THEMA: ON THE MOVE - Rückblick auf Tansanias Norden
14 Apr 2016 21:00 #427673
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  • casimodo am 14 Apr 2016 21:00
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Liebe Ingrid,

zwei Sachen sind mir im letzten Teil aufgefallen :

1.) Die unglaubliche Anzahl an Tieren in der Ebene
2.) Eine unglaubich relaxed aussehende Franzicke mit unbequemem Schuh

Sehr schöne Bilder B) Und schaue Bitte mal nach unten.... der Ticker wird immer kleiner :)

Liebe Grüße auch an Helmut, den Passiv-Forianer
Carsten
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14 Apr 2016 22:59 #427693
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  • picco am 14 Apr 2016 22:59
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Hoi Ingrid

Hattest auch schon elegantere Schuhe an...hüstel... :blink: :S :pinch:
Schön zu lesen dass Du den nicht mehr brauchst! :cheer:

War das zweitletzte Bild von oben auf dem Hügel bei Gate?

Übrigend freut es mich sehr die aktuellen Berichte über Nordtansania zu lesen, vor allem weil sie ziemlich durchgehend das Bild zeigen das auch ich immer wieder sehe!
Und das aus den Mündern von Menschen die diese Art der Reise vorher eher kritisch betrachtet haben. :)
Letzte Änderung: 14 Apr 2016 22:59 von picco.
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15 Apr 2016 08:54 #427709
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  • franzicke am 15 Apr 2016 08:54
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Tja Carsten - und weißt du was: irgendwie gibt es sogar einen Zusammenhang zwischen 1. und 2. :laugh: Und wenn der Frosch dann mal auf dem letzten Track sitzt, gehn wir in die Detailplanung!!!

Picco - es ist nicht so, dass ich nicht bestens gerüstet wäre mit etwas eleganterem Schuhwerk und auf Sansibar gab's dann zumindest mal noch die Flip-Flop-Variante. Fürs Foto auf die Ebene hinunter waren wir nicht auf dem Hügel oben, sondern in der Nähe der Toiletten-Häuschen gab's einen schönen Ausblick.

Aus der Fahrer- oder Selbstfahrer-Variante will ich auch nach dieser Erfahrung keine Glaubensfrage machen - für uns war es so wirklich genau richtig! Und auch wenn wir jetzt eher wüssten, was auf uns zukommt, würden wir nach Tansania wieder mit einem Fahrer-Guide unterwegs sein wollen (vielleicht auch grade weil wir eher wissen, was auf uns zukommt :woohoo: )

Und dazu muss ich jetzt doch noch was los werden - bei Bettina im Bericht hat jemand behauptet, die Driver haben alle keine Ausbildung zum Guide. Das stimmt definitiv so nicht! Mosa hat sogar jedes Jahr eine Art Seminar zur Auffrischung, hatte auch ein paar Unterlagen dabei und uns seine handschriftlichen Notizen zu speziellen Fragen oder Hintergründen vorgelesen. Das große ABER aus meiner Sicht ist, dass sie natürlich nicht so einen engen Bezug zu den einzelnen Areas haben, wie die Guides einer Lodge. Wenn ich an Face in Sango oder an Jakes in Mashatu denke - die kannten dort quasi jedes Tier beim Namen, wussten ihre Gewohnheiten und Geschichten und wären im Zweifel auch blind durch die Konzessionen gefahren. Das ist einfach logischerweise bei einem Tour-Guide anders und das kann man ihm nun wirklich nicht vorwerfen.

Jetzt muss ich euch noch eine kleine Weile am Gate warten lassen - aber bald geht's in den Krater :)
Letzte Änderung: 15 Apr 2016 08:56 von franzicke.
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15 Apr 2016 09:03 #427712
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Hoi Ingrid
franzicke schrieb:
Aus der Fahrer- oder Selbstfahrer-Variante will ich auch nach dieser Erfahrung keine Glaubensfrage machen
Das soll's auch niemals werden!
Von keiner Seite her!
Beides ist berechtigt und beides hat seine Vor- und Nachteile!
Jedem das, was zu ihm und zur Reise passt! :)
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15 Apr 2016 12:29 #427740
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Hallo Ingrid,

es freut mich, dass Ihr dann doch noch die Herden gesehen habt.

