Wir wünschen allen Fomis ein gesundes, glückliches Neues Jahr 2022!
18. November – Ethosha N.P.
Voller Vorfreude gehen wir 7:00 Uhr frühstücken, heute geht’s in den berühmten Etosha Nationalpark.
Was haben wir hier schon für tolle Sichtungen erlebt, von welchen wir unseren Freunden, während des leckeren Frühstücks, vorschwärmen. Elsie gibt uns noch auf den Weg - immer beim Wasserloch Ombika, dort sind oft Löwen, zu halten.
8 Uhr stehen wir am Anderson Gate und werden mit einem freundlichem „good mornig“ begrüßt. Wir sind das 3. Auto heute...Wir biegen gleich zum Ombika Wasserloch ab und sehen... kein Tier weit und breit. Wir bleiben zirka 20-25 Minuten stehen und glasen die Landschaft um das Wasserloch ab, aber es gibt nix gar nix zu entdecken.
Also zurück zur Hauptstraße Richtung Okaukuejo.
Endlich sehen wir einige Springböcke
und 2-3 Erdhörnchen am Straßenrand
In weiter Entfernung können wir eine Kuhantilope entdecken
Kurz vor Okaukuejo frühstückt eine Giraffe
In Okaukuejo zahlen wir unseren Eintritt und werfen einen Blick in das Sichtungsbuch... da steht seit Tagen nichts mehr drin.
Unsere Freunde besteigen den Turm, während mein Mann und ich zum Tanken fahren.
Am Camp Wasserloch treffen wir unsere Freunde wieder. Auch nur sie - weder Tiere noch Menschen.
Mhhh, das Wasserloch ist eigentlich ein Garant immer Tiere zu sehen, aber heute sind nicht Mal Vögel da. Auch sind keine weiteren Touristen da. Nur wir, 6 Leute, gucken auf das verwaiste Wasserloch. Wir warten und warten... nach ca. ½ Stunde reißt uns endlich ein Schabracken Schakal aus der Monotonie.
Und 2 Springböcke stillen ihren Durst
Nach einer weiteren ½ Stunde, wir wollten eigentlich gerade gehen, sehen wir von weiten Gnus.
Juchhu, sie kommen zum Wasserloch.
Auch ein Oryx stillt seinen Durst
Nach und nach verlassen die Gnus das Wasserloch und auch wir ziehen weiter.
Wir fahren Richtung Aussichtspunkt Pan.
Unterwegs treffen wir immer wieder auf Springböcke
Dann fahren wir die Schleifen Ondongab – Aus – Okifantsbad - Gemsbokvlakte.
An einem Wasserloch ist richtig was los: Steppen-Zebras, Strauße und Oryxe treffen sich zum Umtrunk.
Das nächste Wasserloch ist von Vögeln bevölkert.
Es ist Mittagszeit und wir überlegen, ob wir zurück nach Vreugde fahren, um in den Pool zu springen.
Eine Giraffe möchte noch ein Foto.
Unsere kleine Gruppe entschließt sich die Mittagszeit auf Vreugde zu verbringen. Auf den Weg dahin sehen wir die Etosha Safari Lodge auf den Berg thronen und ich schlage vor, dort einen Stopp einzulegen. Vor einigen Jahren waren wir 2 Nächte zu Gast und es hat uns seinerzeit ausgesprochen gut gefallen.
Wir werden herzlichst empfangen. Die Empfangsdame freute sich schon auf neue Übernachtungsgäste, was wir leider verneinen müssen. Es sind nur 3 Bungalows von der großen Anlage belegt. Es ist ein Jammer.
Es ist brütend heiß und wir nehmen auf der schattigen Terrasse Platz.
Alle checken erst Mal die News zu Corona, Inzidenz in Namibia immer noch bei 2, während in Deutschland die Zahlen weiter steigen.
Nach Rock-Shandy und Cappuccino entschließen wir uns doch noch zu Vreugde zu fahren und ein wenig auszuruhen. Es sind 42 Grad.
Bevor wir Etosha verlassen nochmals zum Ombika Wasserloch. Es ist genauso leer wir heute früh.
Auf Vreugde springen wir in den Pool und ruhen noch über 1 Stunde aus.
Nach 15 Uhr machen wir uns nochmals auf den Weg in den Etosha.
Nähe Ombika zeigt sich ein hübsches Zebra. Am Wasserloch selbst ist wieder nix.
Am Okaukuejo Wasserloch ist auch absolut nichts vom Tierreichtum zu sehen. Wir verharren sicherlich eine knappe Stunde... weiter weg stehen jetzt wenigsten 5-6 Touristen, die aber auch bald wieder gehen. Okay, dann fahren wir eben zurück nach Vreugde. Wir wollen gerade ins Auto steigen als ein Tourist uns entgegen kommt, welcher vorhin auch am Wasserloch verharrte, und uns mitteilt, dass er auf der Straße außerhalb des Camps einen Elefant gesehen hat, welcher auf dem Weg zum Wasserloch sei.
Also wieder zurück zum Wasserloch und dann kommt tatsächlich 1 Elefant an.
Wir sind begeistert, wenigstens einen Dickhäuter zu sehen.
Wir beobachten sein Treiben sicherlich 1 Stunde.
Endlich hat sich mein größter Wunsch, bzgl. Tiere, erfüllt, auch wenn es nur 1 Elefant war.
Wir kehren gegen 18 Uhr nach Vreugde zurück.
Wir sind sichtlich erschöpft von diesem heißen Safartag.
Nach einem GT auf den Elefanten machen wir uns frisch und genießen später das tolle Dinner. Es schmeckt einfach nach *mehr“. Noch ein Glas süffigen kalten Weißwein, bei Mondschein, und ein schöner Tag geht zu Ende.