zuletzt 2017 auf unserer OST-Tour mit Ruth, Uwe und Matthias gesehen. Damals aber eher geplant, weil sie in der entsprechenden Lodge teilweise von Hand aufgezogen werden. Von daher zählt diese heutige Begegnung fast mehr als die erste, auch wenn das Foto wesentlich schlechter ist :pinch: .



Weiter geht's mit den eher üblichen Verdächtigen auf so einer Chobe-Cruise.

Hagedasch-Ibis



White-crowned Lapwing



Ein Water-Monitor





African Fisheagle beim Lunch






Long-toed Lapwing



Squacco Heron



Pied Kingfisher



Weit entfernt am Ufer zwei Elefanten - mir ging es bei dem Foto aber um die Landschaft und die Lichtstimmung, die Dickhäuter habe ich erst hinterher entdeckt.



Wie eigentlich fast immer sind bei Sedudu-Island Waterbucks unterwegs.



Wie man sieht, gehört diese Insel zu Botswana. Dies war aber lange umstritten, bis das Ganze vor den internationalen Gerichtshof ging. Durch Wassertiefenmessungen wurde 1999 festgestellt, dass der Hauptkanal des Chobe nördlich der Insel verläuft und diese somit zu Botswana gehört.

Wer die ewig lange Geschichte der Insel, die in Namibia Kasikili heißt, nachlesen will - bitte schön B)

Dateianhang:

Dateiname: 8580.pdf
Dateigröße:868 KB


Wenden wir uns lieber dem niedlichen Böckchen zu :kiss:






Unsere letzte Station, bevor es Zeit für den Sonnenuntergang wird, ist Skimmer-Island, wie Mujo diese Sandbank nennt. Tatsächlich sitzen hier einige Scherenschnäbel herum. Zunächst sehen wir Jungvögel



Dann die Altvögel








Sie zeigen noch ein paar Flugeinlagen, die vor allem dem Ärger über unsere Anwesenheit geschuldet sind.






Nun wird es aber wirklich Zeit zu gehen, damit wir den Sonnenuntergang nicht verpassen. Bei schönstem Licht dank der Wölkchen geht es vorbei am Hippo-Parkwächter Richtung Ausgang






Mujo hat einen bestimmten Platz im Sinn für den Sonnenuntergang, denn dort stehen - weit entfernt - zwei Elefanten. Ja, zwei, deshalb sieht das auf manchen Bildern auch ein bisschen komisch aus.



Ihr dürft jetzt mit mir zusammen den Sunset erleben - was nichts anderes heißt als dass ich mich mal wieder nicht für nur ein oder zwei Bilder entscheiden konnte :blush: und Ihr euch daher den kompletten Vorgang aus verschiedenen Blickwinkeln anschauen müsst :laugh: (vielleicht schaffe ich es ja, nachher, wenn ich alle hintereinander sehe, ein paar wieder rauszuschmeißen). Es war aber auch wirklich eine tolle Stimmung, wie wir da ganz alleine standen und staunten.
















Als wir dann schnell Richtung Bootsanleger fahren, erkennt man links am Horizont, dass es sich tatsächlich um zwei Elefanten gehandelt hat.



Wieder an Land nach dieser wunderschönen Tour werden wir von Kempho empfangen und direkt zum Old House chauffiert. Wir sind schon spät dran, eigentlich hatten wir den Tisch auf 18 Uhr reserviert. Egal, wie sind eh fast die einzigen Gäste, es liegt eine gespenstische Stille über Kasane und dem Old House. Schnell bestellen wir unser Abendessen, denn die Zeit drängt - an 20 Uhr ist Ausgangssperre.

Das schaffen wir gerade noch so, meine Pizza ist so riesig, dass ich sie eh nicht schaffe, Zeit hin oder her, und nehme sie mit.

Inzwischen haben wir auch für morgen den Plan ein bisschen geändert. Einige wollen (nach der doch sehr vogellastigen Bootstour) sich das nicht noch einmal antun, sondern ausschlafen und endlich mal shoppen gehen. Für's Bootfahren entscheiden sich so nur noch Matthias, Simone und ich. Wir versuchen noch, über die Rezeption Kempho zu erreichen (noch habe ich den Whatsappkontakt zu ihr nicht), aber die Rezeption ist nicht mehr besetzt, nur der Wächter sitzt auf seinem Stühlchen.

Wir beschließen, dass wir das schon irgendwie morgen klären können und es auch finanziell untereinander regeln können. Das soll unsere tolle Laune nicht trüben!

Jetzt heißt es - nach einem Absacker auf einer der Terrassen - mal wieder in einem richigen Bett schlafen!!! Inzwischen sind auch unsere Testergebnisse per Mail eingetrudelt - das ging ja flott :woohoo: , alle negativ :) . Oratile wird sie uns morgen ausdrucken, nachdem wir sie an ihre Mailadresse weitergeleitet haben. Also können wir beruhigt die Äuglein schließen!

Bis morgen dann!
Letzte Änderung: 05 Nov 2021 06:56 von Champagner.
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04 Nov 2021 12:01 #629374
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Total schön! :woohoo: Jetzt freue ich mich noch mehr auf unsere Bootstour!
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04 Nov 2021 13:13 #629384
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Grandios - auf diesen Teil des Berichts habe ich, wie du ja schon weisst, gespannt gewartet und was ich schon vorher stark vermutet hatte, wird jetzt zur Gewissheit: eine Bootstour mit Kempho / Mujo lassen wir uns ganz sicher nicht entgehen. :)

Vielen Dank, Mabele!

Liebe Grüsse
Sam
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