Sehr schöne Fotos und Eindrücke - die Serengeti weckt Sehnsüchte :) Für uns passt eine Reise nach Tansania aber sicher erst in ein paar Jahren ins "Konzept" ;)

Wir waren vor mehr als zwei Jahrzehnten mit Fahrer (Fred :) - werde ich nie vergessen - wir hatten noch lange Kontakt) von Mombasa nach Nairobi durch die Nationalparks unterwegs und finden diese Art des Reisens hat durchaus auch seine Vorzüge! Für eine Tansania-Reise würde ich glaube auch eher auf diese Variante zurückgreifen wollen.

Ganz lieben Dank fürs Mitnehmen und Zeigen und lass uns mal nicht zu lange am Gate rumstehen :whistle:

Liebe Grüße
Sabine
Letzte Änderung: 15 Apr 2016 12:43 von Applegreen.
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15 Apr 2016 17:53 #427773
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Ngorongoro Krater: Ein Tag im verloren geglaubten Paradies.

Um 11 Uhr wollte Mosa bei der Krater-Einfahrt sein, 10 Minuten früher waren wir dort, bei schönstem Wetter und irgendwie aufgeregt wie kleine Kinder.





Dann ging’s auch schon bergab – und sofort stellte sich bei uns das Gefühl ein, an einem ganz besonderen Ort zu sein. Im Vorfeld hatte ich mehrfach gelesen, das die Krater-Ebene eine Art natürlicher Zoo sei, aus dem sich die Tiere nicht entfernen können. Mosa widersprach heftig und da wir auch hier die Gnus und Zebras auf Wanderschaft sahen, hat er wohl eindeutig Recht. Wir ließen uns hier einfach durch die Gegend schaukeln und waren total beeindruckt – so viele Tiere, wenn auch teilweise ziemlich weit von der Piste entfernt.




















Insgesamt leben wohl 22 Black Rhinos zur Zeit im Krater – eins der Tiere kam dann zur Begrüßung auch zumindest ansatzweise auf uns zu. Etwas später konnten wir noch einen Kollegen aus der Ferne sehen.







Zebra- und Gnu-Kinder gab es auch (ziemlich genau 2 Tage alt) und die Mütter passten gut auf sie auf.












Eine herrliche Szene konnten wir beobachten als 5 Löwinnen wohl so ein leichtes Hüngerchen verspürten, sich aber keine entschließen konnte, den Mittagsschlaf dafür ernsthaft zu unterbrechen. Eine hat sich dann zu einem halbherzigen Angriff aufgemacht, aber die anderen Mädels waren nicht zu motivieren... Die Fotos sind leider so richtig schlecht – also noch schlechter, aber die Situation war so besonders und für uns fast ein Mehr-Stünder.








Völlig begeistert hat uns die vielseitige Landschaft innerhalb der Ebene – es war einfach paradiesisch und so hatte Mosa mal wieder einen wirklich langen Tag mit uns.

















Nachdem wir noch 10 Löwen, im hohen Gras wie nach einem Massaker hingestreckt liegen sahen, die wir aber aufgrund der Entfernung nicht mal mehr fotografieren konnten, sind wir dann als allerletztes Fahrzeug wieder hinauf und zur Sopa Lodge gefahren. So ungefähr hier muss es wohl gewesen sein, dass Adam den Apfel von Eva genommen hat! Jedenfalls war es schlagartig vorbei mit der Magie. Ein riesiger Laden, alles super organisiert für echten Massenbetrieb. Aber: die Zimmer groß, das Essen gut, die Mitarbeiter freundlich und für einen Sundowner hat es auch grade noch gereicht.





Nach den herrlichen Tagen im Busch schon ein echter Kulturschock, trotzdem eine gute Wahl für uns, damit wir ohne Hetze den Krater-Tag genießen und am nächsten Morgen ein neues und letztes Kapitel im Norden von Tansania aufschlagen konnten.
Letzte Änderung: 15 Apr 2016 18:14 von franzicke.
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